ja ich auch eine zweistellige Anzahl. gibt wohl verschiedene Kommunikationsmethoden, um das zu erreichen^^.
naja btt: Etarak hast du den ganzen Faden zu Hikite gelesen? da sind schon ne Menge Infos drin
Noli turbare circulos meos
in meinen Augen ist das Thema ab #13 durch gewesen, aber gut, kannst du anders sehen.
Noli turbare circulos meos
klar können wir, ist ja auch alles gesagt: Hikite kommt aus der Speerarbeit und kann auf Schwert und unbewaffnet übertragen werden, indem man die gegnerische Hand/Waffe greift und zurückzieht. Mehr gibts da nicht zu, ist mal wieder alles recht simpel.
Noli turbare circulos meos
korrekt, aber alle Optionen an Stelle von Hikite sind natürlich kein Teil von Hikite und wurden daher hier auch nicht besprochen. worauf willst du eigentlich hinaus?
Noli turbare circulos meos
Mann Leute der Fred sollte sogar denen Erkenntnisse gebracht haben, die nicht an Waffenanwendungen glauben.
Ich behaupte ´mal die meisten haben noch nicht ´mal das Eingangsvideo angesehen.
Ein Lehrkonzept, das Dinge beibringt, die man danach vergessen muß, ist ein Scheißkonzept, schlechter als
aus Unwissenheit Falsches zu unterrichten.
Wo ist denn eigentlich das Problem?
Hikite bedeutet "Ziehende Hand", "mit der Hand ziehen". Das ist weder ursprünglich Speer noch ursprünglich Grabbling, das ist ursprünglich einfach mit der Hand ziehen. Das hat niemand für sich als authentisch oder richtig gepachtet und hat auch keinen Erfinder, der ein für allemal festgelegt hätte, was es damit auf sich hat.
öhm nö
das "ziehen" ist sowieso schlechtes "Wort"
aber selbst wenn man Robotkarate auf unterstem Niveau betreibt, wird die Hand gedreht, genau wie die vorgehende Hand
davon gibt es eine omote und eine ura Variante, also bei der Drehbewegung
desweiteren kann man das wie in einer lowlevel Klasse immer zur Hüfte zurückführen oder halt andere Referenzpunkte benutzen
desweiteren gibt´s nicht nur pull/push sondern auch slash/thrust
findet man naklar nicht, wenn man null Plan von Stangenwaffen hat
guckt Euch halt das Eingangsvideo an, der gute Mann zeigt da übrigens die häufig nicht so fokussierte Variante des Hikite im Tsuki an
abgesehen davon, daß Tantal mit der Aussage "seit #13 ist das Thema durch" recht hat, steht da noch einiges in dem Fred drin
das war also durchaus informativ und recht weit einer Auseinandersetzung entfernt
Hallo,
zu den Fachbegriffen, ihrer Herkunft und historischen Verwendung schrieb ich hier in der Vergangenheit schon mehrfach etwas, z. B.:
(https://www.kampfkunst-board.info/fo...92#post3203892)(1) G. Funakoshi unterscheidet einmal den Tsuki-Banashi (突き放し loslassender Stoß), der im Augenblick des Einschlags schon wieder zurückgerissen wird, und den Tsuki-Komi (突き込み hinein drängender Stoß), der eben nicht unmittelbar zurückgezogen wird. Beide können in Verbindung mit der „Technik“ Hiki-Te, die eine Annahme des gegenerischen Angriffs beinhaltet, eingesetzt werden. Also führt z. B. meine rechte Hand Hiki-Te aus, während meine linke Hand Tsuki-Banashi oder Tsuki-Komi einsetzt. Wenn ich die erste Frage richtig verstanden habe, dann ist das meine Antwort darauf.
(2) G. Funakoshis „Hiki-Te“ bezieht sich auf eine Annahme. Um sie umsetzen zu können, ist ein echtes Verständnis für Timing, Abstand usw. erforderlich. Das ist auch der Grund, weshalb ich oben nochmal auf G. Funakoshis Handtechniken hinwies. Denn bloßes Gegreife, wie es in all den „Bunkai“-Filmchen zu sehen ist, hat nicht wirklich etwas mit seiner Beschreibung von Hiki-Te zu tun.
Grüße,
Henning Wittwer
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