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Thema: Nazis und Kampfsport.

  1. #121
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Dr.Jekyll Beitrag anzeigen
    Du diskutierst mit kelte? Echt jetzt?
    Du weißt doch das das nix bringt, der Kerl ist ein Vollzeittroll, der hat noch nie einen vernünftigen Beitrag in diese Forum geschrieben, der ist nur da um die Leute zu nerven. Ich verstehe einfach nicht warum alle auf den Edit anspringen, einfach links liegen lassen und gut ist....
    du hast recht. ich hatte mich hinreißen lassen ... war ein fehler.
    ich hab ihn jetzt auf ignore.
    Geändert von jkdberlin (14-11-2020 um 08:08 Uhr)

  2. #122
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    ich hab von den rechtlichen aspekten kaum ahnung, aber... war es denn nicht immer so, dass der trainer entscheidet, wen er unterrichtet und wen nicht?
    wenn mir einer nicht passte, wurde der gegangen (natürlich nicht nur wegen fehlender "sympathie", sondern, weil total asi oder fascho oder extrem unkollegial oder im training "gemeingefährlich"... so was) . ganz einfach.

    und das die untereinander trainieren... klar. war doch immer so.
    was anderes sind natürlich die öffentlichen events. das gab es früher so nicht. die trauen sich in den letzten jahren halt mehr und können sich tatsächlich auch mehr erlauben, ohne, dass was großartig passiert,
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  3. #123
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    was anderes sind natürlich die öffentlichen events. das gab es früher so nicht. die trauen sich in den letzten jahren halt mehr und können sich tatsächlich auch mehr erlauben, ohne, dass was großartig passiert,
    Ich denke, dass der Anstieg solcher Events auch damit zusammen hängt, dass sowas du die Kommunikationsmöglichkeiten heute leichter organisieren lässt und dass man es dadurch auch eher mitbekommt. Früher hat Gruppe XY in eigenen Hallen ein Event veranstalten und dazu bekannte aus dem Kreis eingeladen und heute haut man kostenlos einen Facebook post raus und erreicht Leute in ganz Deutschland. Und das auch außerhalb der Peergroup.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  4. #124
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    Hier mal die andere extreme Ömer Solmaz, ein bekannter MMA fighter und Dshihadist.
    Auch er bereitet sich mit Kampfsport auf seinen Tag X vor.

    https://www.welt.de/sport/plus219649...slamismus.html

  5. #125
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Mein Beitrag bezog sich nicht auf die jetztige Regelungen, sondern war im Kontext der Forderung, dass jeder Trainierende ein Führungszeugnis vorlegen soll. Da du kelter hier recht gibst:

    Und du in dem Beitrag diesen Beitrag von kelte zitiert hast:


    bin ich davon ausgegangen, dass du seine Forderung, dass jeder Trainierende ein Führungszeugnis vorlegen soll, auch unterstützt.
    Sorry, dann war das mein Fehler, ich meinte tatsächlich die Trainer. Nicht jeder Trainierende. Ich dachte, dass habe ich klar gestellt.
    Geändert von jkdberlin (14-11-2020 um 08:10 Uhr)
    Frank Burczynski

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  6. #126
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Vielleicht ist das Wort Vorsatz in dem Zusammenhang unpassend, "bewusst" trifft es vielleicht besser.

    Wenn sich ein Betreiber/Trainer auf die Position zurückzieht, dass es ihm egal ist, was seine Schüler außerhalb des Gyms mit dem erworbenen Wissen/Fähigkeiten anstellen, wenn er sagt, er trainiert auch problemlos Gewalttäter und er holt
    bewusst keine Führungszeugnisse ein, weil er diese Auflagen ablehnt... dieses Verhalten ist bei mir "Vorsatz".


    Wenn ein Trainer wegen eines Fehlers/einer Nachlässigkeit etc. von einem Schüler kein Führungszeugnis hat ... von den anderen aber schon - und genau dieser eine Schüler würde jetzt eine Straftat begehen... dann
    sollte dieser Trainer nicht verfolgt werden.
    In so einem Fall wäre beispielsweise eine Freiheitsstrafe in meinen Augen völlig überzogen.
    Okay, er holt also bewusst und absichtlich kein Führungszeugnis ein. Danke, damit wird mir das klarer, was du meinst.
    Ansonsten, rein juristisch, moralisch und auch ethisch finde ich es richtig, wenn Trainer in bestimmten sensiblen Positionen ein Führungszeugnis vorlegen müssen. Das jeder, der Kampfsport trainiert, dass muss, finde ich aus den Argumenten, die hier schon mehrfach aufgeführt wurden für nicht richtig.
    Und warum nur Kampfsport? Was ist mit Sportschützen? Biathleten? Bogenschützen? Ein Großteil der Leichtathletik zB im Zehnkampf waren Sportarten, die aus alten Kriegskünsten entwickelt wurden. Speerwerfer? Was ist mit Menschen, die einen Führerschein haben?
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  7. #127
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    vielleicht muss ein gewisser user ja doch ab und zu daran erinnert werden, dass geltendes recht nicht nach seinem belieben umgestaltet werden kann.

    klar, ich möchte keinen (neo)nazi auf meiner matte.
    aber rein juristisch wird das unter umständen schwierig.

