Schade!
Ja, aber was willst Du denn jetzt damit genau sagen? Das heißt doch genau, dass sie nicht flächendeckend funktioniert. (Zumindest nicht, solange wir „Maskentragen“ nicht als Schulfach einführen und ein paar Generationen abwarten
)
Und um noch auf deinenBeitrag von weiter oben einzugehen: Ich halte es für ziemlich absurd, zu glauben, man könne langfristig und dauerhaft effektive Schutzmaßnahmen in der breiten Bevölkerung einführen (was Du ja im Grunde auch bestätigst). Ich erwarte auch keine Wunder von der Medizin (von einem 100%igen Schutz habe ich nirgendwo geschrieben). Ich denke aber, dass man mit einem gewissen Aufwand punktuell im medizinischen Bereich und im Pflegebereich relativ effiziente Maßnahmen einführen kann: Natürlich nur, ergänzt um weitere Maßnahmen, wie etwa Testen oder hohe Impfquoten beim Personal, etc.
Da hier von Wahrscheinlichkeitstheorie die Rede war: eine geringfügige Beeinflussung der Ansteckungswahrscheinlichkeiten in der Gesamtbevölkerung vs. eine starke Beeinflussung bei einem Großteil der wirklich schwer betroffenen Bereiche. Was hältst Du für wirksamer?
Und von wegen, dass „die Pandemie anhält“. Na und? Wenn die nächste Welle so wird wie die Letzte, dann haben wir nicht wirklich ein Problem. Dann ist das Anhalten der Pandemie nämlich keine Pandemie mehr, sondern ein endemisch gewordenes Virus. Und dann müssen wir nicht Infektionen verhindern, sondern schwere Verläufe und Todesfälle. Was wir ja mit der Impfung bereits in sehr großem Umfang getan haben. Dazu kommt eine mittlerweile breite Grundimmunität in der Bevölkerung und die mittlerweile vorhandenen Medikamente zur Behandlung wie etwa Paxlovid.