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Thema: Nazis und Kampfsport.

  1. #646
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    ...
    Mit ein paar Klischees verdeutlicht:
    Du kleisterst dich nicht mit martialischen Tattoos zu, verbringst Jahre in der Muckibude und fütterst 5 Kampfhunde durch, um dich dann
    dann mit ner Sportart zu outen, die Werte wie Respekt, Toleranz, etc. verkörpert.
    Klischee tifft es sehr deutlich, denn es ist absoluter Schwachsinn, den du da postest.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  2. #647
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Eh, nö
    Nem Fahrlehrer wird auch kein Strick draus gedreht, wen sein ehemaliger Schüler einen Unfall mit Personenschaden verursacht etc etc
    Das ist tatsächlich ein gutes Beispiel.

    Natürlich kann man einen Fahrlehrer -genauso wenig wie einen Trainer- grundsätzlich dafür haftbar machen, was die Schüler anstellen.
    Das ist in einem Rechtsstaat völlig ausgeschlossen. Soweit waren wir aber schon.

    Nun ist es so, dass du zum Führen eines Fahrzeuges erforderliche Vorrausetzungen mitbringen musst, du musst dafür geeignet sein.
    Die Person muss sich unter anderem der Verantwortung, die durch das Führen eines Fahrzeuges entsteht, bewusst sein, darf bestimmte Straftaten
    nicht haben. Überprüft wird das durch die Fahrerlaubnisbehörde, die im Streitfall sogar entsprechende Gutachten einfordern muss.

    Ist sich ein Fahrlehrer bewusst, dass der Schüler nicht für das Führen eines KFZ geeignet ist, verschleiert das aber beispielsweise, um
    die Behörde zu täuschen, dann dreht man dem natürlich den symbolischen Strick daraus.

    Und dort müsste man im Kampfsport auch hin:
    Der Gesetzgeber müsste klar definieren, wer nicht geeignet ist, an einem Training/Ausbildung teilzunehmen - zum Beispiel wegen bestimmter Vorstrafen.
    Unterläuft ein Trainer dieses Verbot vorsätzlich, indem er zum Beispiel unterlässt, FZ abzufragen, müsste diesem ebenfalls der berühmte Strick gedreht werden.

    Damit löst du -ähnlich wie im Straßenverkehr- das Problem natürlich nicht zu 100% - aber es wäre ein guter Ansatz.

  3. #648
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Das ist tatsächlich ein gutes Beispiel.

    Natürlich kann man einen Fahrlehrer -genauso wenig wie einen Trainer- grundsätzlich dafür haftbar machen, was die Schüler anstellen.
    Das ist in einem Rechtsstaat völlig ausgeschlossen. Soweit waren wir aber schon.

    Nun ist es so, dass du zum Führen eines Fahrzeuges erforderliche Vorrausetzungen mitbringen musst, du musst dafür geeignet sein.
    Die Person muss sich unter anderem der Verantwortung, die durch das Führen eines Fahrzeuges entsteht, bewusst sein, darf bestimmte Straftaten
    nicht haben. Überprüft wird das durch die Fahrerlaubnisbehörde, die im Streitfall sogar entsprechende Gutachten einfordern muss.

    Ist sich ein Fahrlehrer bewusst, dass der Schüler nicht für das Führen eines KFZ geeignet ist, verschleiert das aber beispielsweise, um
    die Behörde zu täuschen, dann dreht man dem natürlich den symbolischen Strick daraus.

    Und dort müsste man im Kampfsport auch hin:
    Der Gesetzgeber müsste klar definieren, wer nicht geeignet ist, an einem Training/Ausbildung teilzunehmen - zum Beispiel wegen bestimmter Vorstrafen.
    Unterläuft ein Trainer dieses Verbot vorsätzlich, indem er zum Beispiel unterlässt, FZ abzufragen, müsste diesem ebenfalls der berühmte Strick gedreht werden.

