Wobei ich sagen muss, als ich 2010 von Mischkost auf Vegan umgestellt habe, war das schon genau dieser BOOM Effekt. Mehr Ausdauer, bessere Regeneration, etc.
Von daher kann ich das ein wenig nachvollziehen
Wobei ich sagen muss, als ich 2010 von Mischkost auf Vegan umgestellt habe, war das schon genau dieser BOOM Effekt. Mehr Ausdauer, bessere Regeneration, etc.
Von daher kann ich das ein wenig nachvollziehen
Wie gesagt ich hab das 7 Jahre gemacht, irgendwann hatte ich halt keine Lust mehr auf soviel Bohnen, Linsen, Kichererbsen, etc.
Das Hauptproblem bei einer veganen Ernährung ist das Protein, das geht zwar problemlos über Hülsenfrüchte, Tofu und Pulver, hat mich aber irgendwann genervt.
Wenn ich Fleisch oder fette Milchprodukte, Käse, etc. esse und das noch mit Zucker oder Weißmehl etc. mische, geht bei mir gar nix mehr. Fühlt sich scheisse an.
Von daher meide ich sowieso, zumindest under der Woche Zucker, Nudeln, Brot etc.
Wenn ich trainiere gibts nur Gemüse, Obst, Nüsse, Pflanzenprotein und wahlweise Whey oder Magerquark.
Ich esse sowie immer 2-3 Kilo Obst und Gemüse am Tag, also gibts dann Abends immer Salat oder gebratenes Gemüse je nachdem meistens mit Tofu und ab und an mit Lachs oder Thunfisch, idealerweise roh;-)
Damit fühle mich mich am fittesten. Sobald Brot, Zucker, Fleisch, Fertigprodukte ins Spiel kommen geht die Regeneration in den negativen Bereich.
Geändert von Björn Friedrich (01-12-2020 um 11:01 Uhr)
Also ging es nicht problemlos.
Was spricht gegen eine ausgewogene, abwechslungsreiche gesunde Ernährung?
Wo ist der Sinn, Fisch zu essen, aber Fleisch pauschal abzulehnen? Liegt es an den hochwertigen Schwermetallen im Fisch oder willst
du der Überfischung der Weltmeere positive Impulse geben?
Wo ist der Sinn, 19 Stunden am Tag zu fasten - um sich dann abends Kiloweise Obst/Gemüse in den Ranzen zu stopfen? Warum sind die Mengen an Fruchtzucker besser
als Zucker aus dem Streuer?
Du verträgst keine Fertigprodukte, stopfst dir aber hochverarbeitete, industrielle Lebensmittel/Ersatzstoffe wie Proteinpulver aus dem handlichen Plastikbottich rein?
Bei Fetten in Form von Milchprodukten geht es dir "scheisse" - Nüsse, die aus bis zu 70% Fett bestehen, verputzt du regelmäßig?
Glaubst du noch an das Märchen von guten und bösen Fetten?
Egal wie gesund/ungesund ein Lebensmittel auch ist: Durch Einbildung und jahrelanges Vermeiden erzeugst du nahezu zwingend eine de facto Unverträglichkeit.
Der Mensch gewöhnt sich an die Nahrung, die er zu sich nimmt - ein Wechsel wird häufig erstmal mit Unwohlsein gekontert.
@Björn
Das war nicht die Frage, es ging um Fisch, Magerquark und Eier.
Das kann noch so selten, mager und bio sein, es ist schlicht nicht vegan.
Das man irgendwann nicht mehr aushält weil öde sagt eh schon alles über die Ernährung.
Also ich würde nicht auschließen irgendwann wieder komplett pflanzlich zu leben, wenn ich merke das es meiner Leistung zuträglich ist, werde ich nicht zögern......
Ich könnte ohne Probleme auf meine paar tierischen Proteinquellen verzichten, aber NIEMALS auf meine 2-3 Kilo Obst, Gemüse, meine Nüsse, Samen, etc. das ist für mich essentiell......
Ein anderer Punkt ist, ich gebe am Tag 30-40 Euro für meine Nahrung aus, würde ich jetzt die günstigen tierischen Eiweißquellen gegen gute Nussbutter, Samen und verschiedene andere hochwertige rohvegane Produkte austauschen käme ich locker auf 50 oder noch mehr Euro pro Tag.:-) Das ist dann auch schon ne Hausnummer.....
Geändert von Björn Friedrich (01-12-2020 um 13:12 Uhr)
Das ist keine Frage, ob und wie dein Körper bestimmte Quellen verdauen kann. Glaub mir, nach einer kurzen Eingewöhnungsphase kommt dein Organismus mit fast allem zurecht.
Die Story von "hochwertigen" Lebensmitteln wurde von der Industrie erfunden, um die Leute abzocken zu können - deinem Körper ist das nahezu völlig wurscht.
Und wenn du heute bereit bist, bis zu 1200 Euro pro Monat für Lebensmittel für eine Person auszugeben, waren deren Bemühungen sehr erfolgreich :-)
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