Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

[venom1984]

Dass es um magisches Denken geht. Placebo-Effekt.

Womöglich sollte man sich als Bürgerin nur deswegen impfen lassen, um zur Zahl der Geimpften beizutragen und somit per Placeboeffekt die Ängstlichkeit der Regierung abzubauen, sodass sie endlich sich traut zu öffnen.

Es hat ja seit Anfang mehr von Magie, magischem Denken und Amuletten (Maske! Test! Impfung!) an sich, statt kühler, sachorientierter, objektiver wissenschaftlicher Betrachtung, gemischt mit Vernunft und kompetenter Risikoanalyse.

Man kann von discis Beitrag ja halten was man will, aber soviel haben uns die ganzen corona, maske, testen und AHA Sachen letztendlich scheinbar ja auch nicht gebracht. Ich mein, seid 18 Monate halten wir uns strikt an den Kram und was hat es letztendlich gebracht? Der "weltuntergang" steht uns stärker denn ja bevor und noch nie waren die gesetze so streng wie aktuell. Wenn das alles ja so super funktionieren würde wäre die pandemie schon längst zuende, noch lange bevor man den impfstoff entwickelt hat.
Klar kann man jetzt sagen "würde man das alles nicht machen, wäre es noch viel schlimmer gekommen", damit wird auch jeder Mist gerechtfertigt, weil das Gegenteil beweisen geht ja schlecht.

Unterm Strich bleibt da zu sagen, keiner von uns kann mit absoluter Sicherheit sagen was jetzt richtig oder falsch ist, mich eingeschlossen. Aber jeder tut so als ob

[FireFlea]

Man kann von discis Beitrag ja halten was man will, aber soviel haben uns die ganzen corona, maske, testen und AHA Sachen letztendlich scheinbar ja auch nicht gebracht. Ich mein, seid 18 Monate halten wir uns strikt an den Kram und was hat es letztendlich gebracht? Der "weltuntergang" steht uns stärker denn ja bevor und noch nie waren die gesetze so streng wie aktuell. Wenn das alles ja so super funktionieren würde wäre die pandemie schon längst zuende, noch lange bevor man den impfstoff entwickelt hat.
Klar kann man jetzt sagen "würde man das alles nicht machen, wäre es noch viel schlimmer gekommen", damit wird auch jeder Mist gerechtfertigt, weil das Gegenteil beweisen geht ja schlecht.

Unterm Strich bleibt da zu sagen, keiner von uns kann mit absoluter Sicherheit sagen was jetzt richtig oder falsch ist, mich eingeschlossen. Aber jeder tut so als ob

Du siehst was es gebracht hat an China. Harte Lockdowns und daraufhin wieder eine entsprechende Erholung der Situation. Wir haben dagegen eher halbgare Maßnahmen durchgeführt.

[venom1984]

Endlich sind wir uns mal zumindest grob einig. Vermutlich hätte es weitaus mehr gebracht hätte man direkt am Anfang als es los ging das Land komplett für 2 Wochen abgeriegelt, also auch so das niemand das grundstück verlassen darf und essen ausgefahren wird. Grenze natürlich auch komplett zu und dann im Anschluss jeden der Einreist in ein Quarantäne hotel stecken und pcr test Pflicht. Das alles natürlich auf zumindest europäischer Ebene.
Ob solche massnahmen rechtlich oder ethisch in irgend einer Form vertretbar wären sei an dieser Stelle mal dahin gestellt, ebenso ob es das Virus nun tatsächlich gestoppt hätte.
Würde es aber funktionieren wäre es auf jedenfall der bessere Weg als dieser 18 Monate lockdown Light Zustand den wir haben

[ThomasL]

Wie schon mehrfach gesagt bin ich gegen Impfpflicht (außer in bestimmten Berufen) und auch gegen 2g. Auf der anderen Seite finde ich die Diskussion doch ziemlich ermüdend und überlege ob man nicht einen radikal anderen Ansatz gehen sollte.

