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Thema: Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

  1. #11896
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    Hi,

    Harald Schmidt ungeimpft? Comedian spottet über Corona
    Daraufhin entgegnet Schmidt: "Dass ich nicht geimpft sei, das behaupten Sie einfach so, und ich lasse das mal so stehen. Mittlerweile habe ich mir eine Olaf-Scholz-Formulierung überlegt: 'Ich bin auf einem guten und vernünftigen Weg, 2G zu erfüllen.' Das lässt alles offen." Ob er sich also infiziert hat, erst eine Spritze erhalten hat oder noch gar nicht beim Impfen war, bleibt damit unklar. Fest steht nur: Noch erfüllt Schmidt die 2G-Auflagen offenbar nicht.
    https://www.t-online.de/unterhaltung...o-stehen-.html

    Gruß

    Alef

  2. #11897
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Wo ist denn die Studie zu der Zusammenfassung?
    Da fragst Du leider den falschen. Ich suche immer noch sporadisch mehr als den abstract der Frettchenstudie zur angeblichen Immungedächtnisschädigung durch Masern.

    googlenoob :

    Das Gürteltier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  3. #11898
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Gut zu wissen.
    Dann seh ich dem seine Sendungen lieber mit Maske.

    Fällt nicht auf dieses Omikrongeschwurbel rein :

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  4. #11899
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Ich denke mal, die Gruppe der Ungeimpften braucht man in erster Linie in den Studien. Danach ist´s m.E. ethisch nicht vertretbar, es sei denn, es ergibt sich (und das wird es andererseits wohl immer). Wie im Fall von Corona, wo es genügend freiwillig Ungeimpfte gibt und das Virus nicht der Killer schlechthin ist. Aber im Fall der Pocken oder Ebola bspw.? Willst du da gezielt die Häufigkeit des Auftretens einer Nebenwirkung der Impfung vergleichen mit derselben Nebenwirkung in Folge der Infektion mit dem Pocken- oder Ebolavirus, indem du bewusst Personen ungeimpft den Viren aussetzt?
    Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass wir die Pocken zwar alle in unseren impfbereiten Herzen tragen, aber viele der anderen Impfungen eher eine Entscheidungssache sind.
    Die vielzierten Masern beispielsweise : Dauerargument SSPE ist in beiden besonders gefährdeten Altersklassen durch die Auswirkungen längeren erfolgreichen Impfens wohl wahrscheinlicher geworden. So lange wir impfen, bleibt die Sache aber immer noch unterm Deckel.
    Knapp am Pyrrhussieg vorbei in meinen Augen.
    Dann legen die Studien von Peter Aaby nahe, dass ein bestimmter Totimpfstoff unspezifische - schlechte - Auswirkungen auf das Immunsystem haben kann.

    Ein bestimmter Lebendimpfstoff wiederum hat scheinbar unspezifisch gute Auwirkungen.
    Erfreulich. Gibt's ja öfter - z.B. bei einem TB-Impfstoff möglicherweise.

    Allerdings wird jetzt ebenso hartnäckig wie bislang unbefriedigend versucht, den echten Masern einen langfristig negativen Einfluß auf das Immunsystem anzudichten. ( Statt ihn mit vernünftigen Studien nachzuweisen - Umgeimpfte gäbe es zeitweise genug, z.B. bei Ausbrüchen in impfverblendeten religiösen Gemeinschaften. ) Aber bisher gibt es Pilotstudienartige Zitierfallen im Internet mit Makaken, Frettchen und unseriösen Korrelationsphantasien zu unspezifisch erhobenen Datensätzen aus jahrzehntenlangen... na, reicht.



    Was war denn an kankens Antwort zu den LNP falsch?:
    Kann ich nicht sagen. Da er keinerlei nähere Infos rausgehauen hat. Das empfinde ich als etwas verantwortungslos, da er hier als Mediziner schreibt.
    Mir fällt nur auf, dass seine zwei seehr knappen "Begründungen" zur ( immer unhaltbaren ) Totalposition " Es KANN kein ImpfmRNA eingebaut werden."
    einen Wechsel beinhalteten.
    Und das er andererseits postelang über eine rechtliche Geschichte mit jemandem kommuniziert hat, der ohne googeln wahrscheinlich nicht mal wüsste, was CRISPR-Cas 9 bedeutet. Um mal die naturwissenschaftlichen Interessenlage seiner beliebteren Gegenpole anzudeuten.


    Du (und Pansapiens) hast das doch auch im Wesentlichen bestätigt?
    Weil wir ihm sachlich nahezu recht geben. Aber den kleinen Rest anderer Sicht halte ich für wesentlich.

