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Thema: Nazis und Kampfsport.

  1. #151
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Was siehst du denn im Führungszeugnis?
    https://www.granzin-rechtsanwaelte.d...s-vorbestraft/
    Oder
    ...Soweit man nur eine Vorstrafe von max. 90 Tagessätzen erhält, bleibt das polizeiliche Führungszeugnis (nicht jedoch das erweiterte Führungszeugnis!) unbelastet. Gibt es jedoch eine zweite Vorstrafe, hat man einen Eintrag im polizeilichen Führungszeugnis. Dies geschieht leider schneller als gedacht, wie wir aus unserer langjährigen Praxiserfahrung wissen.
    https://fletcher-fletcher.de/rechtsg.../strafrecht.do

    Hohe Strafen sind zumindest also vermerkt.

  2. #152
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    Zitat Zitat von ryoma Beitrag anzeigen
    @kelte: Mit deinem Post #136 stellst du also die Forderung auf, KS grundsätzlich zu verbieten.
    Könntest du das bitte so bestätigen, dann wär das schon mal klar.
    Ich weis zwar nicht, wo du das herausgelesen haben willst, ich fasse für dich aber nochmal kurz meine Gedanken zu dem Strang zusammen:

    - vorbestraften Gewalttätern müsste für eine Sperrfrist der Zugang zum KS-Training untersagt werden
    - Trainer/Betreiber müssten verpflichtet werden, derartige Sperrfristen bei Schülern aktiv abzufragen und zu kontrollieren

    Ich kann mich darüber hinaus nicht erinnern, ein generelles KS-Verbot erwähnt zu haben.

    Da du ein offensichtlicher Fan der japanischen Kultur bist überrascht es mich, dass du mit Unterstellungen arbeitest.
    War das im alten Japan angesehen?

    Im neuen Japan bestimmt nicht. Ich habe dort gelebt und gearbeitet und habe die Menschen als extrem rücksichtsvoll und freundlich
    in Erinnerung.
    Geändert von kelte (15-11-2020 um 15:35 Uhr)

  3. #153
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Ich weis zwar nicht, wo du das herausgelesen haben willst, ich fasse für dich aber nochmal kurz meine Gedanken zu dem Strang zusammen:

    - vorbestraften Gewalttätern müsste für eine Sperrfrist der Zugang zum KS-Training untersagt werden
    - Trainer/Betreiber müssten verpflichtet werden, derartige Sperrfristen bei Schülern aktiv abzufragen und zu kontrollieren

    Ich kann mich darüber hinaus nicht erinnern, ein generelles KS-Verbot erwähnt zu haben.

    Da du ein offensichtlicher Fan der japanischen Kultur bist überrascht es mich, dass du mit Unterstellungen arbeitest.
    War das im alten Japan angesehen?

    Im neuen Japan bestimmt nicht. Ich habe dort gelebt und gearbeitet und habe die Menschen als extrem rücksichtsvoll und freundlich
    in Erinnerung.
    Aus deiner Sicht (#136) ist KS heute gar nicht mehr reformierbar, da von Gewalttätern und Extremisten durchsetzt. Und KS-Training geht für dich einher mit Erniedrigung, Demütigung und Überlegenheits- und Elitedenken. Und du sagst selbst "... die Kampfsportszene ist nicht bereit, sich einer Verantwortung zu stellen."

    Das alles mündet doch letztendlich darin, KS möglichst so schlecht zu reden, dass es niemand mehr ausüben will. Stimmt, dann brauchts auch kein Verbot mehr.

    Oh, wie ich sehe haben wir ja viel gemeinsam! Wie lange und wo hast du in Japan gelebt und gearbeitet? Ich nehme an du sprichst fliessend Japanisch?
    Hokushin Ittô-ryû Hyôhô - Shibu Schweiz
    schwert|gedanken, ein Blog zu jap. Geschichte, Kultur und den klassischen Kriegskünsten

  4. #154
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    Zitat Zitat von ryoma Beitrag anzeigen
    Aus deiner Sicht (#136) ist KS heute gar nicht mehr reformierbar, da von Gewalttätern und Extremisten durchsetzt.
    Das ist nicht richtig. Ich bezweifle, dass Kampfsport sich aus eigner Kraft "reformiert" - sprich von Gewalttätern und Extremisten trennt.
    Ohne gesetzliche Auflage läuft da nix.

