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Thema: Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

  1. #11806
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    Zitat Zitat von Paradiso Beitrag anzeigen
    Wenn es Medikamente gegen die üblichen Grippeviren gibt, könnte man sich eigentlich die jährlichen Grippeimpfungen und Kosten sparen.....da bist du ja einem großen Skandal auf der Spur.
    Bei den Medikamenten ist wohl entscheidend, dass sie rechtzeitig eingenommen werden - und im Gegensatz zu Corona sind diese nur begrenzt in der Lage, schwere Verläufe sicher zu verhindern.

  2. #11807
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    @Kelte: Du hast also keine Ahnung wie erfolgreich man bisher gegen Viren mit medikamentösen Behandlungsansätzen war, bist aber überzeugt es wäre hier die besser Strategie gewesen?
    Nehmen wir als Beispiel doch mal die Grippe. Tamiflu ist (Quelle kann ich nachreichen) sehr wirksam, solange es direkt nach dem Kontakt mit dem Virus oder spätestens bis 48h nach dem Eintritt der ersten Symptomen verabreicht wird. D.h. man muss verdammt früh erkennen, dass es eine Grippe ist und dann noch rechtzeitig mit der Therapie beginnen um eine gute Wirkung zu erzielen. Warum wohl, wird immer noch zur Impfung geraten (bei Grippe)?
    Vereinzelt gibt es durchaus effektive antivirale Mittel (z.B. gegen Herpes), aber im Gegensatz zu bakteriellen Infekten ist bei vielen Virenerkrankungen immer noch die Impfung das einzige wirksame Mittel. Was es gibt ist oftmals nur eine symptomatische Behandlung um die schädlichen Auswirkungen des viralen Infekts zu reduzieren (was nicht immer sehr erfolgreich ist).
    Sollten wir jetzt wirkungsvolle Medikamente gegen Covid19 bekommen ist das natürlich zu begrüßen, basierend auf bisherigen Erfahrungen mit Viruserkrankungen kann man aber doch nicht ernsthaft daran zweifeln, dass der Fokus zurecht auf der Entwicklung einer wirksamen Impfung lag.
    Viele Grüße
    Thomas
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    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  3. #11808
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Die Prinzessin-Elisabeth-Polarstation in der Antarktis hat Besuch bekommen: Mit ein paar neuen Forschern im Dezember -alle geimpft, mehrere PCR-Tests und Quarantäne- ist Corona in der Station angekommen. Und hat in kürzester Zeit 2/3 aller Leute dort infiziert - trotz Impfung/Boosterung.

    Ein Paradebeispiel, wie schlecht die Impfungen eine Infizierung/Verbreitung verhindern können und wie fraglich damit irgendwelche Regeln bzw. Erleichterungen für Geimpfte sind.

    Vieles nur Politik/sinnloser Aktionismus und Wichtigtuerei der "Experten".
    Und wieviele davon wurden schwer krank?
    Dein Ansatz auf Medikamente zu setzen verhindert doch auch keine Infektion sondern führt bestenfalsl zu weniger schweren Verläufen (bei denen, die das Medikament überhaupt bekommen).
    Viele Grüße
    Thomas
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  4. #11809
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    ... basierend auf bisherigen Erfahrungen mit Viruserkrankungen kann man aber doch nicht ernsthaft daran zweifeln, dass der Fokus zurecht auf der Entwicklung einer wirksamen Impfung lag.
    edit Es gibt bei Viren durchaus hocheffektive Behandlungsmethoden, selbst bei so schweren Brocken wie beispielsweise HIV. Die dort derzeit zur Verfügung stehenden Medikamente sind in der Lage, die Virenlast unter die Nachweisgrenze zu drücken.

    Diese Medikamente haben es geschafft, dass zumindest in den Industrienationen HIV heute nur noch als ausgelutschtes Thema wahrgenommen wird - trotz fehlender Impfung.
    Geändert von jkdberlin (03-01-2022 um 12:23 Uhr)

  5. #11810
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Die mRNA Impfstoffe taugen nichts - auch nach einer 3. Impfung fällt der Impfschutz genauso schnell wie nach der 2. Spritze. Es gibt keine "Grundimmunisierung".
    Der Schutz löst sich schneller auf, als man in einer bevölkerungsreichen Nation nachimpfen könnte.

    Es würde dringend angepasste Impfstoffe brauchen, die wenigsten 1 Jahr durchhalten - gibt es aber aktuell nicht.
    Da teilst Du die etwas naive Impfstoffgläubigkeit der Politik.

