Ja, wird diskutiert, es gibt aber bisher keine Impfpflicht. Während du die freie Entscheidung ob du Corona haben möchtest oder nicht, ja auch nicht wirklich hast.Zitat von Maddin.G
Klar, freiwillig anstecken lassen geht natürlich, aber freiwillig nicht anstecken geht eben nicht, außer du gehst nirgendwo mehr hin, bis alle anderen geimpft sind.
Noch gibt es sie nicht. Aber vielen Menschen ist es unangenehm, dass über ihre Köpfche hinweg drüber diskutiert wird eine einzuführen.
Das ist genau der Punkt, das eine gehört halt zum Lebensrisiko, das andere kann man aber zu 100% vermeiden, außer andere bestimmen für dich. Und daher wehren sich halt Menschen schon bevor es bestimmt ist.
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Wie läuft eigentlich die Impferei in Russland? Die müssten ja eigentlich einen großen Vorsprung haben?
Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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Ja, wenn es da nicht "die Anderen" gäbe.
Jeder kann für sich selbst bestimmen ober sich in Gefahr begibt, z.B. in einem unsicheren Gebiet Ski fährt, das Risiko eingeht in eine Lawine zu geraten, etc.
Man hört nicht auf die Ratschläge, umgeht vielleicht Vorschriften, etc., erwartet dann aber ganz selbstverständlich von der Bergwacht gerettet zu werden.
Oder man rast über die Autobahn, gefährdet andere Menschen. Und wieder erwartet man dann im Fall eines Unfalls gerettet zu werden und einen Platz auf der Intensivstation zu bekommen.
Corona kann man haben, will aber dann auch behandelt werden, statt vorher die Risiken für sich und vor allem für andere zu minimieren. Wenn du alleine auf einer Insel bist, kannst du dir meinethalben alle Krankheiten da hin holen die du haben möchtest, nicht aber wenn du in einer Gemeinschaft lebst und deshalb auch Verantwortung für die Mitmenschen hast.
Oder man muss halt zu Hause bleiben und kriegt keine Green-Card.
Geändert von Gast (20-01-2021 um 17:35 Uhr)
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Theoretisch ja, praktisch wohl eher Nein:
...Die Folgen zeigten sich bereits zum Start der Impfkampagne, die Wladimir Putin Anfang Dezember anordnete – just nachdem in Großbritannien der Impfstoff von Pfizer und Biontech die Zulassung bekam. Trotz umfassender Propaganda in den Staatsmedien blieb ein Ansturm auf die ersten 70 Moskauer Impfstationen aus. Augenzeugen und Ärzte berichteten gar, dass bereits aufgetaute Impfdosen teilweise vernichtet werden mussten, weil einige Impfwillige nicht erschienen. In einer Umfrage des staatlichen FOM-Instituts sagten nur 42 Prozent der Befragten, sie könnten sich eine Impfung in den nächsten Tagen vorstellen....
Und das, obwohl sich zuletzt die Anzeichen mehrten, dass der Impfstoff besser ist, als sein Ruf es vermuten lässt. Zunächst gilt Sputnik V durch sein Vektor-Design unter Experten als potenziell ungefährlich. Das gefährliche S-Molekül des Coronavirus' nutzt dabei ein ungefährliches Virus, das sich nicht weiter vermehren kann, als Shuttle um an die nötigen Stellen im Körper zu gelangen, wo anschließend Anti-Körper heranwachsen.
...
https://www.wiwo.de/unternehmen/indu.../26726360.html
Oder:
Große Skepsis in der Bevölkerung
https://www.mdr.de/nachrichten/osteu...utnik-100.html... Zunächst jedoch sollen vor allem Ärzte, Lehrer und Sozialarbeiter den Impfstoff bekommen: Erst in Moskau und in wenigen Tagen auch in ganz Russland. Der Vorrat von Sputnik V belaufe sich derzeit auf zwei Millionen Dosen. ...Doch wie groß der Ansturm auf den lang erwarteten Impfstoff sein wird, bleibt fraglich. Umfragen des unabhängigen Levada-Insituts Ende Oktober zeigten, dass nur etwa 40 Prozent der Russen zu einer Impfung bereit waren. Wichtigster Kritikpunkt der Skeptiker: Die entscheidende dritte Testphase mit 40.000 Freiwilligen ist noch in vollem Gange. Dennoch hatten die Macher des Impfstoffs im November anhand bisheriger Ergebnisse eine Wirksamkeit des Impfstoffs von 95 Prozent gemeldet. Der russische Branchenverband von Organisationen für klinische Studien kritisierte diesen Schritt als vorschnell. Misstrauen sei damit nur noch weiter geschürt worden. ... Vor allem in den sozialen Medien sorgte die Idee für Furore, denn entgegen großer öffentlicher Zweifel an der Wirksamkeit von Sputnik V zeigten die in privaten Labors durchgeführten Tests mehrheitlich positive Ergebnisse bei der Bildung von Antikörpern. "Wir haben natürlich keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit", gibt Rusetzkij zu. Auch die Hersteller des Impfstoffs und die Wissenschaftler hinter der offiziellen Studie haben diese Art von Amateur-Studie nicht kommentiert. ...