    Zitat Zitat von ryoma Beitrag anzeigen
    Oh, wie ich sehe haben wir ja viel gemeinsam! Wie lange und wo hast du in Japan gelebt und gearbeitet? Ich nehme an du sprichst fliessend Japanisch?
    Ich habe in Summe einige Monate auf Honschu - genauer Hamamatsu- verbracht und spreche kein Wort japanisch.
    Wenn dort nicht grundsätzlich alles 2-sprachig ausgeschildert gewesen wäre, hätte ich nicht mal das Klo gefunden.
    Geändert von kelte (15-11-2020 um 16:09 Uhr)

  5. #155
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Ich verweis nochmal auf eine Aussage von mir hier:


    Aus meiner Sicht ist Kampfsport Raubbau elementarster Grundwerte, die ein soziales Zusammenleben möglich machen - wie Respekt vor dem Leben, der Gesundheit, Respekt vor Mitmenschen.
    Menschliches Leid wird nicht nur bagatellisiert, es wird zur Treppe vorgeblich höherer Ziele wie dem Ausbau des eigenen Egos, Geld usw.
    Es ist ja kein Zufall, dass Gewalttäter, Kriminelle und Extremisten jeglicher Ausrichtung vom Kampfsport angezogen werden wie die Motten vom Licht.

    Daher ist es völlig logisch, dass man versucht, diesem Raubbau (fiktive) positive Werte entgegenzusetzen, um diesen zu legitimieren.

    Was glaubst du, warum bereits hier Maßnahmen wie ein Führungszeugnis mehrheitlich abgelehnt werden? Weil die Leute die paar Euro dafür nicht aufbringen können?
    Natürlich nicht. Kampfsport zerstört soziale Werte auf sehr vielen Ebenen.

    Jeder kleine Sieg beim Training ist letztendlich eine Erniedrigung des Gegners - auch dann, wenn ich das mit einer gönnerhaften Geste
    überspiele, indem ich ihm beispielsweise wieder auf die Beine helfe.
    Was im Gehirn viel schwerer wiegt ist die Erfahrung, anderen Menschen überlegen zu sein, diesen Schmerzen zufügen zu können.
    Über die Jahre entsteht dadurch eine Traumblase, innerhalb derer man sich einer Art Pseudo-Elite zugehörig fühlt.
    Man akzeptiert noch die Demütigung durch "Gleichgestellte", sprich Trainingspartner (deren "gönnerhaftes" Auftreten verstärkt das an dieser Stelle) - aber allen Menschen außerhalb dieser Blase ist man überlegen - und tut sich sehr schwer, beispielsweise Autorität von diesen zu akzeptieren.

    Das ist aus meiner Sicht entfernt ähnlich den Maskenverweigerern - es geht dabei nicht um die Masken. Die haben mit der staatlichen Autorität ein Problem, welcher sie sich mit dem Tragen
    unterordnen würden.



    Diese Denkweise hat den großen Vorteil, dass man eine Abgrenzung zu Extremisten und Kriminellen unterstellt (schließlich trainieren die ja unter sich) und damit -ähnlich dem Pferdeapfel- fein raus ist.
    Die wirklich bösen Gewalttäter und Extremisten bleiben unter sich, während diejenigen, welche in normalen Gyms trainieren, sozusagen die harmlosen Gewalttäter und Rassisten ausmachen.
    Brilliant.

    Es ist leider so -und das nicht nur in Deutschland- das die Ablehnung des Kampfsports diesen Leuten gegenüber nur punktuell erfolgt.
    Und oft nur aus konkreten Anlässen, wie beispielsweise der Angst vor negativer PR großer Veranstaltungen.
    In der Praxis ist es weltweit offensichtlich kein Problem, wenn vorbestrafte Gewalttäter oder Rassisten Kampfsport trainieren oder gar den Trainer selbst stellen.
    Ich denke, selbst in Deutschland ist die Kampfsportszene nicht mehr ohne weiteres von den Szenen des kriminellen Milieu/Türsteherszene/MC's/Extremisten entflechtbar.

