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Thema: Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

  1. #13951
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    Viertimpfung derzeit kein Thema. Nutzen viel zu unklar & zu viel Bullshit und Versagen in anderen Pandemie-Bereichen, als dass ich das jetzt voreilig abzufedern bereit bin.

  2. #13952
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Viertimpfung derzeit kein Thema. Nutzen viel zu unklar & zu viel Bullshit und Versagen in anderen Pandemie-Bereichen, als dass ich das jetzt voreilig abzufedern bereit bin.
    Bei dem ganzen hin und her bei euch, nachvollziehbar....

  3. #13953
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    Zitat Zitat von Teetrinker Beitrag anzeigen
    ...
    Wie auch immer, als sportlicher, gesunder Mensch sehe ich dem gelassen entgegen. ...
    Als ob das Sportliche so entscheidend ist. Hat genug Sportliche erwischt

    https://www.faz.net/aktuell/sport/rh...-17737942.html


    7 Besipiele in diesem Artikel:

    https://www.tagesspiegel.de/sport/he.../27881904.html

    ..„Ich hatte noch nie nach einer Erkältung oder Grippe eine so starke Immunschwäche, da habe ich gemerkt, dass mein Immunsystem auch Wochen später noch total angegriffen ist“, sagte Wolff. Er habe den Eindruck, dass nicht nur seine Lungenfunktion, sondern auch sein Herz unter der Infektion gelitten haben....

    ...Long Covid, das kann vieles sein nach Halles Angaben: eine allgemeine Abgeschlagenheit, Luftnot oder Herzbeschwerden. "Es ist was nicht ganz wirklich komplett Definiertes. Und das macht diese Situation insgesamt für uns alle, für die Mediziner, aber auch für den Patienten auch nicht so ganz einfach", sagt Halle im Gespräch mit BR24 Sport....Auch wer es bekommt, wissen die Ärzte nicht - ob der Fitte oder der Unfitte, der Alte oder der Junge, wie Halle erklärt. "Auch gut Trainierte haben noch über Monate hinweg Beschwerden, sodass man nicht sagen kann: 'Ja, Training, Fitness schützt.'" Eine Erkenntnis gibt es a...llerdings: "Es ist aber auf jeden Fall so, dass diejenigen, die geimpft sind, weniger Long Covid haben."..
    https://www.br.de/nachrichten/sport/...werden,T09pGNm
    Geändert von Kusagras (26-06-2022 um 21:18 Uhr)

  4. #13954
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    du stelltest selbst fest, das einige wichtige Zahlen nach oben gehen, findest aber die Lage unklar für Modellierungen.
    Und das hatte ich auch begründet.

    Wie lange sollen die denn noch warten?
    Bis die Zahlen eine klare Sprache sprechen.

    Die nehmen halt das was da ist.
    Das ist oftmals nicht besonders schlau.

    Na alle eigentlich, ich sehe nur Pfeile nach oben.
    Bei ITS und Todesfällen? Signifikant? Es muss eine zweite Zeit.de-Seite geben…

    Fragt sich ob das Sinn macht, wenn zur zeit immer mehr Leute sich wieder infizieren, eher scheint mir eine Impfauffrischung sinnvoll zumindest für die vulnerablen Gruppen.
    Dem stimme ich zu. Allerdings bitte auf freiwilliger Basis.

    Fragt sich nur, warum einige Bundesländer schon wieder über Maskenpflicht in Innenräumen, 3G/2G-Zugangsregeln, Testpflichten, Personenobergrenzen und Kontaktbeschränkungen usw. fabulieren.

    In bezug auf Maßnahmen für den Herbst sagtest du ja Unterhaltung sei sinnlos, weil ja nur 8 Tage Fieber.
    Nein, ich sagte nur, dass eine Woche Fieber keine Indikation für eine drohende Gefahr sind. Und, dass es sinnlos sei, sich darüber zu unterhalten, ob oder wie man das verhindern müsse. Wobei da „sinnlos“ noch arg untertrieben sit.

    Was willst du denn nachweisen?
    Hatte ich bereits geschrieben.

    Die Zahlen gehen nach oben,
    Nicht alle. S.o.

    man wird das beobachten
    Darf und soll man ja auch.

