Umfrageergebnis anzeigen: Wird der 2. Lockdown am 30.11.2020 enden?

Teilnehmer
55. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nein, er geht weiter

    17 30,91%
  • Nein, er wird verschärft und geht weiter

    16 29,09%
  • Nein, aber es wird weniger Einschränkungen geben

    14 25,45%
  • Ja, er ist am oder kurz nach dem 30.11. vorbei

    8 14,55%
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Thema: 2 Lockdown bis 30.11. ... hmm

  1. #16
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    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    mir drängt sich da die eine oder andere frage auf, die bisher niemand beantworten konnte ...
    Oder wollte?


    Man braucht sich ja nur die Infektionszahlen aus den stark betroffenen Ländern anschauen die innerhalb des (totalen) Lockdowns zustand gekommen sind um einschätzen zu können, dass das von Dir skizzierte Szenario gar nicht mal so vollkommen abwegig ist.

    Ich gehe zwar jetzt nicht unbedingt davon aus, dass dieses tatsächlich eintreten wird (auch wenn es von Frank wohl eher ironisch gemeint ist - dann testet man halt anders und Schwupps sind die Zahlen nicht mehr so schlimm) - dafür sind "Wellen" eben vollkommen unabhängig davon was man veranstaltet in ihrer Form doch vorhersehbar (soll heißen sie bauen sich nicht unbegrenzt auf) und erste Anzeichen der Entspannung gab es ja nun schon vor dem "Lockdown Light".

    Sollte aber tatsächlich dieser Fall eintreten und die "Welle" eben unsere Kapazitäten in den KHs überlasten - dann bleibt unterm Strich wohl nur noch Akzeptanz und mögliche Schadensbegrenzung.
    Ich wage jetzt mal (ganz ohne irgendwelche computerberechneten Modelle) die Prognose, dass wir noch 10 Tage einen Zulauf auf den ITS haben werden, Spitzenwerte bei knapp 5.000 Patienten und bis zu 3.000 davon an der Beatmung. Das ist nicht schön (zumal da ja auch immer entsprechende Todesfälle mit verbunden sind), aber immer noch weit weg vom bösen Wort "Triage".

    Danach geht es dann sukzessive wieder runter - und man kann sich gegenseitig auf die Schulter klopfen wie erfolgreich man doch wieder gehandelt hat.

    Und dann geht das "Spiel" von vorne los.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  2. #17
    Gast Gast

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    @LGD

    Ich stimme dir grundsätzlich zu. Ich befürchte aber, dass diesmal der Faktor Winter grob unterschätzt wurde.
    Zumindest sieht man dieses Bild in Österreich.
    Hier wurde von 6000 Infektionen täglich Anfang Dezember gesprochen.
    Die Marke wurde schon Anfang November gesprengt.
    Möglich, dass hier absichtlich falsch kommuniziert wird um jedes bessere Endszenario als Erfolg zu feiern.
    Wäre ja noch das kleinere Übel.
    Ich befürchte aber dass sich diesmal wirklich grob verschätzt wurde und diesmal hats halt größere Konsequenzen.

  3. #18
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Faktisch ist doch bis auf Arbeit und Klopapiereinkauf alles weg - die sonstigen Kontaktbeschränkungen auf 2 Haushalte lassen jetzt auch nicht unbedingt ausschweifende Partys zu.
    Naja, privat sind Parties und Treffen ja immernoch möglich, teilweise sogar erlaubt. Auch im Arbeitsleben ist vermutlich noch viel Verbesserungspotential.

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen

    was passiert denn, wenn sich die zahl der positiven tests / neuinfektionen TROTZ des lockdowns weiterhin erhöht?
    dann wird verschärft, klar ...

    aber was passiert, wenn sich die zahl der positiven tests / neuinfektionen TROTZ verschärfter und immer weiter verschärfter maßnahmen erhöht (oder zumindest nicht abnimmt)?
    Zum einen sind das ja erstmal Spekulationen, die auch erstmal nicht sonderlich wahrscheinlich sind. Das Beschränkungen wirken sieht man ja ziemlich deutlich an den Zahlen und deren Entwicklung. Klar spielen da viele Faktoren mit rein, weswegen eine eindimensionale Betrachtung da schnell zu kurz greift, aber einen deutlichen Einfluss kann man wohl nicht leugenen.

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    wenn keine verschärfung mehr möglich ist und die tests noch immer eine weitere ausbreitung zeigen - was passiert dann?
    wenn auch ein harter lockdown wie in frankreich keine besserung bringt - was dann?

    wie geht es dann weiter?
    Dann werden wir wohl damit leben (oder sterben) müssen.

  4. #19
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Wenn der R-Wert sich unter 0 einpendelt.
    Jessas!
    Bring sie bloß nicht auf Ideen für neue Grenzwerte!

  5. #20
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Ich befürchte aber dass sich diesmal wirklich grob verschätzt wurde und diesmal hats halt größere Konsequenzen.
    Ob jetzt verschätzt oder überschätzt sei mal dahingestellt. Ich schrieb dazu irgendwo anders schon mal:

    Zu glauben man hätte das Virus zu irgendeinem Zeitpunkt bislang tatsächlich "unter Kontrolle" gehabt geht wohl an der Realität meilenweit vorbei. Man kannte und kennt bis heute das tatsächliche Ausmaß der Verbreitung gar nicht und wird es wohl auch nie wirklich kennen. Die jüngste Studie aus München hat ja die bisherigen Einschätzungen hinsichtlich der Dunkelziffer grob bestätigt und auch da fallen dann die die zwar infiziert waren, aber keine oder nur kurzzeitig Antikörper gebildet haben auch noch raus, insofern kann man wohl eher von einer noch höheren DZ ausgehen.