    Damit löst du -ähnlich wie im Straßenverkehr- das Problem natürlich nicht zu 100% - aber es wäre ein guter Ansatz.
    Eh, nein- nicht direkt auffällig geworden/nicht erwischt worden- ergo keine Eintragung und somit unerkannt

    Beispiel gefällig? Gerne Jung und dumm, wie ich war, hab ich in meiner Jugend viel mit Betäubungsmitteln rum hantiert, bin nie erwischt worden, ergo keinen Eintrag; Fahrstunden und Prüfung zugedröhnt gemacht, keinem aufgefallen- Lappen bestanden
    Wie hätte der Fahrlehrer jetzt darauf kommen sollen; hätte er vor jeder Fahrstunde eine Urinprobe nehmen sollen/Schnelltest machen? Schliesslich wäre er nach deiner Denkweise in der Verantwortung!?- die Dunkelziffer(in diesem Fall) bzw hier im Thema lässt sich gar nicht überschauen und nur weil es diese Dunkelziffer gibt, kann man nicht alle unter Generalverdacht stellen
    Wie vorher schon paar mal erwähnt: In D-land gilt die Unschuldsvermutung
    Geändert von Stixandmore (24-11-2020 um 12:39 Uhr)

  4. #649
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Das ist in einer Diskussion kein Argument, sondern der Offenbarungseid, keine solchen mehr zu haben.
    Irgendwie scheinst du auch damit Schwierigkeiten zu haben, dass Gewalt nicht auf physische Handlungen begrenzt ist.

    Wer Menschen ihre Rechte abspricht, weil diese einer bestimmten Ethnie angehören, ist nicht nur ein Rassist - er übt letztendlich bereits mit
    dieser Botschaft psychische Gewalt aus.

    Es gibt keinen pazifistischen Rassismus - dass ist einfach Unfug, Amasbaal.
    jetzt kommst du hier mit alternativen Fakten oder wie soll ich das verstehen? liest du überhaupt, was hier geschrieben wird? kannst du das überhaupt begreifen?
    1. wo steht, dass gewalt auf physische aspekte begrenzt sei? im gegenteil: ich habe psychische gewalt sogar erwähnt.
    2. wo steht, dass rassisten pazifisten sein können (selbst, wenn ich das denken würde, steht es nirgendwo)? ist dir klar, was pazifismus ist?
    3. ghandi war rassist und übrigens KEIN pazifist, denn er hat ja zur teilnahme "seiner" ethnie am 1. weltkrieg aufgerufen (falls sich das darauf berufen sollte).
    4. noch ein letztes mal: man ist nicht erst rassist, wenn man zur tat schreitet. das geht auch "in stille". so viele, die sich lange nicht geäußert hatten und erst mit ihren sprüchen und "taten" anfingen, als es gesellschaftlich akzeptierter schien. du verharmlost rassismus, tust ihn als bloße gewalttat ab. das ist viel zu wenig und wird dem bemühen, das phänomen zu verstehen, um es bekämpfen zu können, nicht gerecht.

    von meiner seite aus nun auch: ignore...
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  5. #650
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Eh, nein- nicht direkt auffällig geworden/nicht erwischt worden- ergo keine Eintragung und somit unerkannt
    Niemand hat behauptet, dass Leute durch das Netz nicht irgendwo durchschlüpfen könnten - ein 100% Schutz war wirklich nie das Thema hier.

  6. #651
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    man ist nicht erst rassist, wenn man zur tat schreitet. das geht auch "in stille".
    So ein Stuss. Natürlich begeht ein Rassist, der sich nicht entsprechend äußert, auch keine Gewalttaten - nur werden solche Leute typischerweise nicht
    als Rassisten erkannt und so bezeichnet. Rassist wird man durch entsprechende Äußerungen.

    In Gedanken jemanden umzubringen macht dich auch nicht zu einem Mörder.

    Du betreibst hier Haarspalterei, weil du offensichtlich nicht eingestehen kannst, dich völlig verrannt zu haben.

  7. #652
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Niemand hat behauptet, dass Leute durch das Netz nicht irgendwo durchschlüpfen könnten - ein 100% Schutz war wirklich nie das Thema hier.
    Eh, doch- da du ja von jedem ein Führungszeugniss verlangen willst

  8. #653
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    4. noch ein letztes mal: man ist nicht erst rassist, wenn man zur tat schreitet.
    Richtig, Rassist ist man durch seine Einstellung. Die braucht man nicht einmal äußern. Rassistische Äußerungen bestätigen nur die Einstellung.

