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Thema: Nazis und Kampfsport.

  1. #721
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    Immer wieder schön zu sehen, sobald ein Problem aus der rechten (linken, silamistischen, was auch immer) Ecke diskutiert wird kommt einer mit „aber die Linken“ und erst die „Islamisten“ daher Dabei sollte man schon im Kindergarten gelernt haben, dass ein Verweis darauf das andere auch Mist gebaut haben keine Ausrede ist.
    (Disclaimer: Ich finde auch alle Extremisten scheiße, insbesondere die, die ihr Gedankengut mit Gewalt durchsetzen wollen).

    @Katamaus: Bei uns im Dojo waren Leute die nicht wegen „kloppen“ lernen da waren eher die Ausnahme �� (deine PM beantworte ich die Tage noch, soll auch ausführlich sein und ist schriftlich nicht so leicht zu erklären).
    Viele Grüße
    Thomas
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  2. #722
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Theorie & Praxis Beitrag anzeigen
    @ Inryoku:

    Der Unterschied ist mir sehr wohl bekannt. Also keine Verwechslung, da ich innerhalb des Islam geschrieben hatte.

    Der Islamismus ist eine extremistische Ausprägung innerhalb des Islam, der wiederum eine der Weltreligionen darstellt.
    Für mich stehen Extremisten jeglicher Form niemals "innerhalb", sondern außerhalb, denn sie kommen nicht aus der Mitte, meist kämpfen sie sogar gegen ihr eigenes Volk.
    Islamismus ist eine Form des Terrorismus, und hat mit der Religion nur insofern zu tun, dass sie sich derer als Mittel zum Zweck bedient.
    Im Grunde geht es darum, politische Ziele durchzusetzen, Macht zu erlangen.

    Der Salfismus z.B. negiert die Geschichte des Islam und der Geschichte, und stellt sich somit bewusst "außerhalb".

  3. #723
    Theorie & Praxis Gast

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    Immer wieder schön zu lesen, dass sobald ein Problem aus der rechtsradikalen Ecke diskutiert wird, man keineswegs das equivalente Problem der linksradikalen oder gar islamistischen Ecke mitansprechen darf, um klarzumachen, dass Extremismus in Deutschland viele Gesichter hat. Aber wie man schon im Kindergarten gelernt haben sollte, ist die exklusive Ansprache, dass Einige Mist gebaut haben, keine Ausrede dafür, dass andere nicht auch Mist gebaut haben und aktuell bauen.

    (Disclaimer: Ich finde ebenfalls ALLE Extremisten scheiße ... nur für den Fall, dass etwaige KKB-User so langsam mit den Hufen scharren)

    Seehofers Aussage, dass der rechtsradikale Extremismus die größte Gefahr darstellt, war eine politische Entscheidung, keine Faktenlage. Da ändert auch der Mordanschlag auf den Kassler Regierungspräsidenten als auch der Anschlag auf die Synagoge in Halle wenig. Nach wie vor geht vom islamistischen Extremismus die größere Gefahr aus, siehe Breitscheidtplatz und die Vielzahl an verhinderten Anschlägen, die großes "Wirkungspotenzial" gehabt hätten.

    Der Unterschied ist nur ... auf der einen Seite hat es einen politischen Beamten und eine jüdische Glaubensgemeinschaft getroffen ... auf der anderen Seite hat und hätte es den Otto-Normal-Verbraucher getroffen ...

    Man hat sich daher entschieden der Beobachtung des rechtsradikalen Extremismus mehr Augenmerk zu schenken ... und nicht zuletzt auch deshalb, um den politischen Gegner im Bundestag besser bekämpfen zu können. Das ist Machtpolitik und nichts anderes. Ein ganz normaler Tag im Büro ...

  4. #724
    Theorie & Praxis Gast

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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Für mich stehen Extremisten jeglicher Form niemals "innerhalb", sondern außerhalb, denn sie kommen nicht aus der Mitte, meist kämpfen sie sogar gegen ihr eigenes Volk.
    Islamismus ist eine Form des Terrorismus, und hat mit der Religion nur insofern zu tun, dass sie sich derer als Mittel zum Zweck bedient.
    Im Grunde geht es darum, politische Ziele durchzusetzen, Macht zu erlangen.

    Der Salfismus z.B. negiert die Geschichte des Islam und der Geschichte, und stellt sich somit bewusst "außerhalb".
    Deshalb wird ja aber auch immer nach jedem islamistischen Anschlag aus der Islam-Community gleich vorweg genommen: "das waren ja keine echten Muslime ..."

    Komisch, offenbar waren es demnach auch nie echte Muslime, bevor sie sich radikalisierten und Menschen töteten, ganz gleich ob es nun andere (moderate) Muslime oder die Kufare des Westens waren.