    Logisch stimmen die die Bevölkerung darauf ein.
    Der Euphemismus des Jahres…
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  5. #13955
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Wollt ihr euch dann speziell gegen Omikron impfen lassen? Weil, der normale zweite Booster wird ja bis jetzt nur für 60+ und Risikogruppen empfohlen, oder?
    Was immer es gibt. Ich denke, im Herbst wird das auch mit dem angepassten Impfstoff für jüngere empfohlen. Und sooo weit weg bin ich von 60 ja auch nicht
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  6. #13956
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Bis die Zahlen eine klare Sprache sprechen.
    Und wann wäre das?

    Das ist oftmals nicht besonders schlau.
    Das ist die einzige Möglichkeit.

    Bei ITS und Todesfällen? Signifikant? Es muss eine zweite Zeit.de-Seite geben…
    Nein, gibt es nicht. Nimm doch einfach die, die da ist. ALLE Pfeile gehen nach oben. Und was ist denn signifikant?

    Dem stimme ich zu. Allerdings bitte auf freiwilliger Basis.
    Damit wir wieder die gleichen Probleme bekommen? Nö. Aber du arbeitest ja nicht im KH, schon klar.

    Fragt sich nur, warum einige Bundesländer schon wieder über Maskenpflicht in Innenräumen, 3G/2G-Zugangsregeln, Testpflichten, Personenobergrenzen und Kontaktbeschränkungen usw. fabulieren.
    Weil man es beim letzten mal zu spät tat und die Zahlen das hergeben ( Herbst und Winter kommen ja erst noch).

    Nein, ich sagte nur, dass eine Woche Fieber keine Indikation für eine drohende Gefahr sind. Und, dass es sinnlos sei, sich darüber zu unterhalten, ob oder wie man das verhindern müsse. Wobei da „sinnlos“ noch arg untertrieben sit.
    Nein, im gegeben Rahmen der Entwicklung ist das alles andere als sinnlos.

    Hatte ich bereits geschrieben.
    Immunstatus? Und was soll das bringen, wenn Geimpfte und Genesene sich wieder infizieren und erkranken wie das derzeit zunehmened der Fall ist?

    Nicht alle. S.o.
    Doch genau das: alle! Muss ich hier einen Sreenshot reinladen?

    Darf und soll man ja auch.
    Und modellieren darf man auch, muss man sogar jetzt. Und Unsicherheiten sind Normalitäten der Prognose. Müsstest du als Banker ja wissen. Solltest du zumindest.

    Der Euphemismus des Jahres…
    Du nennst es halt Alarmismus. Wird sich noch rausstellen, ob es das war. Und hoffentlich auch warum es dann so war. Ein Grund könnte sein: Frühe Warnungen wurden rein als Alarmismus abgetan.

  7. #13957
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    kusagras
    Und wann wäre das?
    Ist leider etwas was viele nicht verstehen, in kritischen Situationen (nicht nur da) muss man damit Leben, dass es keine klaren Zahlen gibt (geben kann) und dies eben bei der Interpretation / Verwendung der Ergebnisse berücksichtigen. So wird überall gearbeitet und im Großen und Ganzen durchaus erfolgreich.

    kusagras
    Immunstatus? Und was soll das bringen, wenn Geimpfte und Genesene sich wieder infizieren und erkranken wie das derzeit zunehmened der Fall ist?
    Wenn dadurch in Summe auch die Verläufe von ungeimpften weniger schwer sind ist dies schon relevant und wichtig zu wissen.

    Weitere Impfung: Nur wenn es dafür für meine Altersklasse eine Stiko Empfehlung gibt. Da ich gerade wieder eine Woche engen Kontakt zu einer Infizierten hatte fühle ich mich auch immer noch gut geschützt (wieder nicht angesteckt) (mir ist klar, dass ich nicht sagen kann warum es so ablief - ist halt nur ein Gefühl):
    Geändert von ThomasL (27-06-2022 um 13:14 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  8. #13958
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Und wann wäre das?
    Weiß ich doch nicht. Aber Zwangsmaßnahmen auf der Basis unsolider Daten und Erkenntnisse lehne ich nciht nur ab. Sie sind auch verfassungswidrig.

    Das ist die einzige Möglichkeit.
    Die sagt aber nicht viel aus.

    Nein, gibt es nicht. Nimm doch einfach die, die da ist. ALLE Pfeile gehen nach oben. Und was ist denn signifikant?
    Nö, NICHT ALLE. Inzidenzen fallen schon wieder. Kannst ja bei Zeit mal gucken.

