Interessante Infos. Und erschreckend. Hier was aktuelles auch zu ein paar anderen Bundesländern:
https://www.zeit.de/arbeit/2023-09/l...hein-westfalen...Die größten Engpässe im Schuljahr 2023/24 verzeichnet demnach Nordrhein-Westfalen mit 6.715 unbesetzten Vollzeitstellen. Auf den weiteren Plätzen folgen Niedersachsen mit 1.760 und Berlin mit 1.400 fehlenden Lehrerinnen und Lehrern. In Sachsen seien 1.200 Stellen im laufenden Schuljahr offen, Thüringen brauche 800 und Sachsen-Anhalt 570 zusätzliche Kräfte.
Lediglich in Bayern und dem Saarland seien alle Stellen besetzt, hieß es weiter. Hessen hatte zum Zeitpunkt der aktuellen Abfrage noch keine Daten zu unbesetzten Vollzeitstellen an allgemeinbildenden Schulen erhoben...
Vieles ist hausgemacht: Von der zu spät berüchtigten, rollenden Pesnionierungswelle über zusätzliche Anforderung durch die Migrationspraxis zu den befristeten Lehrerstellen mit Kettenverträgen und teils hohen NC-Barrieren bis zur zumindest partiellen Untauglichkeit der Lehrer:innen Ausbildung.
Berlin auch ganz fürchterlich:
https://www.rbb24.de/politik/beitrag...nterricht.html
An vielen Brennpunkt-Grundschulen bewerben sich in Berlin so gut wie keine regulär ausgebildeten Lehrer:innen mehr (Warum wohl?)- Und
Bewerber:innen mit anderem beruflichen Einstiegshintergrund vermeiden es auch, teils werden auch Zusagen wieder zurückgenommen.
https://taz.de/Mangel-an-Lehrerinnen/!5946862/
Alle schon mindestens seit fast 20 Jahren absehbar, hier Artikel aus 2004:
https://www.morgenpost.de/printarchi...ndschulen.html
Unsere Bildungspolitiker und deren Verwaltung sind schon auf Zack, das muss man schon sagen.
Aber, "Wir schaffen das".
Yo Kensei, ich hab gerade ehrlich gesagt keine Lust auf eine Analyse dieser Werbekampagne, ich hab ja auch schon geschrieben, dass ich die ganz lustig finde...
Und nein, ich denke nicht, dass der Beruf des Lehrers diffamiert wird und ich denke nicht, dass alle Lehrer faul sind...
Lehrer eben, jeder hatte mal einen....
Nicht kündbar nicht im wortwörtlichen Sinn, aber seeeeehr schwer kündbar solange nicht während der Dienstzeit gemordet wird. Und nein es mobbt nicht weder nach Lust und Laune, sonder eine bestimmte Klientel. Da gucken die Chefs dann auch gerne bewusst weg.
Und ich finde deine Beleidigungen verwegen!
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Welche Beleidigung? Weder der öD generell, noch der Schuldienst im speziellen besteht im Übrigen ausschließlich aus unkündbaren Beamten. Außerdem erklärt das auch nicht, warum Lehrer „oft“ keinen „Bock“ auf ihren Job haben sollen.
Ich halte deine Äußerung dsbzgl. für ziemlichen Unsinn, zumal du auch keinerlei Belege für deine Behauptungen anführst.
Ein Bekannter von mir hatte als angehender Lehrer (noch im Studium oder Referendariat) mal einen Stift nach einem Schüler geworfen. Es ist nichts passiert, er hat ihn auch gar nicht getroffen. Er (also der angehende Lehrer) wurde direkt aus dem Dienst entfernt, noch am gleichen Tag. Hat sich dann beruflich umorientiert. Ist ca. 10 Jahre her.
Anhand deiner Einlassungen kann ich nur davon ausgehen, dass du aus einer absoluten Froschperspektive schreibst und weder den öD noch den Schuldienst vom eigenen Erleben her kennst. Also mal abgesehen von deiner eigenen Schulzeit.
Da du auch keinerlei konkrete Belege anführst, bis auf irgendwelche ominösen Bekannten und Studien von 2003, muten deine Schlussfolgerungen über DIE Lehrer, DEN öffentlichen Dienst oder DIE Beamten als solche absolut hanebüchen an.
Hör einfach damit auf Blödsinn zu erzählen, über Dinge von denen du nachweislich keine Ahnung hast. Und nein, du wirst nicht zum Experten für Schule oder Bildung, weil du mal in ner WG mit ner Lehramtsstudentin gewohnt hast, oder weil du sonstwie in deinem Bekanntenkreis zwei Lehrer hast.
Das scheint mir im Übrigen viel eher ein Indiz für die aktuelle Bildungsmisere zu sein, dass jeder meint aufgrund von google und anekdotischer Evidenz zum Experten für alles und jedes zu werden.
Vergiss es, eine Diskussion mit dir macht eh keinen Sinn.
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Du bist derjenige der hanebüchene Behauptungen aufstellt ohne sie zu belegen. Ich hatte mehrfach nachgefragt, woher du die Erkenntnisse für deine Pauschalisierungen nimmst. Es scheint wohl eher, dass so die Diskussion mit DIR keinen Sinn macht.
Geändert von Kensei (12-09-2023 um 14:28 Uhr)
Ich werde hier keine privaten Sachen von anderen veröffentlichen und meinen Lin. Für dich sind Beamte und alles was damit zu tun hat eh unfehlbar. Also was solls.
Na gut einer noch: gruende-dienstunfaehigkeit-lehrer => "Das Thema Dienstunfähigkeit ist bei Lehrerinnen und Lehrern vieldiskutiert, denn gerade Lehrkräfte sind von der Frühpensionierung stark betroffen. Mehr als 50 Prozent der Beamten treten krankheitsbedingt vorzeitig in den Ruhestand."
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Es geht darum, dass du nicht verstehst, dass deine anekdotische Evidenz nicht ausreichend dafür ist, hier irgendwelche Allgemeinplätze über DIE Lehrer, oder DEN öffentlichen Dienst, oder DIE Beamten vom Stapel zu lassen.
Wüsste nicht, wo ich sowas jemals geschrieben oder geäußert hätte. Bitte konkret belegen, ansonsten bleibt das eine böswillige Unterstellung und ein Strohmann-Argument.
Und nu? Welche deiner Pauschalisierungen wird damit nun belegt, dass 50% der Lehrer vorzeitig in den Ruhestand gehen?
Ich zitiere nochmal:
Nichts davon statistisch belegt, aber jede Aussage als allgemeingültig postuliert.
Was soll ich z.B. aus dem letzten Statement ableiten? Das jetzt also 50% der Lehrer die anderen 50% frühzeitig aus dem Beruf mobben, oder was? Zumal deine Links das auch überhaupt nicht als Hauptursache hergeben, schlechtes Arbeitsklima und Mobbing.
Was hier mitschwingt ist wohl eher deine vorurteilsbehaftete Denkweise gegenüber Beamten im Allgemeinen und Lehrern im Speziellen. Und wie gesagt, so ein Diskussionsstil ist für mich ein viel besseres Beispiel für die Bildungsmisere in Deutschland als irgendwelche Lehrkräfte, die vorzeitig in den Ruhestand gehen.
Bist du verbeamtet, Kensei?
"man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel
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