Offensichtlich unerwünscht im Chinaforum, daher hier nun weiter:
Da stimme ich zu:
Eine konkrete Bewegungsidee (muss nicht unbedingt eine Kampfanwendung sein) hinter einer Bewegung
lässt die äußere Form leichter erlernen.
Z.B. die einarmige Seidenübung mit der Idee Schulterstoß, Ellenbogenstoß, Schlag mit der Hand...
Wenn man allerdings manche Feinheiten rausarbeiten will, kann es IMO hilfreich sein, sich wieder davon zu lösen.
Nach dem Kriterium dass er zu jeder Formbewegung mehrere Anwendungen zeigen kann, ja, auch nach anderen Kriterien.
Da nun die Bilder hier wahrscheinlich nicht genannt werden werden lässt sich das schwer beurteilen, ansonsten siehe Antwort von Giles.
Es gibt auch unterschiedliche Grade von "Verkrampfung".
Bei mir hat schon mal die "gemachte" Vorstellung eines Energieflusses zu einer höheren Spannung geführt, die anderswo vielleicht als "entspannt" durchgeht.
Ich bin mir nicht klar, ob ich das richtig rübergebracht habe:
Eine "leere Form" in meinem Sinn ist, wenn die ohne bestimmte Bewegungsprinzipien ausgeführt wird.
Z.B. ohne Verbundenheit, Durchlässigkeit....
Sieht gut aus, aber zu nichts nütze...
Ein Lehrer sollte den Inhalt in seinen Bewegungen haben, der in seinem Stil vermittelt wird und ein Schüler sollte danach streben, den Inhalt zu erlernen und nicht nur die äußeren Bewegungen.
Irgendwo hat doch ein BJJ-Mensch geschrieben, dass er erst lernen musste, den scheinbar einfachen RNC so auszuführen, dass er auch bei Fortgeschrittenen wirkt.
Das ist eben der Inhalt.
Man kann im Judo oder JuJu viele Würfe und Techniken üben, die in Choreographien gut aussehen, aber dann gegen unkooperative Gegner nicht klappen.
Dass ist "leer" im Sinne wie ich es meine.