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Thema: Kraftraum zu Hause einrichten

  1. #31
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Zu den gezeigten Dingern, hat jemand damit Erfahrung? Für mich sehen die so unhandlich aus (mag aber täuschen).
    Welche meinst du? Die, die ich verlinkt hatte, sind super handlich (haben einen Griff in der Mitte und einen Doppelgriff unten. Ich kenne die aus der Reha und hab‘ sie mir, wie gesagt, auch besorgt...

  2. #32
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    @Katamaus: Scheiben haben auch einen weiteren Vorteil: Man kann sie sowohl an Kurz- als auch an Langhantel verwenden, investiert also nur einmal für beides.
    Auch an improvisierten Kettlebells, Clubbells, Macebells, loading pins, Gewichtswesten bzw. -Gürteln, Griffkraft-Maschinen, head harnesses, in Sand- bzw. Rucksäcken, als Knöchelgewicht... Alleine auch als Scheibe für das Scheibentraining (= das, was das Vorbild für den bulgarian bag war), als Wurfgeschoss, improvisierter Hammer, Nussknacker (auch für Kokosnüsse geeignet!), Sitzgelegenheit oder Türstopper. Und das sind nur die Funktionen, die ich genutzt habe... man wird kreativ, wenn man mit einem Haufen Gewichte zusammenlebt

    Beste Grüsse
    Period.

  3. #33
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    das schöne ist, mit den selbstgebauten dingen gehtz man eine intensive beziehung ein. ich habe aus meiner anfangszeit noch sehr viele selbst gebaute kraft- und trainingsgeräte.

    aber eine perfekt eingerichter homtrainingsraum ist schon was tolles! aber dies sollte man nur machen , wenn man weiss das man nicht mehr umziehen wird

  4. #34
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    @Katamaus: Wie gesagt, ich mag mich täuschen. Danke für das Feedback.
    @Period: So ist es! Als Wurfgeschoss: Die Geschichte will ich hören (ggf. als PM)
    Viele Grüße
    Thomas
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    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  5. #35
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    Das mit den KH-Scheiben ist tatsächlich ein eigener Thema in Bezug auf Scheibenaufnahmen. Ich hab 50mm bei Langhantel und 30mm bei Kurzhantel.
    Ich persönlich finde zwei separate Scheibensätze Ok. Die Zahl der Scheiben, die man dann "doppelt" braucht, ist recht gering, weil man auf der LH hauptsächlich große Scheiben braucht und auf der KH hauptsächlich kleine.
    Man kann dennoch überlegen, sich von vorneherein 50mm Kurzhanteln zu holen. Die sind allerdings gewöhnungsbedürftig, die sind größer, mit glatten Verschlüssen (kein Schraubverschluss) und idr. drehgelagert.

  6. #36
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Fürs Kreuzheben empfehle ich seit Jahren progressive ROM
    Wie könnte man das technisch umsetzen? Ein Loch kann ich in meiner Wohnung leider nicht graben.

    Ich überlege seit Jahren immer mal wieder daran herum, aber mir will keine Lösung einfallen.

  7. #37
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    @Period: So ist es! Als Wurfgeschoss: Die Geschichte will ich hören (ggf. als PM)
    Ist leider nicht so spannend, wie es sich anhört - wenn man ein Seil zu Seilklettezwecke über einen Ast in 6 m Höhe bringen will, ist eine 0.5er Scheibe ziemlich gut geeignet, um die Spannleine nach oben zu befördern und den resultierenden Reibungswiderstand zu überwinden... Auch kann man unterschiedliche Scheiben auf Weite in einen Sand- oder Sägemehlkasten werfen, so wie meine Schwinger-Kollegen das mit ihren Steinstoss-Steinen machen. Wenns kreativer werden soll - (unabsichtlicher) Grossvatermord mittels einer Gewichtsscheibe (Diskos) ist schon den alten Griechen eingefallen - siehe Perseus-Sage. Steve Perry hat das in einem seiner Science-Fiction-Romane aufgegegriffen, auch wenn da dann natürlich ein Schwerkraft-Feld und wasweissich noch dazukommt

    Beste Grüsse
    Period.

  8. #38
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    Zitat Zitat von Pflöte Beitrag anzeigen
    Wie könnte man das technisch umsetzen? Ein Loch kann ich in meiner Wohnung leider nicht graben.

    Ich überlege seit Jahren immer mal wieder daran herum, aber mir will keine Lösung einfallen.
    Ah, im Prinzip ist es recht einfach. Wenn Du ein Power-Rack hast, das ungenügend verstellbar ist, kannst Du Dich auf passende Gewichtsscheiben stellen, um die Differenz auszugleichen (Ha, wusste doch, dass ich oben was vergessen hab in der Auflistung - Hilfsmittel für progressive ROM!). Wenn Du kein Power-Rack hast, kannst Du stattdessen zum Kreuzheben die Hantel auf zwei Podeste stellen (unter den Scheiben, versteht sich). Das können Stapel von grossen Hantelscheiben sein (wie viele man stapeln kann, hängt von Scheibentyp und -grösse ab), ich hab mir zu dem Zweck grosse Ziegel in unterschiedelichen Stärken angeschafft - je zwei pro Lage kreuzweise gelegt und dann ein gefaltetes Handtuch drüber habens für mich getan, aber natürlich kann man auch grössere Plattformen bauen. Holzblöcke wären sicher bodenfreundlicher, aber man kann ja auch ein Brett unter den Ziegelstapel legen. Bei Kniebeugen gibts ähnliche Strategien, auch wenns mit Kreuzeheben deutlich einfacher ist. Wie gesagt, man wird kreativ - insbesondere, wenn man kein Geld für vorgefertigte Lösungen hat (es heisst ja auch, Armut macht erfinderisch).