    Ich habe ein Interview von Andrea Lee gelesen. Sie hatte ein Foto von sich und ihrem Mann (und Trainer) veröffentlicht, wo man seine tätowierten SS-Runen sah. Auf die empörten Reaktionen antwortete sie spontan:
    "Meine Güte, das ist ein Tattoo, das er sich im Knast machen ließ, jetzt kriegt euch doch mal wieder ein. Er überdeckt es fast immer und wir waren am See und es kam zum Vorschein. Ihr sensiblen Vollidioten."
    https://www.bild.de/wa/ll/bild-de/un...5516.bild.html

    Der Mann arbeitet seit Jahren als Trainer, in der Szene offensichtlich gar kein Problem. Das der Mann nicht nur SS-Runen an sich trägt, sondern wegen Totschlag im Knast saß, ist wahrscheinlich für einen MMA Trainer eher
    Auszeichnung als Bürde - zumindest konnte ich nichts finden, dass sich irgendwelche Trainingspartner/Schüler/Eltern mal negativ geäußert hätten.
    Das der Mann die Tattoos nicht überstechen lässt hat natürlich nichts mit einer menschenverachtenden Gesinnung zu tun - das hat rein sentimentale Gründe. Erinnerungen an die Vergangenheit.
    Das hat der Timo Feucht auch so erklärt.

    Und hier beginnt das Problem:
    Jeder, der mit solchen Leuten trainiert - der erzählt, was für nette, liebe Menschen das sind, der sich mit denen zeigt, fotografieren lässt - bagatellisiert deren kranke, rassistische Weltanschauung.
    Der trägt dazu bei, diese gesellschaftsfähig zu machen.
    Die SS-Runen erben die Sympathie des Trägers.

    Und wie dieser Strang hier zumindest nahelegt, ist die Kampfsportszene nicht bereit, sich einer Verantwortung zu stellen.
    Siehe User Rambat. Große Worte auf der einen Seite "Niemals trainiere ich mit Nazis oder bilde diese aus" - auf der anderen Seite
    kämpft er seitenweise für deren Recht, ungestört trainieren zu dürfen.
    Und beruft sich dabei auf die Verfassung, die Nazis abschaffen wollen. Im besten Fall ist das einfach nur dumm und unüberlegt, im schlimmsten Fall steckt Kalkül dahinter.

    So oder so - der Kampfsport ist bereits stellenweise so tief und auf so vielen Ebenen mit Extremisten/Rassisten/Gewalttätern vernetzt, dass nur Träumer behaupten können, diese würden sich ohne gesetzlichen Zwang wieder selbst entflechten.
    Ok du hasst also KK/KS und willst deswegen anderen verbieten es zu machen. du willst auch nicht diskutieren sondern bloß deine weltsicht missionieren und wunderst dich dann warum die leute so reagieren.

    Da du ja selber kein KK/KS machst weil du es ja hasst, bist du nur hier um zu provozieren und zu haten.

    Außerdem hast du ein merkwürdiges Demokratieverständnis, das eher in die DDR/3. Reich passen würde.

  6. #156
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    Zitat Zitat von Lampe Beitrag anzeigen
    Ok du hasst also KK/KS und willst deswegen anderen verbieten es zu machen. du willst auch nicht diskutieren sondern bloß deine weltsicht missionieren und wunderst dich dann warum die leute so reagieren.

