Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Damit ist der politische und/oder religiöse Extremismus gemeint, der außerhalb des Grundgesetzes steht und sich Globalismus, Gleichschaltung, Hass & Hetze gegen den politischen Gegner oder gegen Andersdenkende, Diskriminierung derselben, Korruption und Gewalt als Mittel zur Durchsetzung von radikalen gesellschaftlichen oder religiösen Ideologien bedient. Und das findest Du rechts, links und innerhalb des Islam.
Aber das ist doch nur logisch - wenn ich Gewalt für ein legitimes Mittel zur Durchsetzung meiner Ziele halte, und auch der Meinung bin dass ich einer derjenigen bin, welche diese Gewalt ausüben sollten, dann werde ich doch versuchen, mein Gewaltpotential zu steigern.
Sei es dadurch dass ich mich bewaffne, mit anderen Gleichgesinnten zu Gewaltgruppierungen zusammenschließe oder trainiere, um besser mit Waffen oder auch ohne Gewalt ausüben zu können. Oder alles zusammen.
Wer der Meinung ist es sei legitim, politischen Gegnern "aufs Maul zu hauen", der ist aus seiner Perspektive wohl gut beraten, im "aufs Maul hauen" besser zu werden - also den Körper zu trainieren und / oder eben kämpfen zu lernen.
Und kämpfen lernt man eben da, wo gekämpft wird, das wissen auch Extremisten.
Kämpfen zu können ist ja erstmal nur ein "Tool", dazu wird niemand zu einem schlechteren, aber auch nicht zu einem besseren Menschen. Entscheidend ist, was jeder ganz persönlich dann daraus macht.
Und ich dachte immer rechte kloppen sich nur mit Baseballschläger und linke mit Steinewerfen.... Na wieder was gelernt
@ Münchner83:
Naja, man könnte dann ja denken, dass der Rechte kämpfen kann und gemäß seiner Doktrin "ran an den Feind möchte", während der Linke nicht kämpfen kann, daher den Klassenfeind und das Großkapital aus sicherer Entfernung bekämpfen möchte und dabei aufpassen muss, die Steine überhaupt noch heben zu können, da die Muskulatur durch zuviel vegane Ernährung und das Hirn durch zuviel Cannabisgebrauch abgebaut wurden. Und die Islamisten haben wir ja ganz vergessen ... die müssen den Kampf ständig unterbrechen, weil sie zu Allah beten müssen.
Aber das sind Stereotype. Es gibt unter allen Gruppierungen Leute, die kämpfen können. Deshalb muss sich der normale, klassische Mensch eben auch vorbereiten, falls er auf Eine der drei Gruppierungen trifft.
Geändert von Theorie & Praxis (10-01-2021 um 16:19 Uhr)
Also in den 80ern hat bei uns vor allem die Antifa Kickboxen trainiert um sich besser mit den Glatzen kloppen zu können. Les extrêmes se touchent...
@ Katamaus:
Wie seid Ihr mit den Antifanten umgegangen?
Bei uns im Verein waren die nicht. Mache ja auch kein Kickboxen. Generell wurden im Karate Leute, egal welcher Couleur, die nur kamen um kloppen zu lernen, im Randori etwas unsanfter rangenommen und es gab auch noch ausgiebiges Grundschul- und Kata-Training. Die wurden dann eigentlich ziemlich schnell nicht mehr gesehen
Jetzt stehen die Nazis nicht mehr allein in der Schmuddelecke und fallen somit weniger auf.
@ Inryoku:
Der Unterschied ist mir sehr wohl bekannt. Also keine Verwechslung, da ich innerhalb des Islam geschrieben hatte.
Der Islamismus ist eine extremistische Ausprägung innerhalb des Islam, der wiederum eine der Weltreligionen darstellt. Inwieweit der Islam in seiner heutigen Form/Verbreitung den Boden für den Islamismus bereitet, darüber lässt sich streiten.
Rechts und Links zu sein ist zunächst auch erstmal ein Teil des gesamtpolitischen Spektrums und natürlich gibt es Nuancen wie weit eine Person, eine Gruppe oder Partei rechts oder links steht. In Bezug auf Links wurde jedoch irgendwann die Mitte nach Links verschoben, weshalb tatsächliche Linke inzwischen angeblich zur Mitte zählen. Aber das ist Rahmenverschiebung, ein anderes Thema.
Rechtsradikal oder Linksradikal zu sein, ist wiederum die extremistische Ausprägung der legitimen rechten und linken Seite. Inwieweit rechte oder linke Strömungen diesen Radikalismus fördern, darüber lässt sich ebenso streiten.
Und natürlich gibt auch extremistische Ausprägungen unter den Christen, Buddhisten, Hindu etc.. Die sind allerdings in unseren Breitengraden verglichen mit den extremistischen Ausprägungen des Islam eher selten, ja.
Geändert von Theorie & Praxis (11-01-2021 um 10:18 Uhr)
Ja, die trainieren kontaktlos und besiegen ihre Gegner mit Energietransfer ohne Berührung. Da gibt es unter den Kampfkünstlern so mancher Jedi-Meister.
Die Kampfsportler dagegen wollen sich ständig auf die Schnauze geben und Sparring machen. Zudem glauben sie nicht an die Kraft der Macht, die die Jedi-Kampfkünstler gemeistert haben. Viel Hass auf Kampfkünstler in ihnen ist. Sehr anfällig sie sind für die dunkle Seite.
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