Da gebe ich Dir im Prinzip recht.
Man muss nur aufpassen, dass man den politischen Entscheidungsprozess nicht mit wissenschaftlichen Erkenntnisprozess gleichsetzt.
Das wird leider auf „beiden Seiten“ getan, was es für mich manchmal schwer macht, konstruktive Kritik von „Geschwurbel“ zu unterscheiden. Dann sortiert man schnell die Leute in der falschen Schublade ein.
Nach über 3 Mrd verimpften Dosen kann ich eine Diskussion über Gefährlichkeit und Sinnhaftigkeit der Impfung nicht ernst nehmen.
Dennoch finde ich eine Diskussion über die politische Umsetzung auf gesellschaftlicher Ebene wichtig. Und auf dieser Ebene ist der vermeintliche Rückzug auf eine „Wissenschaftlichkeit“ der Maßnahmen und das Gelaber von Alternativlosigkeit eher hinderlich.