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Thema: Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

  1. #7576
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Es ist auch nicht ungewöhnlich oder erstaunlich, sich die Zehen abzufrieren, wenn man barfuss im Schnee spazieren geht. Was aber überhaupt kein Grund ist, es trotzdem zu tun - sondern eben ein Grund, es nicht zu tun.
    Stimmt, aber du ergreifst die bestmöglichen Vorsichtsmaßnahmen und ziehst Schuhe und Socken an um dich dafür zu schützen- in diesem Falle hier, lässt dich impfen(momentan bestmögliche Möglichkeit)......ich kann mir auch Plastiktüten oder was auch immer über die Füsse stülpen und hoffen daß es funktioniert

  2. #7577
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Schriebst du doch selber: ich schaffe es einfach in 1000 Paralleluniversen nicht so oft ins Krankenhaus wie du, sondern sterbe vorher.
    Ich musste da gerade an die Folge "If-the-else" von Person of interest denken, wo die Maschine Simulationen durchführt, um das beste Vorgehen zu ermitteln und im Großteil alle, früher oder später, sterben. (Man sieht die Simulationen als Handlung, einfach köstlich gemacht....vor allem bei der Simplifizierung, um sie schneller durchlaufen zu lassen! )

    Ansonsten:

    0460892.jpg



    Gruß

    Alef
    Geändert von Alephthau (16-10-2021 um 13:09 Uhr)

  3. #7578
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Stimmt, aber du ergreifst die bestmöglichen Vorsichtsmaßnahmen und ziehst Schuhe und Socken an um dich dafür zu schützen- in diesem Falle hier, lässt dich impfen(momentan bestmögliche Möglichkeit)......ich kann mir auch Plastiktüten oder was auch immer über die Füsse stülpen und hoffen daß es funktioniert
    Genau.

    wobei im Fall Covid die Ideen offenbar auseinandergehen, worin ein wirkungsvoller Schutz genau besteht.

    Impfen betrachte ich für grosse Teile der Bevölkerung keineswegs als die beste Möglichkeit.

    .für mich persönlich - für neinen Fsll - ist es eine minderwertige Option, mehr Schaden als Schutz. naja
    unorthodox

  4. #7579
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Genau.

    wobei im Fall Covid die Ideen offenbar auseinandergehen, worin ein wirkungsvoller Schutz genau besteht.
    Zumindest auf Regierungsebene und auch auf Ebene der entsprechenden wissenschaftlichen Institutionen eigentlich nicht. Zumindest nicht en gros. Dass Impfen ein entscheidendes Mittel zur Bekämpfung von Corona ist, da sind sich Dänemark, UK, Deutschland, etc. einig. Unterschiede mag es in der Bewertung der Impfstoffe und Altersgruppen geben aber die Marschrichtung ist nicht so verschieden. Die Umsetzung dann schon.

    Impfen betrachte ich für grosse Teile der Bevölkerung keineswegs als die beste Möglichkeit.
    Statistisch gesehen doch.

    für mich persönlich - für neinen Fsll - ist es eine minderwertige Option, mehr Schaden als Schutz. naja
    Statistisch gesehen doch.

    Mir fehlt da auch immer ein wenig die Alternative. Was gibt es denn für Möglichkeiten?

    Einfach laufen lassen, ist ohnehin nur ein kleiner Teil betroffen/gefährdet?
    --> Funktioniert ganz offensichtlich nicht, dann hat man halt Millionen Tote. Ganz sicher sehr viel mehr, als bei der Impflösung.

    Maßnahmen wie Abstand, Masken, Beschränkungen, Lock Downs, Tests?
    --> keine Dauerlösung, will sicher auch keiner

    Gesundheit stärken, Sport, Ernährung?
    --> das ist immer richtig aber bekämpft die Pandemie kurzfristig nicht

    Intensiv-/& Pflege Kapazitäten ausbauen?
    --> da kann man mehr tun und es gab sicher Versäumnisse. Das alles ständig auf einem sehr hohen Stand zu halten ist vermutlich aber auch nicht praktikabel und zu kostenintensiv. Zumal sollte man vorher ansetzen, damit eben die schweren Fälle nicht erst en masse auftreten.

    Impfung?
    Trotz pot. Risiken und Unwägbarkeiten ist es aus meiner Sicht langfrisitg und übergreifend einfach das vernünftigste Mittel.

