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Thema: Hikite

  1. #46
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Mit den Bierflaschen - das machen einige. Bspw. Mas Oyama
    kam gleich im Anschluss des von Dir verlinkten Videos:



    von den Asiaten zieht da keiner zurück, nicht mal der, der das tote Schwein mit seiner Hand penetriert, lediglich der eher europäisch aussehende Herr mit den Eisblöcken

  2. #47
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    Zitat Zitat von Tantal Beitrag anzeigen
    wo siehst du die vordere Hand stehen bleiben? für mich bewegt die sich
    Mit stehen bleiben meine ich, dass der Speer mit der hinteren Hand durch die vordere Hand nach vorne geschoben wird und dann wieder zurück gezogen.
    D.h. die Hände nähern sich einander an und trennen sich dann wieder.





    das ist eine mögliche Art, mit einem Speer zu stechen, und auch Bestandteil entsprechender Grundübungen, es gibt auch welche, bei denen beide Hände ihre Position am Speer beibehalten.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Pansapiens (05-12-2020 um 21:12 Uhr)

  3. #48
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    ja und jetzt denk dir den Speer weg, dann landest du vor dem Zurückziehen ungefähr hier:https://www.youtube.com/watch?v=qNQHAGlRql4
    Noli turbare circulos meos

  4. #49
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    Zitat Zitat von Tantal Beitrag anzeigen
    ja und jetzt denk dir den Speer weg, dann landest du vor dem Zurückziehen ungefähr hier:https://www.youtube.com/watch?v=qNQHAGlRql4
    Nein, da sehe ich eine gleichzeitige gegenläufige Bewegung, die Hände begegnen sich nicht in der maximalen Streckung.

  5. #50
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    das ist aber dem Speer geschuldet, es macht eben keinen Sinn, die Hand vom Speer zu lösen. der Start der Bewegung ist gleich, sie läuft nur beim Speer nur bis zum Hindernis der rechten Hand durch.
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  6. #51
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    Zitat Zitat von Tantal Beitrag anzeigen
    das ist aber dem Speer geschuldet, es macht eben keinen Sinn, die Hand vom Speer zu lösen. der Start der Bewegung ist gleich, sie läuft nur beim Speer nur bis zum Hindernis der rechten Hand durch.
    Das erinnert mich an das Zen Koan vom Klang einer klatschenden Hand.


    Weiß jetzt, was Abschiedswinken wirklich zu bedeuten hat :

    Das Gürteltier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  7. #52
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    wenn ich mir den angucke: https://www.youtube.com/watch?v=qNQHAGlRql4
    möchte ich ihm einen langstock geben. die handhaltung etwas ändern und dann wäre hikite ein schlag von der jeweiligen aussenseite.

  8. #53
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Das erinnert mich an das Zen Koan vom Klang einer klatschenden Hand.


    Weiß jetzt, was Abschiedswinken wirklich zu bedeuten hat :

    Das Gürteltier
    freut mich, wenn ich helfen konnte
    Noli turbare circulos meos

  9. #54
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Warum im waffenlosen immer bis an die Hüfte ?

    Bisschen Geheimhaltung mag auch reinspielen.
    Nach dem Wechsel zum Goju wurde mir vor 20 Jahren in der Nidangruppe auf einem großen Gasshuku bei einer unserer Tora Guchi Partnerübungen klar, dass von "offizieller Seite" wohl nie die tatsächliche Randori Anwendung vermittelt werden würde.
    Seitdem habe ich die für mich gefunden.
    Schmuggle sie aber nur sporadisch in Randoris und Partnerübungen. Damit sich das keiner abguckt.
    Die ist eigentlich sehr naheliegend, wird durch die Hikite der Kihonform aber verunmöglicht.
    Dazu noch mal. Wollte sehen, ob es auch jemand anders vielleicht thematisiert.
    Der zurückgezogene Toraguchi in den Kata ( Nijushiho / Unsu - Mawashi-uke ) ist m.E. eine Kinderkrankheit aus dem Kung Fu.
    Er scheint mir eine typische Bewegung aus dem beidarmigen Pushhands.
    DA bei einem Partner der selber klebt, macht er Anwendungssinn.

    Nicht wenige waffenlose Bewegungen der kata wurzeln m.E. im Chi-sao Sparring. Sind also eher für die Tonne mit Normalos.
    Weil die nicht kleben wollen. Klar, kann man was mitnehmen.
    Aber nicht genug für meinen Geschmack.