    Insofern mögen die Kurvenverläufe aus dem Sommer zwar ganz schön sein - einen echten Mehrwert haben sie allerdings nicht wirklich wenn man da immer noch min. den Faktor 6 oben drauf packen muss. (Wobei wir mit der Diskussion wohl etwas weit vom Ausgangsthema wegkommen.)
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  6. #21
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Jessas!
    Bring sie bloß nicht auf Ideen für neue Grenzwerte!
    In dem Fall: Wurstfinger - aber als neue Zielvorgabe durchaus zu gebrauchen
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  7. #22
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    Okay, nochmal ernsthaft: Mit dem bisherigen Lavieren, der im Frühjahr verfolgten Strategie der möglichst maximalen Angstmache und der impliziten Versprechung, man könne das Virus stoppen, haben unsere lieben Regierenden sich und die Bevölkerung satt in die Schei*e und in massive Polarisation geritten.

    Verfolgt man die Corona-Diskussionen hier und im RL, dann merkt man, dass die Fronten immer härter werden. Letztlich führt, völlig ungeachtet der tatsächlichen, ja nach wie vor nirgends sauber abgebildeten, Infektionslage, mittlerweile JEDE Regierungs-Aktion zum Aufjaulen großer bis größter Gruppen.
    Wird gelockert, fürchtet die eine Seite um Leib und Leben und wird darob hysterisch, wird gelockdownt, verliert die andere ihre Existenzgrundlage und geht deswegen auf die Barrikaden.

    Und über kurz oder lang wird es nicht bei kleineren Zusammenstößen anlässlich irgendwelcher Demos bleiben. Da wird es dann satt und überregional scheppern. Gut, dann rückt das blöde Virus halt auch in den Hintergrund.

    Die haben das mit der realitätsnahrn Kommunikation der Risiken und auch möglicher persönlicher Konsequenzen eines jeden einzelnen einfach komplett verka**t.

  8. #23
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Das den Witz noch wer glaubt?
    Ach Gottlieb…
    Ich muss gar nichts glauben, nur beobachten.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  9. #24
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Ach Gottlieb…
    Ich muss gar nichts glauben, nur beobachten.
    Besser wärs ja Daten zu lesen und zu vergleichen. Aber die subjektive Wahrnehmung wirds schon richten.

  10. #25
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    Die jetzigen Regelungen werden das sein, was man sich für dieses Jahr vorgestellt hat. Denke erst danach wird man an dem Kompromiss was ändern, falls das Gesundheitssystem nicht bereits vorher in arge Bedrängnis kommt.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  11. #26
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    Wenn man vorsichtig nach 7 Tagen mal anfängt abzuschätzen, dann wird einem auffallen dass die Maßnahmen anfangen zu greifen.
    Klar, den Lockdown light hat man erst seit 7 Tagen, aber in den lokalen Hotspots haben ja schon vorher härtere Maßnahmen gegrifffen.

    Wenn man guckt was das Zi berechnet:

    EC3CE092-FB2C-43C4-8E28-B2071E1C45B9.jpeg

    Und dann den R-Wert in den Simulator der Uni des Saarlandes eingibt:

    08C8511C-552D-4957-A13B-B64CAC5EA652.jpeg

    Sieht man dass die Maßnahmen bisher sehr wohl was gebracht haben.

    Momentan nehmen die Zahlen auf den Intensivstationen zwar noch zu (und werden es auch noch weiterhin tun), aber in den Simulationen entspannt sich die Situation ganz klar.

    Mal sehn wo uns das in 7 Tagen hinbringen wird und wie “sicher” die verantwortlichen Stellen sein wollen.

    Ich persönlich bin aktuell ganz zuversichtlich dass es mit einer Lockerung Ende November klappen wird, aber das werden die Zahlen in den nächsten zwei Wochen erst endgültig sagen können.

  12. #27
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    Also ich nehme die Politik beim Wort und gehe davon aus, dass ab Anfang Dezember wieder alles in Rahmen wie vor dem derzeitigen lockdown unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen öffnen darf.

  13. #28
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Mal sehn wo uns das in 7 Tagen hinbringen wird und wie “sicher” die verantwortlichen Stellen sein wollen.

    Ich persönlich bin aktuell ganz zuversichtlich dass es mit einer Lockerung Ende November klappen wird, aber das werden die Zahlen in den nächsten zwei Wochen erst endgültig sagen können.

    ich glaube, dass gelockert wird, ung zwar alles mit gutem HGK konzept und was weiohnachtsumsatz macht. das weihnachtsgeschäft ist für viele branchen extrem wichtig.

  14. #29
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    Mal abwarten wie schnell der Biontech-Wirkstoff ausgerollt wird, das könnte ein Gamechanger werden wenn die Kapazität groß genug ist.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  15. #30
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    Solange es kein Peer-Review Artikel zu dem Impfstoff gibt würde ich auf das Ding erst einmal nicht setzen.

    Ich werde einen Teufel tun und mir einen RNA-Impfstoff spritzen lassen zu dem es keine validen Daten gibt. RNA-Impfstoffe gibt es aktuell nur in Studien und bisher weiß man dass sie eine überschießende Immunantwort auslösen können, etwas was man ganz sicher nicht haben will, da man absolut nicht abschätzen kann was das für Langzeitfolgen haben kann.

    Es werden weltweit 50 Millionen Dosen bis zum Jahresende produziert und man braucht 2 Dosen um einen Schutz zu entwickeln. Selbst WENN sich genug risikobereite finden die sich impfen lassen wollen würden könnte man weltweit nur 25 Millionen bis zum Jahresende impfen.

    Impfstoffe werden, wenn überhaupt, erst ab dem Sommer zu einem relevanten Faktor im Kampf gegen das Virus, wenn überhaupt.

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