    Ansonsten: Fälle +300%, ITS +25%, Tote +5% (grob seit Anfang Juni). Wenn du das einen stabilen Trend nennen magst, bitteschön. Ich sehe den nicht. Einen wissenschaftlich fundierten statistisch sauber erarbeiteten Nachweis würde ich akzeptieren. Irgendeine Modellierung auf Basis unvollständiger Daten oder allgemeines Geraune nicht.

    Und Unsicherheiten sind Normalitäten der Prognose. Müsstest du als Banker ja wissen. Solltest du zumindest.
    Ja, und seit der Finanzkrise sollten auch Nicht-Banker wissen, wieviel Modellierungen wert sein können, wenn sie auf falschen Annahmen beruhen: NULL!

    Da du mein eigentliches Argument, dass man weder den Immunitätsstatus kennt noch genau sagen kann, wie sich Inzidenzen auf wirklich schwere Fälle durchschlagen, beharrlich ignorierst beenden wir es hier mal besser mit einem agree to disagree. Ich bin jedenfalls gegen Maßnahmen, die zunächst man nur dazu führen, dass sich irgendwer besser FÜHLT.
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  9. #13959
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Ist leider etwas was viele nicht verstehen, in kritischen Situationen (nicht nur da) muss man damit Leben, dass es keine klaren Zahlen gibt (geben kann) und dies eben bei der Interpretation / Verwendung der Ergebnisse berücksichtigen. So wird überall gearbeitet und im Großen und Ganzen durchaus erfolgreich.
    Es war kusagras und nicht kensei und nein, es wird nicht überall erfolgreich mit schlechten Prognosen gearbeitet.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  10. #13960
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Es war kusagras und nicht kensei und nein, es wird nicht überall erfolgreich mit schlechten Prognosen gearbeitet.
    Name korrigiert, vielen Dank!
    Aber unterlasse es bitte mir Aussagen in den Mund zu legen die ich nicht gemacht habe. Hast Du doch gar nicht nötig.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

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  11. #13961
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Weiß ich doch nicht. Aber Zwangsmaßnahmen auf der Basis unsolider Daten und Erkenntnisse lehne ich nciht nur ab.
    Inwiweit sind das unsolide Daten? Kennst du duie Daten überhaupt, die die verwenden?

    Sie sind auch verfassungswidrig.
    Was genau ist verfassungswidrig?

    Die sagt aber nicht viel aus.
    Das kannst du noch gar nicht beurteilen.

    Nö, NICHT ALLE. Inzidenzen fallen schon wieder. Kannst ja bei Zeit mal gucken.
    Ja, habe ich, gestern morgen, gestern abend, heute morgen...alle Pfeile dort neben den Parametern - und von denen sprach ich - zeigen nach oben. ALLE!

    ... Einen wissenschaftlich fundierten statistisch sauber erarbeiteten Nachweis würde ich akzeptieren. Irgendeine Modellierung auf Basis unvollständiger Daten oder allgemeines Geraune nicht.
    Mir scheint, das ist dein Problem: du schreibst als ob du von Leuten, die ja an Prognosen arbeiten, die Erwartung hast, das sie "dir" ex-ante gesicherte Nachweise einer Entwicklung geben, die man erst im Nachhinein zur Verfügung hat.
    Da solltes du dir mal um die Funbktin von Modellieren klaren werden.

    Ja, und seit der Finanzkrise sollten auch Nicht-Banker wissen, wieviel Modellierungen wert sein können, wenn sie auf falschen Annahmen beruhen: NULL!
    Welche Annahmen der Pandemiemodellierer sind denn falsch?

    Da du mein eigentliches Argument, dass man weder den Immunitätsstatus kennt noch genau sagen kann, wie sich Inzidenzen auf wirklich schwere Fälle durchschlagen, beharrlich ignorierst...
    Immerhin THomasL hat meinen Beitrag zu diesem Aspekt der Immunstatus zur Kenntnis genommen. Muss wohl dann an dir liegen. Die Entwicklung der schweren Fälle lassen sich aktuell eben auf der ZEIT-Seite ablesen. Folgt man den Kurven und Daten sieht man derzeit, dass der Anstieg der Inzidenzen seit etwa 1. Juniwoche mit einem recht kurz darauf (ca eine Woche) folgenden Anstieg im Intensivbereich korreliert. Und der Anstieg auf Intensiv seit der ersten Juniwoche beträgt etwa 50 % (Angaben nach Grafiken ZEIT.de). Das würd ich mal als signifikant bezeichnen.