    Wenn man dem noch amtierenden Präsidenten der USA Aufwiegelung der Bevölkerung vorwirft, dann müsste man es dem Islam erst Recht vorwerfen, da sich im Koran zig Suren finden, die wortwörtlich interpretiert ein Aufruf zur Gewalt darstellen. Macht man aber natürlich nicht.

    Und ja, der Islam ist eine bamherzige Religion ... für den, der sich ihm unterwirft. Und ja, das Christentum war das auch. Aber offenbar haben sich die Christen weiterentwickelt und verbreiten ihre Thesen kaum noch mit dem Schwert, während selbiges im radikalen Teil des heutigen Islam aka im Islamismus noch nicht wirklich aus der Mode gekommen ist.
    Geändert von Theorie & Praxis (11-01-2021 um 13:31 Uhr)

  5. #725
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    Thema hier ist "Nazis und Kampfsport". Bitte daran halten! Für alles andere haben wir das Politikunterforum.
    Frank Burczynski

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  6. #726
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    Zitat Zitat von Theorie & Praxis Beitrag anzeigen
    Immer wieder schön zu lesen, dass sobald ein Problem aus der rechtsradikalen Ecke diskutiert wird, man keineswegs das equivalente Problem der linksradikalen oder gar islamistischen Ecke mitansprechen darf, um klarzumachen, dass Extremismus in Deutschland viele Gesichter hat.
    Ach je, da kommt gleich wieder diese Schiene. Natürlich „darf“ man dies, es geht einfach um die Unfähigkeit Themen getrennt voneinander zu betrachten. Wenn ich über schlechte Biersorten diskutiere bringt es mir auch nichts wenn einer kommt und meint es gibt aber auch ganz miesen Äppelwoi.
    Frank hat ja schon angesagt worum es hier geht. Es ist Dir doch freigestellt einen eigenen Thread „Links-Autonome und Kampfsport“ zu erstellen (oder Kampfsport und Islamismus, oder Radikale Tierschützer im MMA,oder…). Zu Ersterem schreibe ich dann auch gerne was, da kenne ich auch negative Beispiele.
    Viele Grüße
    Thomas
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  7. #727
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Für mich stehen Extremisten jeglicher Form niemals "innerhalb", sondern außerhalb, denn sie kommen nicht aus der Mitte, meist kämpfen sie sogar gegen ihr eigenes Volk.
    Da die wenigsten direkt in entsprechende Strukturen hineingeboren und von frühester Kindheit indoktriniert werden kommen Extremisten durchaus "aus der Mitte".

    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Islamismus ist eine Form des Terrorismus,
    Das ist so nicht richtig.
    Selbst bei den Salafisten stellen Jihadisten lediglich ein Subset dar.

    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Der Salfismus z.B. negiert die Geschichte des Islam
    Tut er nicht.
    Salafisten haben lediglich einen weitaus früheren Zeitpunkt als Andere als Idealbild ausgewählt.

  8. #728
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    denn sie kommen nicht aus der Mitte, meist kämpfen sie sogar gegen ihr eigenes Volk
    hm, zumindest im fall der verschiedenen formen des faschismus, ist die mitte immer der nährboden gewesen, und diese "mitte" meinte immer für "das volk" (nationalistisch definiert) zu kämpfen und ist gegen "volksschädlinge" und "fremde/feindliche völker" vorgegangen.
    also exakt anders herum.
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  9. #729
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    Zitat Zitat von Theorie & Praxis Beitrag anzeigen
    offenbar haben sich die Christen weiterentwickelt und verbreiten ihre Thesen kaum noch mit dem Schwert
    Meinst du solche Christen wie die Kuklux-Klaner (die sich selbst als Radikalprotestanten bezeichnen)?

  10. #730
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Meinst du solche Christen wie die Kuklux-Klaner (die sich selbst als Radikalprotestanten bezeichnen)?
    an militante evangelikale hab ich auch gedacht... aber... nicht mit schwert. die haben ja ar-15 und die "groß machenden" trump-kappen (kann man ganz gut an stelle der weißen kapuzen tragen, wenn man nicht incognito unterwegs ist).
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  11. #731
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    an militante evangelikale hab ich auch gedacht...
    Ist m.M.n. nur eine Frage der Zeit bis wir es hier mit einer "christlichen al Qaida" oder einem "christlichen Staat" zu tun bekommen.
    Die LRA war nur ein Vorgeschmack

  12. #732
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    Gibt es eigentlich Anhänger des Nationalsozialismus, die über gewalttätige (Neo)Nazis sagen: "Das ist nicht der wahre Nationalsozialismus"?

  13. #733
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Gibt es eigentlich Anhänger des Nationalsozialismus, die über gewalttätige (Neo)Nazis sagen: "Das ist nicht der wahre Nationalsozialismus"?
    Gab's schon früh. Hat zum Bleistift Ernst Röhm über Hitlers Politik gesagt. Deshalb ist er ja liquidiert worden.
    Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.

  14. #734
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    Frank Burczynski

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