In meinen Augen ein bzgl. Corona nichtssagender Artikel. Was aber wahrscheinlich/hoffentlich auch nicht der Sinn ist. Es wird relativ detailliert die Ermittlung der Übersterblichkeit betrachtet (bspw. dass jährlich mehr Menschen ins Rentenalter eintreten, weswegen es jährlich eine Übersterblichkeit geben müsste, weil auch mehr Menschen sterben sollten. Aber andererseits steigt die Lebenserwartung, wodurch sie wiederum sinken sollte). Aber die Quintessenz: wir wissen (noch) nicht, ob es 2020 eine Übersterblichkeit gegeben hat, da fehlen noch Daten. Zudem bewirken kleine Abweichungen bspw. in den Sterbewahrscheinlichkeiten große Unterschiede in den berechneten erwartbaren Todesfällen.
Jedenfalls spielt dort der Einfluss der Maßnahmen gegen Corona keine Rolle.
Geändert von Nick_Nick (08-06-2021 um 18:05 Uhr)
Die coronamaßnahmen waren wirksam:
https://www.netdoktor.de/news/corona...en-massnahmen/
Punkt.
Das kann ja noch werden, wenn jetzt jeder schreibt, das er müde war.
Erwähnte ich schon, dass ich auch müde war.
Vielleicht machen wir eine aufsteigende
Skala von 1-10, zwei Zahlen:
1 = Schmerzen im Impfarm
2 = Müdigkeitsgrad.
Man schreibt dann einfach z.B. 3,6
Also 1 gleich kaum müde, wenig Aua, 10 = viel müde, viel Aua
Geändert von Gast (08-06-2021 um 18:58 Uhr)
Das Preprint Papier über das hier gesprochen wird bezieht sich ausschließlich auf den Zeitraum von Jan - April 2020 - ist letztendlich auch wieder nur ein „wir vermuten das...“ und inzwischen mehrfach schon widerlegt bzw. von der Zeit überholt.
Insofern Aussagekraft = 0
Möchtest Du noch mehr alte Kamellen ausbuddeln?
Geändert von Little Green Dragon (08-06-2021 um 19:31 Uhr)
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Quintessenz: wer noch alle Murmeln zusammen hat lässt sich impfen und ist ziemlich gut abgesichert gegen schwere Verläufe, wer nicht ist selbst Schuld egal was passiert. Das Leben kann manchmal einfach sein.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Ich schließe mich Kusagras an: Möchtest du für die Behauptung Quellen angeben?
Die olle Kamelle (Inferring the effectiveness of government interventions against COVID-19) mit Analyse von 41 Ländern wurde schließlich am 19.2.2021 auf sciencemag veröffentlicht.
Wurde vorne schonmal verlinkt:
„Das Verbot von Versammlungen war effektiv, mit einer großen Effektgröße für die Begrenzung von Versammlungen auf 10 Personen oder weniger, einem mäßigen bis großen Effekt für 100 Personen oder weniger, und einem kleinen bis mäßigen Effekt für 1000 Personen oder weniger. Gezielte Schließungen von Geschäften mit hohem Infektionsrisiko, wie Restaurants, Bars und Nachtclubs, hatten einen kleinen bis mittleren Effekt. Die Schließung der meisten unwichtigen Geschäfte, die persönliche Dienstleistungen anbieten, war nur etwas effektiver (mäßiger Effekt). Wenn diese Maßnahmen bereits ergriffen wurden, hatte die Anordnung, zu Hause zu bleiben, nur einen geringen zusätzlichen Effekt. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass einige Länder die Epidemie durch wirksame Maßnahmen eindämmen können, ohne dass ein Hausarrest verhängt werden muss.“
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Zwei Grafiken sind ziemlich aufschlussreich:
Die Reduktion von Rt durch einzelne Maßnahmen: Measures.jpg.
Und die Abhängigkeit von Rt von verschiedenen Kombinationen der Maßnahmen: combined measures.jpg
Aus einer anderen Studie vom Februar 2021 (The impact of non-pharmaceutical interventions on SARS-CoV-2 transmission across 130 countries and territories):
„Es gab starke Belege für einen Zusammenhang zwischen zwei NPIs (Schließung von Schulen, interne Bewegungseinschränkungen) und reduzierter Rt. Weitere drei NPIs (Schließung von Arbeitsplätzen, Einkommensunterstützung und Schulden-/Vertragsentlastung) hatten starke Belege für die Wirksamkeit, wenn man ihre Intensität außer Acht ließ, während zwei NPIs (Absage öffentlicher Veranstaltungen, Beschränkung von Versammlungen) starke Belege für ihre Wirksamkeit nur dann hatten, wenn man ihre Umsetzung bei maximaler Kapazität bewertete (z. B. waren Beschränkungen für Versammlungen von 1000+ Personen nicht wirksam, Beschränkungen für Versammlungen von < 10 Personen schon). Die Beweise für die Effektivität der übrigen NPIs (Auflagen, zu Hause zu bleiben, öffentliche Informationskampagnen, Schließung öffentlicher Verkehrsmittel, internationale Reisekontrollen, Tests, Kontaktverfolgung) waren uneinheitlich und nicht schlüssig. Wir fanden ein zeitliches Clustering zwischen vielen der NPIs. Die Effektgrößen variierten, je nachdem, ob wir Daten nach dem Höhepunkt der NPI-Intensität einbezogen haben oder nicht.“
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Zumindest kommen beide Studien zum Schluss, dass ein strikter Lockdown mit Ausgangssperre wahrscheinlich überflüssig ist. Und bedauerlicherweise zur Erkenntnis, dass Schulschließungen sehr wohl was bringen.
Geändert von Nick_Nick (08-06-2021 um 20:38 Uhr)
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