    Da du ja selber kein KK/KS machst weil du es ja hasst, bist du nur hier um zu provozieren und zu haten.
    ist was dran

    Zitat Zitat von Lampe Beitrag anzeigen
    Außerdem hast du ein merkwürdiges Demokratieverständnis, das eher in die DDR/3. Reich passen würde.
    wohl kaum. das ist eine der unpolitischen übertreibungen, die so häufig in den raum geworfen werden. von einer nähe zu den ideologien marxismus/leninismus einerseits oder andererseits nationalsozialismus kann ich nicht den geringsten hinweis finden. wo soll der denn sein? weil er eine übertriebene überwachung fordert? nun, das können die herren und damen politiker aller "farben" auch und machen das zum teil, ohne, dass das hier als "diktatur" bezeichnet werden könnte. Selbst den "Überwachungsstaat" haben die DDR und der Nationalsozialismus nicht für sich gepachtet.
    selbst eine demokratie kann locker zum "regulierungs- und verbotsstaat" werden und dabei demokratie bleiben, wenn die überwiegende mehrheit der bevölkerung entsprechend wählt (und danach auch weiterhin wählen darf natürlich).
    "demokratie" heißt ja eigentlich nur, dass - die methoden sind da unterschiedlich - das "staatsvolk" an der herrschaft beteiligt ist. in der einen form direkte, in der anderen indirekt durch gewählte "vertreter". ob nun mehr oder weniger "überwacht" und "reguliert" wird, hat damit allenfalls am rande zu tun (könnte eine allarmierende tendenz aufzeigen zb.)...

    nicht, dass ich kelte inhaltlich verteidigen will (ich halte sein geschreibsel auch für völlig fehl am platz. kritik an kk/ks kann man ja üben - auch mit den inhalten, die kelte hier von sich gibt. kann man auch drüber diskutieren). Im gegenteil: hier sehe ich so eine art endlosschleife an immer gleichen vorwürfen. einmal hätte zur diskussion gereicht, und vielleicht hätte ich mich daran auch beteiligt und evtl. sogar EINIGE aspekte von keltes aussagen nachvollziehen können, aber auf die art... ne, das ist echt provokativ. das kommt mir vor, wie ein veganer, der im metzgerladen die kunden zu einer diskussion zwingen will, in der sie alle als tiermörder und "barbaren" (im gegensatz zu den guten, "rechtgläubigen" und zivilisierten veganern) beschimpft werden. so macht das natürlich keinen sinn. als metzger würde ich dem aggressiven veganer hausverbot erteilen.
    Geändert von amasbaal (15-11-2020 um 23:31 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  7. #157
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Das ist nicht richtig. Ich bezweifle, dass Kampfsport sich aus eigner Kraft "reformiert" - sprich von Gewalttätern und Extremisten trennt.
    Ohne gesetzliche Auflage läuft da nix.


    n.
    Könntest du bitte mal deutlich machen , was konkret für dich Kampfsport ist ?

    Also entweder war ich nie in einem Gym ( dann hätten wir was gemeinsam) oder da stand nur Kampfsport drauf war aber keiner drin , denn deine sogenannten Gewalttäter und Extremisten hab ich da vermisst .

    Nun kann es ja sein ,das man die nicht so leicht erkennt , nur, wie machst du das dann? Das du so eindeutig und glasklar erkennst , das Gyms so durchsetzt und verflechtet sind mit , Gewalttätern und Extremisten.???
    Sag mir bitte mal wie du das hinbekommst ?

    UND , kannst du eigentlich noch unterscheiden zw. Gewaltbereiten Menschen die Kampfsport benutzen ,um sich aufzurüsten und Menschen die schlicht einen Sport ausüben der kämpferische Elemente beinhaltet.
    Das die meisten Menschen der letzteren Sparte einfach nur Sport treiben und Lernen wollen , hast du garnicht mehr auf den Schirm ,oder ?
    Die machen das ,was du eingefordert hast, sie entwickeln einfach ihre Fähigkeiten.
    Und nebenbei, in jedem Vergleich , auch immKampfsport , gibt es nicht nur einen Gewinner ,der sich dann eitel freut und über den Anderen sich erhebt. Es gibt immer auch einen Unterlegenen , der sich nun mit der Situation auseinandersetzen muss. Das nennt man lernen. .keiner gewinnt immer .Und ja , auch der Unterlegene betreibt Kampfsport .
    Du beleuchtest immer nur eine Seite , und erklärst diese zur alleingültigen .