    Mir stellt sich das Problem schon auf niedrigerer Ebene :
    Da ich im Randori öfter normale Tsuki greifen kann, machen die Handgelenksgriffgegenmassnahmen plötzlich Sinn.
    Bloss greifen die anderen meine Tsuki nicht.
    "We are voices in our head." - Deadpool

  10. #55
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Mir stellt sich das Problem schon auf niedrigerer Ebene :
    Da ich im Randori öfter normale Tsuki greifen kann, machen die Handgelenksgriffgegenmassnahmen plötzlich Sinn.
    Bloss greifen die anderen meine Tsuki nicht.
    Vielleicht ein Problem eben jener Ebene... Ich kann mich an keinen vernünftigen Wettkämpfer erinnern, der nicht verscucht hat zu greifen. Halt nur ganz kurz, weil eigentlich ja verboten.

    Gut, fairerweise muss man zugeben, dass die meistens keine Ahnung hatten, dass es sowas wie Hikite gibt.

  11. #56
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen

    Mir stellt sich das Problem schon auf niedrigerer Ebene :
    Da ich im Randori öfter normale Tsuki greifen kann, machen die Handgelenksgriffgegenmassnahmen plötzlich Sinn.
    Bloss greifen die anderen meine Tsuki nicht.
    Wenn du den gegnerischen Tsuki (durch greifen) kontrollierst, er deinen aber nicht dann hau ihn einfach. Entweder will er dann irgendwann kontrollieren oder es ist für ihn eh zu spät.
    Aber ja, das ganze kommt eigentlich aus dem Waffenkontext und da greifen die Leute dann auch automatisch
    Noli turbare circulos meos

  12. #57
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    Redet Ihr jetzt von tora guchi/mawashi uke oder von hikkite?
    Wieso reduziert Ihr das vermutlich immer noch nicht eindeutig geklärte hikkite auf "greifen"?
    Wenn ich Gürteltier korrekt gelesen habe, schrieb er über die Sinnhaftigkeit des Zurückziehens
    beim tora guchi, da sehe ich auch null Sinn, seine pushhand Vermutung könnte passen, kein Momentum,
    Vorwärtsdruck, Yi, whatever in Kata zu erkennen.
    Ist ja nichts anderes als hubud lubud, macht solo dann eben überhaupt keinen Sinn, mit dem Stand noch weniger.
    Wenn Ihr über "greifen" sprecht, müßt Ihr das wohl genauer definieren.
    Euer monkeybrain läßt Euch die Hand kaum noch öffnen, da muß dann schon ein Plan sein, was nach "greifen" folgt.
    Ich trappe ständig die Hand des Gegners, ganz ohne "greifen", das erfolgt aber aus einem geplanten setting mit erheblichen
    Vorwärtsmomentum.
    Das ist aber eher das Prinzip des "occupying strikings" aus dem DBMA, was ich da benutze. Von mir aus auch "true timing"
    aus Klingenanwendung.

  13. #58
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    ich bezog mich nur auf das von mir zitierte Problem von Gürteltier, dass er keine Handgelenksbefreiungen im Sparring einsetzen kann.

    wir können aber auch gern über was anderes reden, ich bin da offen. ich selbst greife übrigens auch recht selten
    Noli turbare circulos meos

  14. #59
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    Zitat Zitat von Panzerknacker Beitrag anzeigen
    Wenn ich Gürteltier korrekt gelesen habe, schrieb er über die Sinnhaftigkeit des Zurückziehens
    beim tora guchi, da sehe ich auch null Sinn, seine pushhand Vermutung könnte passen, kein Momentum,
    Vorwärtsdruck, Yi, whatever in Kata zu erkennen.
    man kann übrigens auch mit Vorwärtsdruck zurückziehen, es ergeben sich auch einige Anwendungen aus der Bewegung. Dass die Leute, die die Kata laufen, das auch wissen glaub ich aber weniger, deswegen "sieht" man es da auch nicht
    Noli turbare circulos meos

  15. #60
    gast Gast

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    Zitat Zitat von Tantal Beitrag anzeigen
    ich bezog mich nur auf das von mir zitierte Problem von Gürteltier, dass er keine Handgelenksbefreiungen im Sparring einsetzen kann.

    wir können aber auch gern über was anderes reden, ich bin da offen. ich selbst greife übrigens auch recht selten
    ah ok, naja die einfachste ist ja eh einfach zuzulangen
    wer greift, muß ins corto
    von daher mache ich das schon häufiger, bin halt mehr nicht so flink (war ich eh nie)
    das man trotz Zurückziehens Vorwärtsdruck hat, ist ja selbstverständlich, ich bezog mich auf
    die Beschreibung Gürteltiers zum tora guchi
    wie war das in dem anderen Fred? swallow and spit

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