    Beste Grüsse
    Period.
    Geändert von period (30-10-2020 um 12:31 Uhr)

  9. #39
    Capella Gast

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    Ich habe, als ich im Fitness-Studio damals mit Deadlifts angefangen habe, und erstmal nur die Stange mit kleinen Scheiben nehmen wollte (die großen gingen da erst bei 10kg los, das war mir für den Anfang zu viel), so Aerobic-Stepper druntergestellt. Die hatten genau die richtige Höhe und waren stabil genug. Keine Ahnung, was die kosten, aber wird wohl nicht die Welt sein, und ist dann wahrscheinlich stabiler als ein Türmchen aus Hantelscheiben oder Ziegelsteinen. Lassen sich auch leichter wieder abräumen und in die Ecke stapeln.

  10. #40
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    Die stabilste Lösung sind wahrscheinlich miteinander verschraubte Schaltafel-Abschnitte mit je einem Teppichrest bzw. einer Gummimatte darunter und darüber... bei punktuellen vertikalen Belastungen - falls die Hantel mal aus den Fingern rutschen sollte - würde ich den Steppern ab 150 kg nicht mehr trauen. Das Verschrauben dauert zwar ein paar Minuten, aber bei progressive ROM hat man ja eine Höhe für mindestens eine komplette Trainingseinheit, manchmal auch 1-2 Wochen, da lohnt sich der Aufwand m.E. - insbesondere in Anbetracht dessen, wie gross die Fortschritte sind. Ich habe im Kreuzheben zeit Lebens bisher nur zwei Zyklen gemacht, aber im Schnitt mein Maximum um je 25 kg erhöht (von 160 auf 190 kg, dann von 190 auf 210), und zwar innerhalb von je einem Monat.

    Beste Grüsse
    Period.

  11. #41
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    mein tipp leere getränkekisten....

  12. #42
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    Danke für den Input...

    Die Lösung mit den Ziegelsteinen spricht mich richtig an, auch wenn ich mir das noch nicht zu 100% ausmalen kann (bezogen auf meine spezifische Situation, meine Ansprüche). Ich hätte schon nicht schlecht Lust, das mal auszuprobieren.

  13. #43
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    Interessante Diskussion, da ich am Anfang irgendwann nicht mehr genug Gewichte hatte habe ich eine Kettlebell mit Bandschlinge/Karabiner unter die Stange gebunden. Da die dann irgendwann unten aufschlägt (dünnes Brett um die Fließen zu schonen) gingen die damit auch nicht so tief (die Stange nahm ich dafür aus dem Ständer, nicht vom Boden). Reicht so etwas (ein Umkehrpunkt) für progressive WHs oder setzt man da dann wirklich jedes Mal ab? Eine einfach und günstige Alternative die überall geht: Einfach mehrere ungehobelte Bretter übereinander legen (ggf. verschrauben). Wie ist es eigentlich im Wettkampf, welche Höhe ist da festgelegt (für’s Kreuzheben)?
    Viele Grüße
    Thomas
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  14. #44
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    Zitat Zitat von Pflöte Beitrag anzeigen
    Danke für den Input...

    Die Lösung mit den Ziegelsteinen spricht mich richtig an, auch wenn ich mir das noch nicht zu 100% ausmalen kann (bezogen auf meine spezifische Situation, meine Ansprüche). Ich hätte schon nicht schlecht Lust, das mal auszuprobieren.
    Wenn Du Situation und Ansprüche beschreibst, kann man Dir vielleicht was raten

    Beste Grüsse
    Period.

  15. #45
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Interessante Diskussion, da ich am Anfang irgendwann nicht mehr genug Gewichte hatte habe ich eine Kettlebell mit Bandschlinge/Karabiner unter die Stange gebunden. Da die dann irgendwann unten aufschlägt (dünnes Brett um die Fließen zu schonen) gingen die damit auch nicht so tief (die Stange nahm ich dafür aus dem Ständer, nicht vom Boden). Reicht so etwas (ein Umkehrpunkt) für progressive WHs oder setzt man da dann wirklich jedes Mal ab?
    Reichen ist immer relativ. Wenn Du das Gewichts aus dem Ständer nimmst, musst Du damit auch einen (kleinen) Schritt gehen - nichts, was ich gerne mit einem Gewicht machen will, das über meiner aktuellen Kreuzhebeleistung liegt... Dann sind es halt keine "Bottom start" Wiederholungen, sondern man hat einen Stretchreflex drin (wie beim Bankdrücken oder Beugen - wie gross der Effekt ist, kann man ja jeweils ausprobieren und mal unten starten). Ich für meinen Teil habe es immer sinnvoll gefunden, absetzen zu können, auch wenn ich das nicht immer gemacht habe. In Summe sind partial reps bzw. progressive ROM umso erfolgversprechender, je näher man sie an der gewünschten Ausführung orientiert (wie bei fast allen spezifischen Trainingsansätzen).

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Wie ist es eigentlich im Wettkampf, welche Höhe ist da festgelegt (für’s Kreuzheben)?
    Der normierte Radius der grossen Gewichtsscheiben (- normierter Radius der Stange). Was das in Zentimetern sind müsste ich nachschauen.

    Beste Grüsse
    Period.

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