    Eine Infektion zu verhindern ist eh ein ziemlich illusorisches Ziel, dem die meisten Impfstoffe wenig gerecht werden können.

    Fällt halt bloß erst bei einer Pandemie auf, weil die Infektionsmöglichkeit viel breiter gegeben ist.
    Die Verlaufmilderung und die zelluäre Seite der Abwehr halten sich zur Zeit doch scheint's ganz proper.
    "We are voices in our head." - Deadpool

  6. #11811
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Und wieviele davon wurden schwer krank?
    Bisher ist auf der Prinzessin Elisabeth Antarctica niemand schwer an Covid-19 erkrankt
    https://de.euronews.com/2022/01/02/m...schungsstation
    Frank Burczynski

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  7. #11812
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    edit Es gibt bei Viren durchaus hocheffektive Behandlungsmethoden, selbst bei so schweren Brocken wie beispielsweise HIV. Die dort derzeit zur Verfügung stehenden Medikamente sind in der Lage, die Virenlast unter die Nachweisgrenze zu drücken.
    Du hälst also eine antiretrovirale Therapie für besser als eine mRNA-Impfung? Hast du Dir schon mal die Nebenwirkungen davon angeschaut? Nebenbei, die muss man ein Leben lang schlucken, da sie den Virus nicht eliminiert…

    Wenn du von einer Viruselimination reden willst, dann befinden wir uns im Bereich der DAA bei Hepatitis C und auch da gilt dass diese Medikamente ein deutlich umfangreicheres Nebenwirkungsprofil haben als eine mRNA Impfung (von dem Preis wollen wir mal gar nicht reden).

    Ich denke mal die Leute würden dankend eine Impfung gegen Hep C oder HIV nehmen, wenn es die denn mal irgendwann geben sollte.

  8. #11813
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Bisher ist auf der Prinzessin Elisabeth Antarctica niemand schwer an Covid-19 erkrankt
    Was rein statistisch unter gesunden "jungen" Frauen und Männern auch nicht verwunderlich ist - selbst ohne Impfung.

    Der für mich störende Punkt ist, dass die gesamte Diskussion um eine Impfung U60 letztendlich auf dem Gedanke basiert,
    mit der Impfung eine Verbreitung/Infektion entscheidend verhindern zu können. Mit diesem Argument werden junge Menschen geimpft, Kinder, Kleinkinder.

  9. #11814
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Du hälst also eine antiretrovirale Therapie für besser als eine mRNA-Impfung? Hast du Dir schon mal die Nebenwirkungen davon angeschaut? Nebenbei, die muss man ein Leben lang schlucken, da sie den Virus nicht eliminiert…
    Ich habe nicht Corona mit HIV verglichen, sondern der Aussage widersprochen, dass es gegen Viren generell keine wirksamen Therapien gäbe und das Heil einzig in einer Impfung liegen würde.

  10. #11815
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    Zitat Zitat von TheCrane Beitrag anzeigen
    Nachdem was ich gelesen habe, muss man das Medikament bei den ersten Symptomen nehmen und es hat mehr Nebenwirkungen als die Impfung.
    Ich bezweifle, dass das jemand nimmt, der nichts von der Impfung hält.
    Ich nicht.
    Manche trinken doch auch Chlorbleiche

    Er habe einer Ärztin gegenüber behauptet, die Krankheit bereits selbst besiegt zu haben. Er leide lediglich noch unter einer Lungenentzündung und unter Sauerstoffunterversorgung.

    Weil man ihn in der Klinik nicht nach seinen Wünschen therapieren wollte, habe sich Biacsics gegen eine Aufnahme entschieden und sei wieder nach Hause gefahren, um sich dort mit Chlordioxid selbst zu behandeln.

    Impfgegner behandelt sich selbst mit Chlordioxid – tot

    Ich kenn auch Raucher, die der mRNA-Impfung ablehnend gegenüber stehen.

  11. #11816
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Was rein statistisch unter gesunden "jungen" Frauen und Männern auch nicht verwunderlich ist - selbst ohne Impfung.

    Klar, sind ja alle frisch von der Uni.

    http://www.antarcticstation.org/asse...0_s_c1_c_c.jpg

  12. #11817
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung, ich hatte bisher einmal in meinem Leben eine echte, laborbestätigte Grippe und die hatte sich von den Symtomen nicht wesentlich von einem grippalen Infekt unterschieden.