    Voreingenommen ( von sich ) :

    Das Gürteltier
    Geändert von Gürteltier (06-01-2022 um 16:41 Uhr) Grund: Ein E eleminiert.Und dann noch eins eliminiert.
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  5. #11900
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    OK, danke. Fazit also aus den beiden Studien: Impfung schützt wenig vor oder begünstigt sogar eine Omikron-Infektion, aber wirkt gut gegen einen schweren Verlauf.
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  6. #11901
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Das sind Daten zu UNGEIMPFTEN! Deine Quelle ist ein Grund mehr sich impfen zu lassen.



    https://www.uke.de/dateien/einrichtu...ehab914_au.pdf
    Hm, diese Menschen haben sich mit dem Original-Typ infiziert (plus vielleicht England-Variante) und waren zwischen 45 und 74 Jahre alt. Damit sind die Ergebnisse nicht ohne Weiteres übertragbar sowohl auf Menschen unter 45 als auch auf die generelle heutige Situation mit Delta und vor allem Omikron, würde ich sagen.
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  7. #11902
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    Long-Covid läuft über die Autoimmunschiene, egal welcher Subtyp. Das hast du als Ungeimpfter bei Delta auch. Zu Omikron gibt es dazu noch keine Daten es ist aber bei Ungeimpften auch anzunehmen, da der zu Grunde liegende Pathomechanismus der gleiche bleibt.

  8. #11903
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Long-Covid läuft über die Autoimmunschiene, egal welcher Subtyp. Das hast du als Ungeimpfter bei Delta auch. Zu Omikron gibt es dazu noch keine Daten es ist aber bei Ungeimpften auch anzunehmen, da der zu Grunde liegende Pathomechanismus der gleiche bleibt.
    Thanks for making this clear!

    Die Desinformationsverbreiter hier und anderswo wollen den Leuten nur Weimar-Endzeit im Kopf einpflanzen.

  9. #11904
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Long-Covid läuft über die Autoimmunschiene, egal welcher Subtyp. Das hast du als Ungeimpfter bei Delta auch. Zu Omikron gibt es dazu noch keine Daten es ist aber bei Ungeimpften auch anzunehmen, da der zu Grunde liegende Pathomechanismus der gleiche bleibt.
    Ähm ja, sind Geimpfte die infiziert sind wirklich besser vor Long-Covid geschützt?:

    Long COVID risk no lower with breakthrough infection; COVID-19 survival improves for European cancer patients
    COVID-19 vaccines are highly effective in protecting against serious illness, but they do not protect against "long COVID" in people who become infected despite vaccination, new data show.
    But other complications of the virus, including the syndrome of lingering symptoms known as long COVID, occurred at similar rates regardless of vaccination status, his team said in a paper posted on medRxiv ahead of peer review.
    "Vaccines are still an excellent way to prevent any complication of COVID-19 (including long COVID) since they prevent infection in the first place," Taquet said. "However, these findings show that those who get infected despite being vaccinated should remain vigilant about potential complications of their illness."
    https://www.reuters.com/business/hea...0Master%20List

    Die Studie:
    https://www.medrxiv.org/content/10.1....26.21265508v3

    Wie gut die Impfstoffe jetzt (noch) eine Infektion verhindern ist ja eine Definitionssache bzw Streitthema, zumal das ja zusätzlich von den Varianten abhängt, aber bei einer Impfdurchbruch ist zumindest kein Unterschied vorhanden zu Ungeimpften, was Long-Covid angeht.

    Ich würde es eher, grob umschrieben, so sagen:

    Die Impfung kann in einem begrenzten Rahmen Infektionen, je nach Variante, verhindern und vor allem bei älteren Menschen auch recht gut schwere Verläufe verhindern, aber vor Long-Covid, was eigentlich auch erstmal genauer definiert werden muss, schützen sie nicht wirklich.

    Gruß

    Alef
    Geändert von Alephthau (06-01-2022 um 10:03 Uhr)