    da wäre ja bspw. Art.3 GG.
    Das Grundgesetz stellt die Schutzrechte des Bürgers gegen den Staat dar. Das heißt aber nicht, dass du als privatrechtlicher Gymbetreiber nicht die Möglichkeit hast, Leute aufgrund ihrer politischen Überzeugung aus deinem Gym wieder auszuladen. Das darfst du sehr wohl.
    Frank Burczynski

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  8. #128
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Das Grundgesetz stellt die Schutzrechte des Bürgers gegen den Staat dar. Das heißt aber nicht, dass du als privatrechtlicher Gymbetreiber nicht die Möglichkeit hast, Leute aufgrund ihrer politischen Überzeugung aus deinem Gym wieder auszuladen. Das darfst du sehr wohl.
    dessen bin ich mir bewusst, und ich finde das auch gut.
    wir hatten einen solchen fall hier im gym noch nicht.
    aber in dem ort, in dem ich bis 2014 wohnte, gab es wegen eines solchen rechtsradikalen a****lochs schon ärger im verein.

    ich wollte daher darauf hinweisen, dass auch unangenehme zeitgenossen, die man auf keinen fall im gym haben möchte, mit unterstützung eines rechtsanwalts richtig ärger machen können.

  9. #129
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    dessen bin ich mir bewusst, und ich finde das auch gut.
    wir hatten einen solchen fall hier im gym noch nicht.
    aber in dem ort, in dem ich bis 2014 wohnte, gab es wegen eines solchen rechtsradikalen a****lochs schon ärger im verein.

    ich wollte daher darauf hinweisen, dass auch unangenehme zeitgenossen, die man auf keinen fall im gym haben möchte, mit unterstützung eines rechtsanwalts richtig ärger machen können.
    Naja, erst einmal:
    Es ist ein Unterschied, ob ich einen Verein habe oder ein privatrechtliches Gym.
    Im Verein kommt es auf die Satzung an. Die sollte so formuliert sein, dass man solche Zeitgenossen los werden kann. Hatten wir auch schon. Ging ohne Probleme.
    Frank Burczynski

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  10. #130
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    dessen bin ich mir bewusst, und ich finde das auch gut.
    wir hatten einen solchen fall hier im gym noch nicht.
    aber in dem ort, in dem ich bis 2014 wohnte, gab es wegen eines solchen rechtsradikalen a****lochs schon ärger im verein.

    ich wollte daher darauf hinweisen, dass auch unangenehme zeitgenossen, die man auf keinen fall im gym haben möchte, mit unterstützung eines rechtsanwalts richtig ärger machen können.
    Also bei uns im Club geht das ganz einfach über das polizeiliche Führungszeugnis und da haben die meisten kein Bock
    drauf und gehen nach dem Probetraining und wir hatten auch Neonazis wie auch Islamisten im Gym.

  11. #131
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    Zitat Zitat von Banger Beitrag anzeigen
    Also bei uns im Club geht das ganz einfach über das polizeiliche Führungszeugnis ...


    So sollte es in ganz DE sein.

  12. #132
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen


    So sollte es in ganz DE sein.
    Was siehst du denn im Führungszeugnis?
    https://www.granzin-rechtsanwaelte.d...s-vorbestraft/
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  13. #133
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    Die Forderung, ein Führungszeugnis vorzulegen um in einen SPORTVEREIN eintreten zu dürfen, finde ich geradezu absurd. Wär mir jemand damit angekommen, hätte ich einmal laut gelacht und mir dann nen anderen neuen Sport gesucht. Und ich vermute, die meisten der (völlig unauffälligen und unbescholtenen) Menschen in meinem Dojo hätten es ähnlich gehandhabt.

  14. #134
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    Zitat Zitat von Keks Beitrag anzeigen
    Die Forderung, ein Führungszeugnis vorzulegen um in einen SPORTVEREIN eintreten zu dürfen, finde ich geradezu absurd. Wär mir jemand damit angekommen, hätte ich einmal laut gelacht und mir dann nen anderen neuen Sport gesucht. Und ich vermute, die meisten der (völlig unauffälligen und unbescholtenen) Menschen in meinem Dojo hätten es ähnlich gehandhabt.
    Weil?

  15. #135
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    Nur noch mal als Rückholer, der Ausgangspunkt war das Post von hellosaurus mit der Aussage:

    "Das zeigt meiner Meinung nach sehr gut, dass Kampfsport ohne die Vermittlung von Werten, wie Sie in traditionellen Kampfkünsten gelehrt wird nicht befriedet oder dazu dient Aggressionen raus zu lassen.
    Sondern diese sogar befeuert."

    Das wäre ja an sich schon ein diskussionswürdiges Thema.

    Was die Nazis oder dergleichen angeht sehe ich das wie Beowulf: Ernsthafte radikale Gruppierungen religiöser-politischer Natur regeln die Ausbildung ihrer Kämpfer im besten Falle selber; entweder ohne Verein, oder halt einfach mit eigenen Vereinen.
    Der einsame Hardcore-Extremist der jetzt im normalen Breitensport-Club aufschlägt, ist wohl eher die Ausnahme.
    Der Rest geht halt schnell in Richtung "Gesinnung" überhaupt (ab wann ist eine Gesinnung objektiv/subjektiv extrem, wann muss man dagegen angehen und wie bzw. wie sollte/kann man auf so jemanden reagieren usw.). Kann mir gerade nicht vorstellen, wie man das zufriedenstellend durch pauschale Regularien lösen könnte, dafür sind die möglichen Situationen doch zu vielfältig.

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