Nur das Impfung keine Ansteckung verhindert nach momentanen Kenntnisstand. Wäre halt ein rein symbolischer politischer Akt.
Dazu, können sich die Kids unter 16 Jahren auch weiter anstecken, die dürfen nämlich noch nicht geimpft werden.
Wie schauts mit Lehrern mit Medikamentenallergie aus und wie eigentlich mit dem Datenschutz? Wie will man das Regeln, dass ab dann jeder meinen Impfpass oder mein Attest einsehen darf bzw. das sogar verlangen muss?
Geändert von Gast (20-01-2021 um 18:25 Uhr)
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Was für ein Blödsinn.
Stell dir mal vor du Schlauberger, meine Schulleitung hat doch letztens tatsächlich meinen Impfpass verlangt zwecks Kontrolle Masernschutz.
Und was daran ein symbolischer Akt ist, wenn ich mich impfen lasse und dann im Zweifel nicht auf der Intensiv lande um unser Gesundheitssystem zu belasten, das bleibt wohl auch dein Geheimnis.
Geändert von Kensei (20-01-2021 um 18:23 Uhr)
Starkes Argument.
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Nur mal so;
Bei uns auf der Arbeit wurden heute zwei Fälle diskutiert. Angehöriger einer Kollegin, der an Covid verstorben ist, aber erst im März (!) bestattet werden kann. Und ein Zahnarzt in unserer Region, der nach Corona-Infektion sein Kurzzeitgedächtnis verloren hat, und das wohl auch nicht vollständig wiederbekommt. Ergo, berufsunfähig mit Ende 40.
Und ich prophezeie mal, dass für viele Bürger, egal wo in Deutschland, die Einschläge in den nächsten Monaten näher kommen werden.
Aber Hauptsache wir fabulieren noch 100 Seiten von eventuellen Impfschäden in 20 Jahren und dass Corona eben Lebensrisiko ist.
Gern ich halte meine Oma 82 und meinen Vater 55 dagegen. Beide positiv, beide waren grippig und sind jetzt wieder fit.Aber Hauptsache wir fabulieren noch 100 Seiten von eventuellen Impfschäden in 20 Jahren und dass Corona eben Lebensrisiko ist.
Dafür sind zwei meiner Großväter und eine Großmutter wie sie noch jung war an Jahre an Krebs verstorben. Für Krebspatienten wurden Termine mit der Begründung, nicht lebensbedrohlich, zum Teil dafür ausgesetzt.
Fair oder?
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Ja, wenn der Termin für Krebspatienten nicht notwendig war, um so Personal für die Intensivstation bereitststellen zu können. Das jemand seine lebensnotwendigen Medikamente nicht bekam oder eine entsprechende OP z. B. wie du andeutest, wäre zu beweisen.
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Da gibt es nix zu beweisen - das ist Tatsache:
https://www.mdr.de/nachrichten/panor...demie-100.html
Verschobene oder ausgefallene OPs oder Therapien führen nicht zwangsläufig dazu dass die Leute gleich tot umfallen, aber selbst eine Verschiebung um ein paar Woche kann das Todesrisiko der Betroffenen signifikant erhöhen.
Aber sind ja keine Corona-Toten, zählen also nicht.
Eigentlich bräuchte es eine dritte Kategorie:
„an“ „mit“ und neu „wegen“
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Davon habe ich nichts gesagt, aber bei Krebs ist die Früherkennung oft entscheidet in der Therapie und der Prophylaxe.
Ich würde dich daher bitten dir die Pietätlosogkeit zu sparen über ein Thema zu Sprechen was dich in keiner Weise betrifft. Meine Familie hat nämlich schon beides hinter sich.
KKB-Userstatus: Senior
Von Pietätlosigkeit kann keine Rede sein, da ich grundsätzlich auf deine Frage antwortete und ausserdem aus deinem Text nicht hervorging, dass die Genannten zur Zeit der Pandemie verstarben. Du postulierst Unfairness in allgemeiner , pauschaler Weise, DAS finde ich unangemessen.
Nur das du nachweislich falsch geantwortet hast dich nicht auskennst und jetzt versucht dich rauszureden, war aber nicht anders zu erwarten.
Geändert von Gast (20-01-2021 um 20:07 Uhr)
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