  5. #7580
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    Die Impfung als freiwilliges Angebot, warum nicht, aber nicht dieser massive Druck auf Leute, deren Risiken sich im Bereich von Promillebruchteilen bewegen.

    das ist doch nicht verhältnismässig.
    unorthodox

  6. #7581
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    Den Freizeitbereich zu regulieren ist eine Sache, aber in Italien geht es mit dem grünen Pass noch weiter:
    https://www.tagesschau.de/ausland/eu...-pass-103.html
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  7. #7582
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen


    Statistisch gesehen doch.



    Statistisch gesehen doch.
    Das hatte ich ihr auch schon mal versucht zu erklären, dass es nicht um sie persönlich geht.

  8. #7583
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen

    Mir fehlt da auch immer ein wenig die Alternative. Was gibt es denn für Möglichkeiten?

    Einfach laufen lassen, ist ohnehin nur ein kleiner Teil betroffen/gefährdet?
    --> Funktioniert ganz offensichtlich nicht, dann hat man halt Millionen Tote. Ganz sicher sehr viel mehr, als bei der Impflösung.
    Das mag vor 12 Monaten gestimmt haben, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist die Lage ja doch eine ganz andere. Es sind ja immerhin irgendwas zwischen 60 und 85% geimpft; und wer will kann sich ja immer noch impfen lassen, wer will könnte ja auch immer noch Maske tragen auch wenn es keine Pflicht mehr wäre, und wer will könnte ja schlicht und einfach Ansammlungen meiden.

  9. #7584
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ---

    Was Grippeimpfungen trotzdem weder attraktiv noch sinnvoll macht für Leute, die auch ohne besondere Vorkehrungen nicht daran erkranken.

    und wohl, per Analogie, dito für Corona.
    Niemand kann im Vorhinein ausschließen das er/sie/es erkrankt. Eine gemittelte Fallsterblichkeit bei 0,3% im Alter von 40 bis 59 Jahren (23 Mio. Menschen) ist nicht wenig, wenn sich - wie ja oft geschrieben - tatsächlich alle infizieren. Ohne Impfung.
    Geändert von Kusagras (16-10-2021 um 14:42 Uhr)

  10. #7585
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Das hatte ich ihr auch schon mal versucht zu erklären, dass es nicht um sie persönlich geht.
    ja.

    es geht auch um die vielen, vielen Anderen, deren Risiko für problematisches Corona sich im Winzigbereich befindet.

    also grob um alle gesunden Leute.
    unorthodox

  11. #7586
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    Was ich immer nicht verstehe ist die Beschränkung auf Krankenhaus und Todesfälle. Wenn ich mich umschaue habe ich ein recht überschaubare Zahl von Personen die Covid19 schon hatten, davon lagen recht viele ordentlich flach (auch einer dabei der seit Jahren nicht krank war), teilweise mit Problemen für mehrere Wochen. Dagegen steht eine sehr viel größere Anzahl von Personen die geimpft wurden. Darunter bisher eine (!) die mehrere Tage Probleme hatte (einen genesene), ansonsten nur von kaum bis leichten Problemen, über mässige Probleme für 1 bis 2 (eher die Ausnahme) Tagen. Nebenwirkungen in der Form, die die meisten jedes Jahr mehrfach nach Geburtstagen oder anderen Feiern haben - sogar ohne Nutzen über etwas Spaß hinaus.
    Das reicht mir schon als Argument pro Impfung solange beim Rest (Krankenhaus, Long Covid, Todesfälle, Langzeitschäden) das Risiko durch die Impfung nicht höher ist als die durch die Krankheit...und dafür spricht z.Z. eben alles.

    Ist in diesem Altersbereich vielleicht weniger eindeutig, aber:
    ie Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin hat Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren eindringlich aufgefordert, sich gegen Corona impfen zu lassen.

    "Nachdem Daten von über zehn Millionen Kindern und Jugendlichen erhoben wurden, empfehle ich die Impfung den über 12-Jährigen heute allgemein und uneingeschränkt, ich werbe dafür so dringlich wie bei Erwachsenen", sagte Verbandspräsident Jörg Dötsch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Die Risiko-Nutzen-Abwägung falle eindeutig zugunsten der Impfung aus.
    https://www.gmx.net/magazine/news/co...pfung-36244440
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  12. #7587
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Das mag vor 12 Monaten gestimmt haben, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist die Lage ja doch eine ganz andere. Es sind ja immerhin irgendwas zwischen 60 und 85% geimpft; und wer will kann sich ja immer noch impfen lassen, wer will könnte ja auch immer noch Maske tragen auch wenn es keine Pflicht mehr wäre, und wer will könnte ja schlicht und einfach Ansammlungen meiden.
    Die übergreifende Strategie für diese Überlegungen basiert aber auch auf "Impfen". Da fehlt mir nach wie vor von den Impfkritikern ein Konzept, wie es anders gehen soll.