  12. #13962
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Inwiweit sind das unsolide Daten? Kennst du duie Daten überhaupt, die die verwenden?
    Es geht um die Dauer der Zeitreihe. Der Anstieg der Inzidenzen dauert noch gar nicht lange genug an, um vernünftig zu schätzen, in welchem Maße sich das auf schwere Fälle (ITS und schlimmer) auswirkt. Wir können aber auch gerne mit diese Daten arbeiten, Dann ist der Effekt sehr gering bis statistisch insignifikant (sieht man ja, braucht man gar nciht großartig zu schätzen aber bitte gerne, immer her damt) und damit die Modellierung zukünftig steigender Fallzahlen komplett irrelevant.

    Was genau ist verfassungswidrig?
    Maßnahmen die nicht erforderlich sind z.B. Und da hat der Gesetzgeber den Nachweis zu führen, nciht der Bürger muss nachweisen, dass sie nichts bringen. Sollte eigentlich in einer Demokratie für jedermann und -frau selbstverständlich sein.

    Das kannst du noch gar nicht beurteilen.
    Aha und wie willst Du dann beurteilen, dass ein starker Anstieg der Fallzahlen schlimme Auswirkungen haben wird?

    Ja, habe ich, gestern morgen, gestern abend, heute morgen...alle Pfeile dort neben den Parametern - und von denen sprach ich - zeigen nach oben. ALLE!
    Ah ja stimmt. Die letzten 2 Tage wieder. Allerdings, wenn DAS
    99BF1516-340C-497B-9849-1CAC4AE48231.jpeg
    für Dich ein klar erkennbarer Anstieg der Fallzahlen ist über den wir uns Sorgen machen sollten, dann kommen wir eh nicht zusammen. Dann kannst hier gerne weiter den Untergangsapologeten spielen. Ich werde halt entsprechend widersprechen.

    Mal davon ab: hier wurde ja immer gerne gefordert, dass diejenigen die etwas behaupten, das mit Fakten und am besten noch Studien unterfüttern. Ich warte immer noch auf valide Aussagen, warum ein Anstieg der Fallzahlen zu größeren Problemen führen soll (außer vielleicht dass nicht genug Personal übrig bleibt, wenn ständig Menschen ohne Symptome in Quarantäne müssen, was man angesichts der geringeren Letalität von Omega auch mal überdenken könnte).

    Mir scheint, das ist dein Problem: du schreibst als ob du von Leuten, die ja an Prognosen arbeiten, die Erwartung hast, das sie "dir" ex-ante gesicherte Nachweise einer Entwicklung geben, die man erst im Nachhinein zur Verfügung hat.
    Nein, wie oben geschrieben, benötige ich hinreichend lange Zeitreihen und wenn es um den Anstieg von Fallzahlen mit BA5 geht, sind mir derlei nicht bekannt. Die Zahlen steigen seit ca. 1 Monat und ich würde mal erwarten, dass es 2-3 Wochen dauert, bis man den Effekt auf ITS überhaupt sieht. Da kann man imho nach 4 Wochen keine solide Aussage treffen.

    Eine Modellierung eines Anstiegs der Fallzahlen sagt nur ein mögliches und ggfs. auch wahrscheinliches Szenario aus. Wenn deren Folgen aber gar nicht klar sind, sit es eben auch nutzlos.

    Da solltes du dir mal um die Funbktin von Modellieren klaren werden.
    Mir scheint eher, dass du den Sinn und Nutzen von Modellierungen nicht verstanden hast, so wie du hier munter Prognosen und Modellierungen vermischst.

    Welche Annahmen der Pandemiemodellierer sind denn falsch?
    Wieso „sind“? Du hast hier gemeint, auf Banking verweisen zu müssen als Benchmark für den Nutzen von Modellierungen. Kauf dir ein gutes Buch über die Finanzkrise, dann kannst du da nachlesen, was die wert waren. Oder noch früher: „When Genius Failed: The Rise and Fall of Long Term Capital Management“ von Roger Lowenstein. Gerne auch alles von Nassim Taleb.

