Also räumlich waren bei uns Schule und Hort getrennt, wenn auch auf demselben Grundstück.
Also räumlich waren bei uns Schule und Hort getrennt, wenn auch auf demselben Grundstück.
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Viele Schulen, die allermeisten haben aber keine oder nicht ausreichende Horträume. Ist noch nicht lange her, da sollten in unserer Kommune (die alten) Horte abgeschafft werden, zugunsten der erweiteren schulischen Betreuung (EBS) , die i.d.R.
in den Schulräume selbst stattfindet (Mehr Massendurchlauf bei meist weniger Personal möglich).
So. Drei Jahre alter Faden, gleiches Problem.
https://www.zdf.de/dokumentation/zdf...-plan-102.html
die bundesregierung sollte aber auch mal rechnen und die naturwissenschaften beherzigen
Wenn es da so wie vielerorts ist:
Grundschule sind zB in Brandenburg ganz viele Quereinsteiger. Sprich Menschen ohne richtige Qualifikation die aber eingesetzt werden das kein Unterrichtsausfall entsteht.
The only easy day was yesterday!
muss in der grundschule nicht schlechter sein als lehrer ranzulassen.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Nö. Das Gegenteil ist der Fall.
Die Kinder die bei uns von privaten Grundschulen mit vielen Quereinsteigern in die 5. Klasse kommen, zeigen regelmäßige deutliche Mängel in ihren motorischen Fähigkeiten sowie beim Rechnen, Lesen, Schreiben etc.
Gerade in Vor- und Grundschulen brauchst du gut ausgebildetes Personal, das den Kindern vernünftig die Grundfertigkeiten beibringt. Alles andere ist Humbug.
Ich würde sagen, vorallem Fachdikatik und Methodik. Und dann ist für mich die Frage, was hier unter "Pädagogik" verstanden wird? Ich glaube viele Leute sehen den Unterschied nicht zwischen zuhause als Elternteil Kinder erziehen und einer Klasse von 25 Schülern, am besten noch mit psychisch auffälligen Kindern und Schülern mit Migrationshintergrund. Wer glaubt denn hier bitte schön, dass er Dafür aus dem Stehgreif das nötige Handwerkszeug parat hat?!?
Geändert von Kensei (02-04-2023 um 12:28 Uhr)
Grundsätzlich stimmt das schon, wobei methodische Kenntnisse ja auch eine Form von Fachkenntnissen sind, aber ich weiß was du meinst. Kensei hat Recht was die Heterogenität der Klassen betrifft: das gabs so in den 70,er 80er und vielleicht noch 90ern in der Fläche nicht. Weder auf Schulen noch auf Kindergärten. Bestimmte Regionen ausgenommen. Ich denke die Herausforderung der Lehrer:innen war noch nie so groß. Und die Studierendenzahlen im Lehramt gehen deutlich nach unten. Baden W. will jetzt das Teilzeit-Lehrerdasein einschränken, das geht wohl nach hinten los.
Als Papa der es an seinen 2 Jungs miterleben durfte:
Beide Punkte sind wichtig aber es langt nicht wenn der Lehrerin es schafft einen geordneten Unterricht abzuhalten. Wenn es nicht gelingt aus 30 Kindern eine Lerngemeinschaft zu bilden ist das Ergebnis für alle Kinder, Eltern und Lehrerinnen eher unterirdisch.
Meine Erfahrung.
Gruß
Alfons.
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...Dosenbier und Kaviar...
Der ist knallhart, sagt, wie es ist. Hatte ja letztens auch schon mal seine Vorstellung des indischen Abiturs in Naturwissenschaften.
Ein guter Freund, Mathe-Lehrer, bestätigt mir: Er sähe die Katastrophe täglich vor sich sitzen. Und: Das sei "politisch gewollt". Ich natürlich gleich: Wer genau hat das wann und wo gesagt und was genau gemeint? Wenn ich mit der Aussage "politisch gewollt" komme krieg ich sofort die Verschwörungs-Theorie-Keule!
Antwort steht noch aus.
Da ich den Begriff verwendete:
Ich verstand bei der Verwendung des Begriffs, alles, was nicht mit dem Fachwissen selbst zusammen hängt, sondern damit, wie man eben die richtigen Bedingungen schafft, damit Kinder im Grundschulalter die Inhalte optimal aufnehmen.
Und natürlich auch Erziehung, obgleich ich mich erinnere, dass Du Lehrer diesbezüglich nicht in der Verantwortung siehst.
Also ich nicht.
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