Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

[Truthseeker]

Ähnliche Regeln gelten übrigens für viele Länder- unteranderem aber auch von D-land kommend; solche Regelungen sind also kein Alleinstellungsmerkmal der dt "Coronaregelntyrannei"

Nein eh nicht, wir haben weltweit massive Probleme mit absurden Regeln.

[Stixandmore]

Nein eh nicht, wir haben weltweit massive Probleme mit absurden Regeln.

Haben "wir" das? und vorallem wer soll den "wir" sein
Aber wen du es sagst........

[jkdberlin]

Du willst Vernunft? Du kriegst Vernunft !!!

...Wie wärs mit getesteten Geimpften. Warum sollte sich eine geimpfte Person nicht testen lassen....ebenso ist natürlich das Argument man könnte sich doch ungeimpft einfach alternativ testen....tja und dann ist man positiv und landet evt. auf der Intensivstation und hat ein höheres Ansteckungspotenzial.

Bei uns im Training werden alle getestet, unabhängig vom Geimpft- oder Genesen-Status.

[ThomasL]

Und was bitte hat das eine mit dem anderen zu tun?
Hier staatlicher Druck/Zwang, seine Kinder gegen ein für diese quasi nichtexistentes Risiko zu impfen (sprich sie potenziell zu schädigen, um Fremde - vorgeblich! - zu schützen!), dort individuelle Entscheidung, a) nach xy-Land zu reisen, b) sich und seine Familie gegen dort reale Gefahren zu schützen.

Das kannste doch wirklich besser!

Es geht darum, dass sich Menschen oft aus „nichtigeren“ Gründen, ohne sich große aufzuregen, impfen lassen, als das hier angesprochene Mädchen. Wie gesagt, ich bin ja auch gegen jede Form von direkter oder indirekter Impfpflicht (außerhalb bestimmter Berufe) aber manchmal habe ich den Eindruck es geht nur darum sich aufregen zu können.

Bzlg. meinem Kumpel: Ich verstehe nicht wo das Problem ist, er will sich doch sowieso impfen lassen. Trotzdem Danke für den Hinweis, dass wusste ich so noch nicht. Ist aber dennoch komisch, weil er bereits eine Bestätigung vom Amt hat, dass er ein „Genesen“ ist. Eventuell ist diese zeitlich begrenzt.

[Ripley]

Ja, soweit mir bekannt, ist der Genesen-Status auf 6 Monate (ab pos. PCR?) begrenzt.

Und mir geht es darum, dass hier die Frage eben *nicht* "nichtig vs. wichtig" ist (sonst streiten wir uns eh wieder, was davon was ist), sondern die Gegenüberstellung lautet: hier freiwillige, individuelle Entscheidung vs. dort staatlicher Eingriff.
Und für letzteren finde ich einfach keine sinnhafte Rechtfertigung. Daher regt er mich auf.
Weil ich staatliche Machtentgleisungen insgesamt ... nicht gut heiße und auch nicht still hinzunehmen gedenke.

[Truthseeker]

Haben "wir" das? und vorallem wer soll den "wir" sein
Aber wen du es sagst........

Wir Menschen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mensch

Hier eine Erklärung dazu wie Mensch definiert ist.
Hoffe das zerstreut die Verwirrung.

[Stixandmore]

Wir Menschen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mensch

Hier eine Erklärung dazu wie Mensch definiert ist.
Hoffe das zerstreut die Verwirrung.

Wohl eher "ich" oder "du" - weil ich seh mich nicht in "deiner" breiten Masse des "wir"; ich bin zwar Mensch, ABER
"Ich" habe keine Probleme mit weltweit vorkommenden absurden Regeln- "du" etwa? Oder spricht "eure Majestät" etwa von sich in der 3.ten Person als "wir".........
Schön pauschalisiert

[venom1984]

[ThomasL]

@Ripley: I denke nicht, dass wir da weit auseinander sind.

[Truthseeker]

Wohl eher "ich" oder "du" - weil ich seh mich nicht in "deiner" breiten Masse des "wir"; ich bin zwar Mensch, ABER
"Ich" habe keine Probleme mit weltweit vorkommenden absurden Regeln- "du" etwa? Oder spricht "eure Majestät" etwa von sich in der 3.ten Person als "wir".........
Schön pauschalisiert

Da wir Dank diverser Regelungen und Maßnahmen verstärkt Lieferengpässe haben und es weltweit zu Ausfällen und Verknappung von Ressourcen kommt tangiert mich das schon.
Ich kenne durchaus Leute die starke Probleme durch diese Umstände bekommen haben.
Es gibt auch sehr gute Berichte darüber wie verstärkt die Weltbevölkerung von Armut, Hunger oder durch Mangel von medizinischen Produkten betroffen sind weil weltweit die Lieferketten gestört sind.
Das betrifft uns alle auf die eine oder andere Weise.
Vl. bin ich aber einfach nicht kaltherzig genug, dass mir das egal wäre oder ich mich da außerhalb sehe.

[jkdberlin]

bitte hört mit dem persönlichen auf!