    Zunächst wäre also mal von Dir zu zeigen, dass die die Annahmen alle realistisch sind. Angesichts regelmäßig unvollständiger Meldezahlen habe ich da aus meiner Erfahrung (!) heraus erhebliche Zweifel.

    Und das habe ich auch am Anfang genauso geäußert. also hör bitte auf, mir irgendwelche Aussagen unterzuscheibn, die ich so nie getätigt habe.

    Und der Anstieg auf Intensiv seit der ersten Juniwoche beträgt etwa 50 % (Angaben nach Grafiken ZEIT.de). Das würd ich mal als signifikant bezeichnen.
    50%? Ich sag ja: Du liest offensichtlich eine andere Zeit.
    CA659205-F27B-4065-BAF7-EA3216EAEE5E.jpeg
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  13. #13963
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Und sooo weit weg bin ich von 60 ja auch nicht
    ja du bist nahe der vulnarablen gruppe.

    PS. soetwas will man selbst meist nicht glauben, das sehe ich im erweiterten bekanntenkreis. da sind jüngere besonnener als die ü 60 er

  14. #13964
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    omikron-Impfstoff von Biontech erzielt hohe Antikörper-Antwort auch gegen BA.4 und BA.5

    https://www.aerzteblatt.de/nachricht...-BA-4-und-BA-5

    Biontech/Pfizer stellt jetzt ähnliche Ergebnisse vor. Ein monovalenter Impfstoff, der an BA.1 angepasst ist, zeigte als 4. Impfung (2. Auffrischung) bei den beiden Dosierungen von 30 µg oder 60 µg einen 13,5-fachen bzw. 19,6-fachen Anstieg der neutralisierenden geometrischen Mittelwerte gegen BA.1. Gegenüber dem der*zeit verwendeten Impfstoff war das ein um den Faktor 2,23 beziehungsweise 3,15 höherer Wert.

    Ein bivalenter Impfstoffkandidat zeigte in den Dosierungen von 30 µg oder 60 µg einen 9,1-fachen bezieh*ungs*weise 10,9-fachen Anstieg gegen Omikron. Gegenüber BNT162b2 ist dies ein um 56 % beziehungsweise 97 % höherer Wert.
    werde ich mir im sep reinziehen, wenn zulassung für meine altersgruppe vorliegt.

  15. #13965
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Es geht um die Dauer der Zeitreihe. Der Anstieg der Inzidenzen dauert noch gar nicht lange genug an, um vernünftig zu schätzen, in welchem Maße sich das auf schwere Fälle (ITS und schlimmer) auswirkt.
    Welches wäre denn die richtige Dauer, du nimmst ja in Anspruch, die Kriterien zu kennen? und zweitens: Kennst du denn die Daten, die Modellierer nutzen überhaupt im Detail?


    Wir können aber auch gerne mit diese Daten arbeiten, Dann ist der Effekt sehr gering bis statistisch insignifikant (sieht man ja, braucht man gar nciht großartig zu schätzen aber bitte gerne, immer her damt) und damit die Modellierung zukünftig steigender Fallzahlen komplett irrelevant....
    Soso, komplett irrelevant: irrelevant für was? Um drei (!) Szenarien aufzubauen. Es gibt nämlich u.a. 3 (!) Szenarien z.B. des Modellierers Nagel. Kennst du die überhaupt? Mein Eindruck ist du betreibst selbst Alarmismus aufgrund einer schlechten Datenlage, aber deiner eigenen.


    Maßnahmen die nicht erforderlich sind z.B. .
    Ich warte immer noch auf die Konkretisierung so wie z.B.: Maskenpflicht, Abstand, Testungen, Impfung... etc. also was davon ist verfassunsgwidrig? Hast du schon Klage eingereicht?


    Und da hat der Gesetzgeber den Nachweis zu führen, nciht der Bürger muss nachweisen, dass sie nichts bringen. Sollte eigentlich in einer Demokratie für jedermann und -frau selbstverständlich sein.
    Und bei dem o.a. gilt der Konsens über die grundsätzliche Nützlichkeit! Auf jeden Frust- und Wutbürger muss man nicht Rücksicht nehmen.