    Google sagt aber: Oseltamivir und Zanamivir.
    Wikipedia sagt:

    zu Oseltamivir (Tamiflu)

    Die Wirksamkeit von Oseltamivir ist gering. Eine Meta-Analyse der Cochrane Collaboration kam Anfang 2012 unter anderem zu dem Ergebnis, dass die Substanz die Fortdauer der Grippesymptome nur um 21 Stunden verkürze und keinen Einfluss habe auf die Häufigkeit, mit der Erkrankte in ein Krankenhaus aufgenommen werden.[10][11][12] Eine Metaanalyse der Cochrane Collaboration von 2014 fand bei einer Behandlung mit Oseltamivir bei Erwachsenen eine Verkürzung der Erkrankungsdauer von 7 auf 6,3 Tage.[3] Jedoch hatte Oseltamivir keinen Einfluss auf die Häufigkeit schwerer Verlaufsformen wie Pneumonie oder Bronchitis und wies unerwünschte Arzneimittelwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen sowie bei prophylaktischer Einnahme Kopfschmerzen, psychiatrische und nierenschädigende Effekte auf. Insbesondere konnte die Einnahme von Oseltamivir nicht den Anteil der Patienten reduzieren, die stationär ins Krankenhaus aufgenommen werden mussten.[3] Weiterhin verwiesen sie auf psychische und neurologische Störungen, die in Studien auftraten, aber nicht veröffentlicht worden waren. Daraus zogen die Forscher den Schluss, dass Oseltamivir weniger wirksam ist und schwerere Nebenwirkungen hat als vom Hersteller behauptet.


    zu Zanamivir:

    Bei jungen Patienten mit einem Durchschnittsalter von 30 Jahren samt nachgewiesener Influenzainfektion kam es dabei zu einer Reduktion der Fieberdauer von 6,8 Tagen bei Placebogabe auf 5,2 Tage bei Verabreichung von Zanamivir, sofern dieses innerhalb von 30 Stunden nach Auftreten der Symptome eingenommen wurde. Die Dauer bis zur klinischen Besserung/Symptomfreiheit betrug in der Placebogruppe 6,3 Tage gegenüber 5,4 Tagen in der Zanamivirgruppe.

    Andere Studien bestätigten diese Ergebnisse weitgehend und bescheinigen Zanamivir eine Reduktion der Fieberdauer von 6 Tagen unter Placebo auf 4,5 Tage bzw. eine Verkürzung der Dauer bis zur Symptomfreiheit um einen Tag.

    In Deutschland erklärte der Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen das Medikament im Jahr 2000 für entbehrlich.
    [...]
    Die häufigsten unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind bei Personen mit Asthma bronchiale oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung eine mehr als 20%ige Reduktion der Lungenfunktion (FEV1 oder Peak Flow). Mitunter kam es hier auch zu schweren Bronchospasmen mit vereinzelten Todesfällen.

  13. #11818
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    Ist schon bezeichnend, dass jetzt Medikamente mit geringer Wirkung und großen Nebenwirkungen als die Lösung angepriesen werden, während man Impfungen ablehnt...

  14. #11819
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht Corona mit HIV verglichen, sondern der Aussage widersprochen, dass es gegen Viren generell keine wirksamen Therapien gäbe und das Heil einzig in einer Impfung liegen würde.
    Du hast also einer Aussage widersprochen die ich gar nicht getätigt habe? Ließ vielleicht erstmal was ich geschrieben habe (kleiner Tipp, ich habe sogar selbst ein Beispiel für eine Virus genannt, bei dem medikamentöse Behandlung gut funktioniert). Zu HIV hat sich Kanken schon geäußert. Ist eher ein Beispiel wie schwer wir uns bei Viren mit der Heilung tun (die gibt es nämlich für HIV noch nicht, selbst nach so einer langen Zeit und Unsummen die in die Entwicklung geflossen sind).
    Geändert von ThomasL (03-01-2022 um 13:53 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
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    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  15. #11820
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Ich nicht.
    Manche trinken doch auch Chlorbleiche

    Er habe einer Ärztin gegenüber behauptet, die Krankheit bereits selbst besiegt zu haben. Er leide lediglich noch unter einer Lungenentzündung und unter Sauerstoffunterversorgung.

    Weil man ihn in der Klinik nicht nach seinen Wünschen therapieren wollte, habe sich Biacsics gegen eine Aufnahme entschieden und sei wieder nach Hause gefahren, um sich dort mit Chlordioxid selbst zu behandeln.

    Impfgegner behandelt sich selbst mit Chlordioxid – tot

    Ich kenn auch Raucher, die der mRNA-Impfung ablehnend gegenüber stehen.
    Das hört sich aber eher so an, dass den Ärzten nicht vertraut wurde. Und genau diese hätten dann auch das Medikament empfohlen.

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