  10. #11905
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    Hmmm, ich habe gestern eine andere Studie gesehen nach der es sehr wohl hilft aber weitaus weniger gut als ich persönlich erhofft hätte (ich meine Reduktion des Risikos um 40+ %). Ich muss mal schauen ob ich sie wiederfinde.
    Aber letztlich muss man jetzt eh sehen wie es sich weiterentwickelt. Neue Karten liegen auf dem Tisch.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  11. #11906
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Long-Covid läuft über die Autoimmunschiene, egal welcher Subtyp. Das hast du als Ungeimpfter bei Delta auch. Zu Omikron gibt es dazu noch keine Daten es ist aber bei Ungeimpften auch anzunehmen, da der zu Grunde liegende Pathomechanismus der gleiche bleibt.
    Würde ich auch niemals bestreiten. Die Frage ist nur die nach der Häufigkeit und Schwere. Ich würde naiv erwarten, dass, wenn ein Virus harmloser wird, d.h. eher in den oberen Atemwegen bleibt, auch die langfristigen Folgen harmloser werden. Oder ist das keine vernünftige Erwartung?
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  12. #11907
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Die Impfung kann in einem begrenzten Rahmen Infektionen, je nach Variante, verhindern und vor allem bei älteren Menschen auch recht gut schwere Verläufe verhindern, aber vor Long-Covid, was eigentlich auch erstmal genauer definiert werden muss, schützen sie nicht wirklich.
    Die Leute in der Studie waren nur 2 mal Geimpft und in mehreren anderen Studien zeigt sich dass die Impfung Long-Covid bis zu 99% verhindert…

  13. #11908
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Würde ich auch niemals bestreiten. Die Frage ist nur die nach der Häufigkeit und Schwere. Ich würde naiv erwarten, dass, wenn ein Virus harmloser wird, d.h. eher in den oberen Atemwegen bleibt, auch die langfristigen Folgen harmloser werden. Oder ist das keine vernünftige Erwartung?

    Nein, da Long-Covid durch die Autoimmunreaktion auf das Virus ausgelöst wird, egal was und wo der Virus direkt angreift. Long-Covid ist eine „indirekte“ Folge der Infektion.

    Der Schutz der Impfung vor Long-Covid entsteht dadurch das das Immunsystem auf das Virus „vorbereitet“ wird und es dadurch eben nicht mehr zu dieser Autoimmunreaktion kommt.

    Die Studie von Aleph wurde in Fachkreisen intensiv diskutiert, da sie schon sehr gut gemacht ist, sie hat jedoch einige gravierende Mängel (u.a. die Art und Weise wie die Teilnehmer ausgewählt wurden und wie dann die Nachbeobachtung ausgeführt wurde). Ich habe keine Lust und Zeit das hier den Laien zu erklären. Fakt ist die Impfungen schützen extrem gut gegen Long-Covid (die 99% würde ich zwar gerne glauben, habe da jedoch auch meine Zweifel dran).

    Letztlich ist es auch egal, da wir durch Omikron eh alle durchinfiziert werden.
    Seit gestern gibt es in Münster keine Quarantäneanordnung mehr für vollständig immunisierte Kontaktpersonen von Omikron Infizierten. Bestehende Anordnungen wurden mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Das ist der erste Schritt in die richtige Richtung.
    Morgen wird sich da ja auch auf Bundesebene etwas ändern.
    Es wird zwar noch dauern bis man in der BRD da ist, wo Frankreich jetzt schon ist, und Israel hingeht (keine Isolation mehr von positiv getesteten, vollständig Immunisierten), aber auch das wird irgendwann hier kommen. Spätestens wenn wir Fallzahlen jenseits der 100.000 pro Tag haben und der Hospitalisierungsindex niedrig bleibt.
    Geändert von kanken (06-01-2022 um 13:51 Uhr)

  14. #11909
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Da fragst Du leider den falschen. Ich suche immer noch sporadisch mehr als den abstract der Frettchenstudie zur angeblichen Immungedächtnisschädigung durch Masern.
    das ist einfach, da die Studie ja existiert:

    https://www.science.org/doi/pdf/10.1...mmunol.aay6125

  15. #11910
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    Hi,

    Hmm, interessante Passage aus dem Impfbericht aus England:

    Seropositivity estimates for N antibody will underestimate the proportion of the population previously infected due to (i) blood donors are potentially less likely to be exposed to natural infection than age matched individuals in the general population (ii) waning of the N antibody response over time and (iii) recent observations from UK Health Security Agency (UKHSA) surveillance data that N antibody levels appear to be lower in individuals who acquire infection following 2 doses of vaccination.
    https://assets.publishing.service.go...rt-week-42.pdf

    Sofern ich das richtig verstanden habe, sind die N-Antikörper die Antikörper die sich gegen die Hülle des Virus richten.

    Könnte natürlich bedeuten, dass die Produktion der S-Antikörper ausgereicht hat, aber normalerweise analysiert das Immunsystem bei einer Infektion immer das komplette Virus um bei einem nächsten, ähnlichen, "Angriff" effektiv und flexibel reagieren zu können.
    Somit müssten doch auch doppelt Geimpfte, nach einer Infektion, N-Antikörpern auf gleichem Level haben, oder?

    Gruß

    Alef

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