  9. #654
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    ich finde es auch richtig, dass gyms und vereine leute den zutritt verwehren, die mitgliedschaft verwehren sollten, wenn sie bereits durch vorstrafen im "gewaltsektor" aufgefallen sind.
    man kann dies aber nicht mittels führungszeugnis bestättigen lassen, sondern sich nur durch unterschrift eine selbsterklärung unterschreiben lassen.

    ich sehe auch nicht, dass dass viele nazis in den normalen gyms aktiv sind, da dort meist eine multikulturelle mischung aktiv ist.

  10. #655
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Richtig, Rassist ist man durch seine Einstellung. Die braucht man nicht einmal äußern. Rassistische Äußerungen bestätigen nur die Einstellung.
    Wie ich schon sagte: Haarspalterei.
    Gewaltfantasien machen dich nicht zu einem Gewalttäter, eine rassistische Einstellung macht dich nicht zum Rassisten - wenn du diese eben nicht
    auslebst/äußerst.

  11. #656
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ich finde es auch richtig, dass gyms und vereine leute den zutritt verwehren, die mitgliedschaft verwehren sollten, wenn sie bereits durch vorstrafen im "gewaltsektor" aufgefallen sind.
    man kann dies aber nicht mittels führungszeugnis bestättigen lassen, sondern sich nur durch unterschrift eine selbsterklärung unterschreiben lassen.
    Wo siehst du da den Vorteil?

  12. #657
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Wie ich schon sagte: Haarspalterei.
    Gewaltfantasien machen dich nicht zu einem Gewalttäter, eine rassistische Einstellung macht dich nicht zum Rassisten - wenn du diese eben nicht
    auslebst/äußerst.
    Doch, genau diese Denkweise macht jemandem zu einem Rassisten. Das ausleben ist der zweite Schritt.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  13. #658
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Doch, genau diese Denkweise macht jemandem zu einem Rassisten. Das ausleben ist der zweite Schritt.

    �� Da sieht man aber schon das Grundproblem. Das fehlende Verständnis.

    LOL shinken
    Geändert von Cam67 (24-11-2020 um 14:08 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  14. #659
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Doch, genau diese Denkweise macht jemandem zu einem Rassisten. Das ausleben ist der zweite Schritt.
    Unsinn, kelte hatte doch klipp und klar erklärt, dass Rassismus ein Verb ist (darum endet es auch auf mus) und somit die Taten eines Rassisten beschreibt,
    nicht etwa dessen Einstellung, auch wenn diese Einstwellung natürlich absolut untrennbar mit ebengenannten Taten verbunden ist.
    Manchmal habe ich den Eindruck, kelte schreibt sich gegenseitig mit Kindern, die einfach noch nicht erfassen können, wovon er überhaupt schreibt. Tttsss.
    Geändert von shinken-shôbu (24-11-2020 um 14:29 Uhr)

  15. #660
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Doch, genau diese Denkweise macht jemandem zu einem Rassisten.
    Genau. Rassismus ist per Definition eine Gesinnung oder Ideologie, manche Leute schaffen es irgendwie nicht die Begriffe im Kopf klar zu unterscheiden.
    Eine Gesinnung macht die Grundhaltung eines Menschen aus, kann natürlich auch die Grundlage seiner Handlung sein.

    Die Gesinnung ist die durch Werte und Moral begrenzte Grundhaltung bzw. Denkweise eines Menschen, die den Handlungen, Zielsetzungen, Aussagen und Urteilen des Menschen als zugrunde liegend betrachtet werden kann. Ob die Gesinnung oder die Tat selbst die Sittlichkeit einer Handlung ausmacht, ist ein Problem der Ethik.
    Also ganz klar, nicht erst wenn ein Rassist auch seiner Grundhaltung entsprechende Handlungen begeht, also jemandem Gewalt zufügt, wird er zum Rassisten.
    Ein Gewalttäter wird man durch die Tat, denn "Gewalttäter" ist keine Gesinnung, eine Gewalttat kann aber aufgrund einer bestimmten Gesinnung begangen werden.
    Geändert von Gast (24-11-2020 um 14:13 Uhr)

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