Kombination von Astra Zeneca und Biontech scheint die Wirksamkeit deutlich zu erhöhen:
https://www.zeit.de/gesundheit/2021-...he-wirksamkeit...Eine Covid-19-Impfung mit AstraZeneca gefolgt von dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer ist nach Studiendaten aus Spanien sicher und hochwirksam. Das Antikörperniveau war demnach bei der zweiten Dosis mit dem BioNTech-Impfstoff zwischen 30- und 40-mal höher als bei einer Kontrollgruppe, die nur eine Dosis AstraZeneca erhielt. Zudem steigt die Wirksamkeit offenbar durch die Kombination der beiden Vakzine, wie aus den vorläufigen Ergebnissen der Combivacs-Studie des spanischen Gesundheitsinstituts Carlos III hervorgeht. Das Niveau neutralisierender Antikörper stieg nach der BioNTech-Dosis um mehr als das Siebenfache, deutlich mehr als die nach einer zweiten AstraZeneca-Dosis beobachtete Verdoppelung. ...
Und wenn ich bei einer Impfung bei ihrer Wirksamkeit gedreht hätte, dann wäre es schlau, zu sagen "Ja, nach 6 Monaten hilft sie eh nicht mehr." Die paar die sich dann vorher infizieren sind dann die Aussnahmen (und nicht etwa die, die eben Viruskontakt hatten...).
Das wäre ja gerade jetzt allzu menschlich. Und bei unserem riesigen Feldversuch aber auch prima zu monitoren. Viel besser als sonst. Endlich is das Zeugs mal viel und überall da.
Spannend wird's , wenn wir toll Geimpften wieder kuscheln dürfen.
"We are voices in our head." - Deadpool
Vor allem für den Virus. Darum gehen hohe Infektionszahlen und weltweite Präsenz und ihre Mutanten letztlich meist in diese Richtung.
Wer seinen Wirt zu sehr moppelt, kommt nicht weit. Äh, insgesamt gesehen.
Natürlich werden auch die Impfungen immer besser. Und mildern zumindest die Verläufe. Oder ? Hach, das wird so toll, jetzt, wo wir alle genau hingucken und politische Interessen vor der Weltgesundheit völlig zurückgetreten sind.
Hätte der armen Pest einfach noch mehr Raum gegeben :
Das spätgeborene Gürteltier
"We are voices in our head." - Deadpool
Wie Du selbst schreibst : Er braucht halt Zeit. Die spanische Grippe hat ja z.B. die Kinder übrig gelassen. Und die Alten, um sie zu päppeln.
Je besser die mediale Aufbereitung, desto weniger Zeit hat ein Virus für die Tendenz zur Mitte.
Der spanischen Grippe wurden noch nicht so viele Steine in den Weg gelegt, wie dem armen Sarsi. Aber ordentlich Buhei wurde schon mal gemacht. Klar, war auch ne andere Hausnummer. Trotzdem.
Dankt der 3. Welt als Reservoir der natürlichen Viruszurechtstutzung :
Das Gürteltier
"We are voices in our head." - Deadpool
Das mit der Hausnummer kommt immer drauf an, wo man hinschaut.
Es wird ja immer wieder behauptet, die spanische Grippe hätte mehr Todesopfer gefordert, als der 1. Weltkrieg.
Das stimmt in Summe, aber für einzelne Länder meines Wissens nicht.
In Deutschland waren es wesentlich mehr Kriegstote, dafür hat die "spanische" Grippe in Indien, das damals viel weniger Einwohner hatte, als heute, ca. 18 Millionen dahin gerafft.
Das wäre eine Mortalität von 7%
(Deutschland hatte damals so 61 Millionen Einwohner, und davon sind knapp eine Halbe Million an der spanischen Grippe gestorben.
Das wäre eine Mortalität von 0,8%.
Im ersten Weltkrieg sind 2 Millionen deutsche Soldaten gefallen und im zweiten Weltkrieg 5,3 Millionen + 1,2 Millionen Zivilisten.)
Auch im Influenza-Pandemieplan steht ja drin, dass bei einer Influenza-Pandemie die meisten Todesopfer in den Entwicklungsländern erwartet werden.
Bei COVID19 war es nach meinem Eindruck bisher anders, was wohl auch an der Altersstruktur in Industrieländern liegt.
die politische Situation damals in Indien:
"Eine Besonderheit Britisch-Indiens war es, dass nur etwa zwei Drittel seiner Bevölkerung und die Hälfte der Landfläche unter direkter britischer Herrschaft standen. Der Rest befand sich unter der Herrschaft von einheimischen Fürstendynastien, die in einem persönlichen Treueverhältnis zur britischen Krone standen. Es gab insgesamt mehr als 500 solcher Fürstenstaaten, die sehr unterschiedlich groß waren. Manche Maharadschas herrschten nur über einige Dörfer, einige dagegen über ausgedehnte Länder mit Millionen Untertanen. "
https://de.wikipedia.org/wiki/Britisch-Indien
kann man wirklich davon ausgehen, dass da auf brauchbare Weise gezählt wurde, in all diesen grösseren bis winzigen Fürstentümern?
und auch heute: kann man davon ausgehen, dass in Ländern, wo es am Nötigsten fehlt - wo Leute hungern - dass es da sowas wie brauchbare Volkszählungen gibt? brauchbare Erfassungen von Krankheitsfällen?
an der Altersstruktur und/oder den Massnahmen und/oder ärztlichen Kunstfehlern.Auch im Influenza-Pandemieplan steht ja drin, dass bei einer Influenza-Pandemie die meisten Todesopfer in den Entwicklungsländern erwartet werden.
Bei COVID19 war es nach meinem Eindruck bisher anders, was wohl auch an der Altersstruktur in Industrieländern liegt.
unorthodox
die Zahl der Impfkomplikationen sprengt die Datenbank: https://tkp.at/2021/05/19/massive-im...ema-datenbank/
Verwundert jetzt aber auch nicht unbedingt, bei neuen Impfstoffen die in riesiger Zahl weltweit zum Einsatz kommen.
Wir haben weltweit über eine Milliarde Impfungen, und mehr als die 200,000 BERICHTE über gemeldete Nebenwirkungen. Dazu gehören auch Kopf- und Gliederschmerzen, Irritationen an der Einstichstelle, und dergleichen. Das ist weit weg von "ey, da sin janz katastrophale Näbänwirkungen aufgetreten, isch schwör!". 100,000 sind auf eine Milliarde einer von Zehntausend die irgendwas haben. Mir hat auch der Arm weh getan, gestorben bin ich nicht daran.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Noch nicht!
Gemäß corona-impfarzt dr. zastrow hat das impfen mit astra vorteile (für die geimpften):
es scheint ein coronaimpfstoff aus tabakpflanzen in der entwicklung zu sein:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachri...weite-versuch/
jedoch sind experten skeptisch:
https://www.mpimp-golm.mpg.de/2464343/corona-impfstoff
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