Danke fürs posten.
Werde mir einige Kämpfe anschauen.
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Werde mir einige Kämpfe anschauen.
Das ist der oben erwähnte Spaltgriff Ansonsten zu Kontern und Scrambles: https://www.youtube.com/watch?v=NRfAVW9_XkU https://www.youtube.com/watch?v=joU0bmHQhkk Und natürlich der unsterbliche Backflip-Konter, erstmals gesehen in Baku, seither aber gar nicht mal so selten: https://www.youtube.com/watch?v=Q2copXFEdhc
Ich weiss auch nicht, wie Leute auf die Idee kommen, Ringen wäre langweilig
Beste Grüsse
Period.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Jetzt, wo alles vorbei ist zum Abschluss noch das obligatorische Highlight-Video von Ars Vita für alle, die nochmal die Höhepunkte revue passieren lassen wollen oder aber nur die spektakulärsten Momente sehen möchten: https://www.youtube.com/watch?v=f01rfykmbPw
Beste Grüsse
Period.
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Schön gemachtes Highlight.
Was mir insbesondere im Vergleich mit meiner Grapplingerfahrung (ein wenig Judo / BJJ) auffällt, ist dass nach einem Takedown es nahezu keinen Moment der "Pause" gibt, sondern dass sofort der Unterlegene die Position drehen oder wieder nach oben will.
Liegt sicher am Reglement und der Abwesenheit von Submissions, aber diese Dynamik ist mir besonders aufgefallen.
Das würde ich weitestgehend so unterschreiben, auch wenn es Ausnahmen gibt - wenn jemand z.B. in der Parterre-Verteidigung sehr stark ist und den Takedown "abgegeben" hat - z.B. wenn er kurz vor Schluss nach Punkten klar vorne liegt, ode im Greco bei angeordneter Bodenlage - wird er meistens primär "passiv" verteidigen, zusehen, dass keine weiteren Punkte fallen und das Signal zum Aufstehen kommt. Kommt er aber in die gleiche Situation wenn er noch punkten muss, wird er entweder versuchen Angriffe abzufangen und den Gegner in der "gefährlichen Lage" (= Rücken zum Boden) zu halten, oder aber aufstehen (per sit-out/amerikanische Wende, stand-up etc.).
Um ehrlich zu sein, ich bin der Meinung dass diese Dynamik beim Übergang Stand-Boden eine der Hauptstärken des Ringens ist, die sich auch gut ins BJJ oder MMA übertragen lässt. Wenn ich Leute aus den entsprechenden Disziplinen trainiere, ist meistens das erste was ich ihnen beibringe die Angewohntheit, einen Takedown immer erst als beendet zu betrachten wenn man den Gegner unter Kontrolle hat und erst dann weiter in Richtung Submission etc. zu gehen. Im Ringen kriegt man erst dann den Punkt, daher wird da auch im Training sehr grosser Wert drauf gelegt. Mir ist in den entsprechenden Situationen aufgefallen, dass "Stilfremde" die Kontrolle häufig beim Drillen vernachlässigen ("Aber ich bin in Deinem Rücken, Du bist auf den Knien und ich habe einen Seatbelt!" "Ja, aber es ist kein Zug auf dem Seatbelt und kein Gewicht auf mir. Schau mal, wie schnell ich da wieder aus bin...").
Beste Grüsse
Period.
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Genau das habe ich schon bei mir selbst bemerkt
Im Sparring einen TD / Wurf geholt, der Partner fällt und innerlich denke ich mir "uff, geschafft" bevor ich am Boden eine sichere Position etabliert habe.
Analog dazu habe ich mich schon selbst dabei erwischt bei einem TD / Wurf die Position quasi "aufzugeben" und mich darauf zu fokussieren erstmal in der Bodenlage zu verhindern direkt in eine schlechtere Position zu kommen und dann zu versuchen zur Guard zu kommen, anstatt direkt zu versuchen den TD zu reversen oder wieder auf die Beine zu kommen.
Ich bin allerdings absolut kein erfahrener Grappler, daher gehe ich davon aus, dass das primär an meinem noch sehr statischen / schematischen Groundgame liegt...
Nichtsdestotrotz würde mir wahrscheinlich in dem Aspekt ein wenig Ringen nicht schaden ^^
Ich kann es nur empfehlen, zumindest wenn man beabsichtigt auch Takedowns zu verwenden... im BJJ & MMA ist ein schlechter Takedown-Versuch m.E. meistens schlimmer als gar keiner - ebenso wie im Ringen, es sei denn, man hat einen extrem konterfaulen Gegner und spielt nur damit, dem eine Passivität zuzuschieben... dann wäre ein Finte aber sinnvoller. Die etablierte Methode, um den Reflex einzuschleifen ist es, Takedowns hart zu drillen - mein Freistiltrainer ist z.B. der Meinung, 800 Wiederholungen des Lieblingstakedowns pro Trainingseinheit seien ein gutes Pensum - und jede einzelne Wiederholung in einer klaren Kontrollposition zu beenden, egal ob mit oder ohne Gegenwehr.
Beste Grüsse
Period.
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Danke fürs Verlinken - ich schaue mal, dass ich noch das genannte Finale um Bronze in 79 kg Freistil verlinken kann:
Vielleicht kriegen wir ja auf kurz oder lang mehr nicht-Ringer (ob jetzt Grappler oder nicht) dazu, sich auch Ringkämpfe anzuschauen
Edit: HEUREKA, das erste mal, dass ich das Verlinken im neuen Design hingekriegt habe
Beste Grüsse
Period.
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Und weils so schön war, hier auch gleich noch der Highlight-Zusammenschnitt flür die Klick-Faulen Der Typ im roten Trikot auf dem Teaser-Bild ist im Übrigen der mehrfach erwähnte Dauren Kurugliev.
Beste Grüsse
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Ganz schön athletisch
Sieht wirklich gut aus!
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