    Aha und wie willst Du dann beurteilen, dass ein starker Anstieg der Fallzahlen schlimme Auswirkungen haben wird?
    Abgsehen, dass sich das vorausgeganegen Zitat und die anderen sich darauf beziehenden Zitatfolgen sich nicht auf mich bezogen sondern auf die Modellierer (Das ist EIN Problem bei deiner Diskussionsweise, du mischst die Bezüge): ICH persönlich habe überwiegend zur Kenntnis genommen, das ein Anstieg der Fallzahlen GRUNDSÄTZLICH mit einem Anstieg der ITS/Todeszahlen einhergeht. Ich habe desweiteren zur Kenntnis genommen, dass es im Herbst immer zu einem Anstieg aller Parameter kommt. Ich nehme weiter zur Kenntnis, dass die Zahlen seit ca. der ersten Juniwoche steigen.

    Ah ja stimmt. Die letzten 2 Tage wieder. Allerdings, wenn DAS
    99BF1516-340C-497B-9849-1CAC4AE48231.jpeg
    für Dich ein klar erkennbarer Anstieg der Fallzahlen ist über den wir uns Sorgen machen sollten, dann kommen wir eh nicht zusammen. Dann kannst hier gerne weiter den Untergangsapologeten spielen. Ich werde halt entsprechend widersprechen.
    Ja widersprech mal, aber lies auch genauer. Die 50 % , ich schreibs jetzt wohl zum 3. mal beziehen sich auf den Zeitraum Ende Erste Juniwoche, sagen wir den 7.6.22 bis jetzt: Für dich in Zahlen konkret:

    Inzidenz rauf von 238 auf 646 .
    Intensivrate rauf von 621 auf 983.

    So, meine 50 % bezogen sich auf die Intensivrate in den O. A. Zeitraum. Beträgt die Steigerung nun 24 % oder eher 50 %?
    Und sind 50% Steigerung für sich genommen nun signifikant oder nicht?

    Mal davon ab: hier wurde ja immer gerne gefordert, dass diejenigen die etwas behaupten, das mit Fakten und am besten noch Studien unterfüttern. Ich warte immer noch auf valide Aussagen, warum ein Anstieg der Fallzahlen zu größeren Problemen führen soll ....
    Ein Ausgangspunkt war ja der link von Frank zum Text über den/die Modellierer. Richtig gelesen hast du den offenbar auch nicht. Größere Probleme werde dort keinesfalls als sicher gestellt. Im Gegenteil wird recht differnziert die Lage beschrieben und mögliche Risiken benannt und erklärt. Weder dort noch von mir ist von Weltuntergansgszenarien die Rede. Im Gegenetiel sagt der Modellierer:

    Deshalb glaubt er auch, dass die Zahl der Todesfälle zunehmen wird, wenn auch auf niedrigem Niveau. „

    Eine Modellierung eines Anstiegs der Fallzahlen sagt nur ein mögliches und ggfs. auch wahrscheinliches Szenario aus. Wenn deren Folgen aber gar nicht klar sind, sit es eben auch nutzlos. ... Mir scheint eher, dass du den Sinn und Nutzen von Modellierungen nicht verstanden hast, so wie du hier munter Prognosen und Modellierungen vermischst.
    Wenn das Szenario wahrscheinlich ist, dann kann man auch über die Folgen was sagen, da ja verschieden Parameter genommen werden (z.B. mit partiellem Immunstatus und ohne). Niemand hat gesagt das es eine Vorhersage ist. Es ist die Darstellung von Möglichkeiten, eine Glaskugel wie du sie offenbar wünschst gibt es nicht. Modellierungen sind sehr wohl Prognosen in dem Sinne, dass sie unter jeweils gelegten Bedingungen ganz bestimmte Verläufe darstellen.

    Und es kann auch kein Politiker sich hinstellen und ignorieren, dass auf ITS die Zahlen in 4 Wochen um 50 % hochgehen und der Herbst, der nicht mehr weit ist und der Wieder-Beginn der Schulferien noch folgen. DU kannst das, hast aber ja auch offensichtlich eine andere Agenda.

    Wieso „sind“? Du hast hier gemeint, auf Banking verweisen zu müssen als Benchmark für den Nutzen von Modellierungen.
    Bleib doch mal beim Thema: Ich fragte welche Annahmen der Modellierer denn falsch sind? Und bist du sicher, dass die Modellierer die Unsicherheiten ihrer Modelle nicht besprechen? Du hast offensichtlich noch keinen ihrer Texte gelesen. Vieleicht dort mal mit lesen anfangen, bevor Buchempfehlungen über die Finanzkrise kommen.

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