  13. #7588
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Die übergreifende Strategie für diese Überlegungen basiert aber auch auf "Impfen". Da fehlt mir nach wie vor von den Impfkritikern ein Konzept, wie es anders gehen soll.
    Ich denke auch nicht dass es ganz ohne Impfen geht. Aber ich denke halt wir haben eine Quote die noch mehr Lockerungen ermöglichen würde (und vor allem stupide Detailregeln wieder auf Null setzen).

  14. #7589
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Die übergreifende Strategie für diese Überlegungen basiert aber auch auf "Impfen". Da fehlt mir nach wie vor von den Impfkritikern ein Konzept, wie es anders gehen soll.
    Sicher, dass du in diesem Punkt wirklich zugehört hast? Ich würde mich zu den Kritikern der momentanen Impfstrategie erklären und habe beispielsweise schon vor Monaten gesagt:

    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Ich kann nicht nachvollziehen, wieso man über eine Impfpflicht diskutieren sollte, sowohl direkt als auch indirekt. Wenn sich Risikogruppen durchimpfen, sollte sich doch die Lage auf den Intensivstationen deutlich entspannen. Wenn das erreicht ist, gibt es kein kollektives Risiko, d.h. Kollaps des Gesundheitssystems, durch Corona mehr. Es bleibt natürlich ein individuelles Restrisiko, der Umgang damit sollte dann aber auch individuell bleiben, d.h. in der Verantwortung des Einzelnen liegen, so wie es bei vielen anderen Risiken des Lebens auch der Fall ist. Eine Impfpflicht würde doch nur dann sinnvoll sein, falls die Impfbereitschaft unter den Risikogruppen so niedrig ist, dass das kollektive Risiko bestehen bleibt. Das scheint mir aber nicht der Realität zu entsprechen.
    Ich denke, die Strategie, die ich fahren würde, ist klar dargelegt. Und ja, sie beinhaltet die Impfung und andere Maßnahmen, nur nicht in der Zwangsform und dem Exzess, wie es momentan die Regierung macht und gemacht hat.

    Nochmal die Kernpunkte:

    - so lange die Risikogruppen nicht überwiegend geimpft sind, muss es ein paar Maßnahmen geben, da sonst Gefahr der Überlastung des Gesundheitssystems
    - Impfen freiwillig, es gibt aber eine große Werbekampagne der Regierung für Risikogruppen (analog zur Aids-Kampagne)
    - Risikogruppen werden sich aus Eigeninteresse impfen aufgrund der klaren Kosten-Nutzen-Bilanz
    - Gesundheitssystem wird vor dem Kollaps bewahrt durch ein Durchimpfen der Risikogruppen, das allerdings von selbst passiert, siehe vorheriger Punkt
    - Aufheben aller Beschränkungen, nachdem jedem ein Impfangebot gemacht wurde (Masketragen, Abstand etc. nur noch auf Empfehlungsbasis)

    Ich bin überzeugt, dass diese Strategie komplett ausgereicht hätte.

    EDIT: Ein Kernpunkt, den ich vergessen hatte: Arbeitsbedingungen der Pfleger verbessern (Löhne anheben, mehr Leute ausbilden und einstellen), um der Intensivbettenverknappung entgegenzuwirken aufgrund von Kündigungen
    Geändert von egonolsen (16-10-2021 um 19:36 Uhr)
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  15. #7590
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    Das Problem was wir aktuell haben ist ja, dass die Risikogruppen sich eben nicht durchimpfen lassen. Zumindest nicht so umfassend, wie das wünschenswert wäre. Risiko "Alter", da liegen wir bei 60+ bei irgendwas um die 80%. Zwischen 18 und 59 bei um die 70/75%. Was immernoch viele Millionen ungeimpfte Erwachsene macht.
    Und dieses ominöse persönliche Restrisiko wird ja am Ende doch wieder auf die Gesellschaft abgewälzt, wenn der an Covid Erkrankte auf der Intensiv behandelt wird. Der bleibt ja nicht zuhause in seinem Bett liegen und röchelt dort vor sich hin.

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