    Du hast das Argument ,Staat und Regeln , eingebracht .
    Wie sieht denn deine Meinung zum Thema Angehörige von Polizei und Militär die Kampfsport betreiben , ( genauso wie ihre kriminnellen Gegenspieler ) , aus .
    Die dann auf Befehl Menschen verletzen und vll. Sogar töten . Siehst du da deinen eingeforderten Respekt vor dem Leben ?
    Oder , Sind das dann ebenfalls Gewalttäter ??? Oder unterscheidest das das ? Und wenn ja, woran machst du die Unterscheidung fest ? Leben ist Leben .


    Vll. Ist es nicht der Kampfsport ansich , sondern der Mensch der ihn ausübt , seine Neigung und seine Motivation. ???
    Und die, war schon vor dem Kampfsport in ihrer Form vorhanden.

    Manche leben ihre Gewalt verbal und anonym aus , wie du hier im Forum , manche im Beruf wo sie Macht ausüben ,,andere durchaus auch im Ring , keine Frage . Nur ,das ist eben nicht zwangsläufig einem Sport geschuldet .

    Deine Argumentation ist höflich ausgedrückt , sehr kindlich , und die Art und Weise ,sagt ne Menge über deine Phantasien .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  8. #158
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Ich verweis nochmal auf eine Aussage von mir hier:


    Aus meiner Sicht ist Kampfsport Raubbau elementarster Grundwerte, die ein soziales Zusammenleben möglich machen - wie Respekt vor dem Leben, der Gesundheit, Respekt vor Mitmenschen.
    Ohne Zynismus: Was hast Du denn persönlich erlebt, was Dich zu dieser Aussage bringt, und diese auf einem Kampfkunstforum kundtust?

  9. #159
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    ich lehne es ab, dass jeder, der eine kk trainieren möchte, unter generalverdacht gestellt wird und durch vorlage eines führungszeugnisses beweisen muss, dass dieser verdacht auf ihn nicht zutrifft.
    Ich selber musste auch bei Antritt meiner neuen Arbeitsstelle ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen, weil ich im sozialen Bereich arbeite.
    Unter Generalverdacht gestellt habe ich mich da nicht gefühlt.

  10. #160
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    Zitat Zitat von schlagwerker Beitrag anzeigen
    Ich selber musste auch bei Antritt meiner neuen Arbeitsstelle ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen, weil ich im sozialen Bereich arbeite.
    Unter Generalverdacht gestellt habe ich mich da nicht gefühlt.
    Ist vll. Doch ein Unterschied zu einer Freizeitgestaltung , wie Kampfsport sehr oft darstellt. Und dort mich erstmal rechtfertigen zu müssen , um überhaupt trainieren zu können , ist schon bissel derb.

    Auf der einen Seite gibts so viele Threads zum Thema alberne Videos von Ausübenden verschiedenster Richtungen , Kritiken zur Sinnhaftigkeit dessen was die da tun und gleichzeitig sollen aber alle einen Leumund darbringen. Weil ? Achja weil sie ja soooo gefährlich sind , ALLE .
    Das ist doch Bull......
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  11. #161
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Ist vll. Doch ein Unterschied zu einer Freizeitgestaltung , wie Kampfsport sehr oft darstellt. Und dort mich erstmal rechtfertigen zu müssen , um überhaupt trainieren zu können , ist schon bissel derb.

    Auf der einen Seite gibts so viele Threads zum Thema alberne Videos von Ausübenden verschiedenster Richtungen , Kritiken zur Sinnhaftigkeit dessen was die da tun und gleichzeitig sollen aber alle einen Leumund darbringen. Weil ? Achja weil sie ja soooo gefährlich sind , ALLE .
    Das ist doch Bull......
    Zumal nicht jedes Studio, Verein oder Dojo einem selbst entspricht. Soll man jedes mal die Hosen runter lassen, wenn man ein Probetraining absolvieren will?
    Und wie sollen die Trainer überleben , wenn das finden von Schülern derart erschwert wird?
    Also ich bin für die Ausbildung von Trainern den Gläsernen Schüler finde ich absurd.