[Alephthau]

Hi,

ja schreib mal

Das ich mich habe impfen lassen hat nichts damit zu tun, dass ich Angst vor Covid-19 habe, oder denke ich helfe damit die Verbreitung einzudämmen, letzteres geben die Daten einfach nicht her. Mein Grundgedanke ist eher egoistischer Natur, wobei auch mein neuer Job damit reinspielt, bei dem Maske tragen eher suboptimal ist und ich vermute, dass es in Richtung Maskenbefreiung in Büros für Geimpfte gehen wird.
Ich erfülle nicht die Definition einer Risikogruppe, aber ein paar Punkte sind nahe dran und somit kann es zumindest nicht Schaden, obwohl man dann den Unterschied des Verlaufes mit und ohne Impfung dann nur Vermuten kann.

Interessanterweise hat Prof Dr Püschel den letzten Stups gegeben, kann die Sendung gerne auch noch verlinken.

Entschieden habe ich mich für den Impfstoff von Johnson&Johnson.

Die Begründung ist ganz einfach:

Das Impfreaktions/Nebenwirkungsprofil ist vergleichsweise gut und es wird nur eine Spritze benötigt. Da mit jeder Spritze neu "ausgewürfelt" wird, was die Impfreaktionen/Nebenwirkungen angeht, ist die eine Spritze für mich hier die bessere Wahl.

/edit

Achja, ich sehe die Impfstoffe immer noch kritisch!


Gruß

Alef

[egonolsen]

Es tut sich was bei den Impfstoffen mit inaktiviertem Virus ("traditionelle Methode"): https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2107715

Among persons who were fully immunized, the adjusted vaccine effectiveness was 65.9% (95% confidence interval [CI], 65.2 to 66.6) for the prevention of Covid-19 and 87.5% (95% CI, 86.7 to 88.2) for the prevention of hospitalization, 90.3% (95% CI, 89.1 to 91.4) for the prevention of ICU admission, and 86.3% (95% CI, 84.5 to 87.9) for the prevention of Covid-19–related death.

Praktisch gleiche Wirksamkeit wie Biontech und Co.

Den Vorteil dieses Impfstoffs sehe ich darin, dass er dem Körper das ganze Virus präsentiert und nicht nur einen Bruchteil davon, wie es bei den RNA/DNA-Impfstoffen geschieht.

[Aiki5O+]

Die Gleichung, kein Lockdown gleich Überlastung des Gesundheitssystems, halte ich nicht mehr für aktuell bei einer so hohen Impfquote. Für mich ist das nichts mehr als ein Artefakt aus der Anfangszeit der Pandemie. So lange wir es nicht überlasten, ist das Virus einfach persönliches Risiko. Wer sein persönliches Risiko senken möchte, der impft sich. Wer nicht, der nicht. D.h. man kann das Virus laufen lassen. Wir sehen ja an England, dass die Infektionszahlen denen der 3. Welle gleichen, aber fast keiner mehr stirbt.

Laut World in Data hat die Zahl der Krankenhausaufnahmen in Großbritannien fast wieder den gleichen Stand wie bei uns zum Höhepunkt der zweiten und dritten Welle erreicht: Weekly new hospital admissions for COVID-19 per million people. Eine ähnliche Entwicklung gibt es in den USA durch die vielen Impfverweigerer bei den Republikanern.

Die Debatte zu Nachteilen für Nichtgeimpfte geht ja von einer drohenden Überlastung des Gesundheitswesens aus, wenn sich zu wenige impfen lassen wollen. In dem Fall ist das Coranavirus eben nicht nur ein persönliches Risiko (außer man würde Nichtgeimpften die medizinische Versorgung verweigern, wenn die Kapazitäten nicht ausreichen). Letzten Herbst bis Oktober wollten auch die Wenigsten wahrhaben, dass wegen der zweiten Welle ein neuer Monate langer Lockdown folgen würde.

[egonolsen]

Laut World in Data hat die Zahl der Krankenhausaufnahmen in Großbritannien fast wieder den gleichen Stand wie bei uns zum Höhepunkt der zweiten und dritten Welle erreicht: Weekly new hospital admissions for COVID-19 per million people. Eine ähnliche Entwicklung gibt es in den USA durch die vielen Impfverweigerer bei den Republikanern.

Die Debatte zu Nachteilen für Nichtgeimpfte geht ja von einer drohenden Überlastung des Gesundheitswesens aus, wenn sich zu wenige impfen lassen wollen. In dem Fall ist das Coranavirus eben nicht nur ein persönliches Risiko (außer man würde Nichtgeimpften die medizinische Versorgung verweigern, wenn die Kapazitäten nicht ausreichen). Letzten Herbst bis Oktober wollten auch die Wenigsten wahrhaben, dass wegen der zweiten Welle ein neuer Monate langer Lockdown folgen würde.

Man muss das aber mit der Auslastung der dritten Welle in UK vergleichen und nicht mit der Auslastung bei uns. Da sieht man ganz klar, dass in UK momentan bei gleichem Infektionsgeschehen deutlich weniger Menschen hospitalisiert werden als in der dritten Welle. UK hatte eine deutlich höhere Hospitalisierungsrate als Deutschland in der dritten Welle. Den Faktor, um den die Hospitalisierungsrate in UK jetzt niedriger ist, kann man dann in etwa auf uns übertragen. Ergo können wir mit einer deutlich entspannteren Situation rechnen, wenn bei uns die Infektionszahlen wieder hochgehen.