  12. #162
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    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    Ohne Zynismus: Was hast Du denn persönlich erlebt, was Dich zu dieser Aussage bringt, und diese auf einem Kampfkunstforum kundtust?
    Wenn man sich seine Beiträge so durchliest, muss das schon ein massives Trauma sein.

    So ein bisschen als wäre er in einem "Hooligan-Fascho-Trainingslager" gelandet, als eher "linker Gutmensch" (nicht böse gemeint, ich zähle mich da selbst zu). Also ein im Training traumatisiertes Gewaltopfer. Würde auch den "Loop", also das "feststecken" im kreisförmigen Gedankengang, und das ständige darauf zukück geworfen sein erklären.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  13. #163
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    Zitat Zitat von hallosaurus Beitrag anzeigen
    Zumal nicht jedes Studio, Verein oder Dojo einem selbst entspricht. Soll man jedes mal die Hosen runter lassen, wenn man ein Probetraining absolvieren will?
    Und wie sollen die Trainer überleben , wenn das finden von Schülern derart erschwert wird?
    Also ich bin für die Ausbildung von Trainern den Gläsernen Schüler finde ich absurd.
    Ich denke, hier hast du genau die Wahrheit angesprochen.

    Wenn in diesem Forum (und damit öffentlich) das Thema Gewalttäter/Extremisten etc. angesprochen wurde, waren die Reaktionen der Kampfsportler hier eigentlich immer sehr ähnlich:
    Jeder distanziert sich von solchen Leuten, will mit denen nichts zu tun haben. Mit denen trainiert man nicht, die bildet man nicht aus. Macht man so seit Jahren.
    Jeder weiß sicher, dass das im eigenen Verein/Club seit Ewigkeiten so gehandhabt wird. Dort trainieren nur nette, liebe Kerle.

    Jetzt bringe ich den Vorschlag zu diesen Leuten, deren bisheriges lobenswertes Verhalten in einen gesetzlichen Rahmen zu packen. Damit sichergestellt wird, dass jeder Verein/Club verpflichtet wird,
    genauso zu handeln wie die verantwortungsvollen Kampfsportler hier.
    Ich hätte breite Zustimmung erwartet.

    Wie sieht die Realität aus?
    Nahezu 100% Ablehnung, Empörung. Da werde ich für meinem Vorschlag mit den dunkelsten Epochen der deutschen Geschichte verglichen, von einem üblen Polizeistaat ist die Rede.
    Die Leute auszugrenzen kann man auf einmal den Trainern nicht mehr zumuten, da wird angebracht, dass es ein Grundrecht aus der Verfassung sei, dass Gewalttäter und Extremisten
    Kampfsport trainieren dürften. Die gleichen Typen, die gerade noch voller Pathos behauptet haben, niemals mit einem Gewalttäter/Nazi trainieren zu wollen, machen sich auf einmal
    dafür stark, dass denen das Recht dazu zustehen muss.

    Und wie soll ein Betreiber/Trainer zukünftig überleben, wenn er keine Gewalttäter und Extremisten mehr trainieren darf?

    In der Ablehnung von Autorität seid ihr euch einig. Da ist die Empörung so groß, dass ihr vergesst, eure scheinheilige Rolle zu spielen.
    Da bricht die Wahrheit aus euch heraus.

    Es war leicht, euch vorzuführen.

    Allein dieser Strang sollte für jeden Politiker Grund genug sein, ernsthaft über eine Regulierung/Lizenzierung des Kampfsports in Deutschland nachzudenken.
    Das einige von euch bereits diese Regulierung mit einem quasi-Verbot des Kampfsports gleichsetzen, spricht an sich schon Bände.
    Geändert von kelte (16-11-2020 um 08:48 Uhr)

  14. #164
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    Wenn du mal alle Fragen beantworten würdest, dann könnte man ggf. auch mit dir diskutieren, aber die selektive lesen und antworten macht es unmöglich.
    Zum Thema Führungszeugnis und was du als normaler Bürger da rauslesen kannst, kam von dir null,null.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  15. #165
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Es war leicht, euch vorzuführen.
    Diese Aussage trifft den Kern deines Problems.

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