Eine Abstimmung (parallel zu Bundestagswahl) über folgende Vorgehensweise.
Wir öffnen sofort vollständig (viel fehlt ja eh nicht mehr) ohne 1, 2 oder 3g. Das Ganze unter folgender Voraussetzung: Die Öffnung bleibt solange vollständig erhalten, so lange keine die Lebensqualität stark beeinträchtigende OPs aufgrund einer Überlastungssituation aufgeschoben werden müssen und so lange es Platz auf den Intensivstationen gibt.
Also so lange, so lange nicht Personen trotz Impfung (eigener Beitrag die Überlastung zu verhindern) unter der Situation leiden müssen.
Tritt (nicht zwingend aber möglich) eine Situation ein, in der aufgrund stark steigender Zahlen ungeimpfter, schwer an Covid19 erkrankter das obige nicht mehr gewährleistet werden kann, treten unverzüglich verschärfte 2g Regeln in Kraft. Alle Altersgruppen, mit Ausnahme von Kindern und Jugendlichen, die maßgeblich zur hohen Belastung in den Krankenhäusern beitragen gehen dann direkt in einen harten Lockdown der Rest der Bevölkerung (also auch ungeimpfte die nicht stark beitragen) leben ganz normal weiter.

Vorteil:
-Sofortiger Wegfall aller privaten Beschränkungen (wie auch – nicht nur - von der Mehrheit der nicht geimpften gefordert)
-Keine wirtschaftlichen (z.B. Clubs, Veranstaltungsbranche) Einschränkungen mehr, unabhängig vom Erreichen einer bestimmten, von der Mehrheit der Experten als „sicher“ anvisierten, Impfquote
-Solange kein Überlast erreicht ist Umgang mit Covid19 eigenverantwortlich (eigenen Risiko)
-Sobald Überlast erreicht ist, werden Menschen die aufgrund andere Gründe medizinische Hilfe benötigen dennoch geschützt (durch das Drücken der Fallzahlen mittels starker (!) Kontaktbeschränkung bei den „Verursachern“)
-Sobald Überlast (fast) erreicht ist nur Einschränkungen für alle die im kritischen Maße dazu beitragen (könnten theoretisch auch geimpfte sein)
- Keine Einschränkungen für alle anderen (wieder Eigenverantwortung): Die Folgen (Kontaktbeschränkung) tragen dann nicht in voller Härte die, die wirtschaftlich die Öffnung benötigen – kleine Geschäfte, Gastronomie, etc… - sondern ausschließlich die Gruppe, die nicht vorab ihren Beitrag zur Vermeidung dieser Situation geleistet hat.
-Kinder- und Jugendliche sind ausgenommen (gerade die Auswirkungen des Lockdowns auf diese Gruppe wurde ja stark kritisiert)

Zu Disci: Was die Impfung bringt lässt sich gerade sehr gut beobachten, dass als Placebo zu bezeichnen hat mit "sachorientierter, objektiver wissenschaftlicher Betrachtung" so überhaupt gar nichts zu tun.

[discipula]

Zu Disci: Was die Impfung bringt lässt sich gerade sehr gut beobachten, dass als Placebo zu bezeichnen hat mit "sachorientierter, objektiver wissenschaftlicher Betrachtung" so überhaupt gar nichts zu tun.

ich sage nicht, die Impfung sei nur ein Placebo.

Ich sage, die öffentliche Kommunikation - sowohl von Regierungsstellen, wie von den sogenannten Qualitätsmedien - bewege sich stark auf einer Ebene von Hoffnungen, Erwartungen, Wünschen - eben Sätze wie "Die Impfung ist alternativlos" und solches - was mit einem differenzierten Diskurs mit wissenschaftlichem Anspruch genau gar nichts zu tun hat.

sonst würde man wirklich nicht ernsthaft auf die Idee kommen, auch all jene Gruppen durchzuimpfen, die von schweren Verläufen gar nicht betroffen sind, bzw wo sich diese an einer Hand abzählen lassen. Sowas lässt sich doch wirklich nur mit der fixen Idee erklären "wenn alle geimpft sind, ist alles gut".

[FireFlea]

sonst würde man wirklich nicht ernsthaft auf die Idee kommen, auch all jene Gruppen durchzuimpfen, die von schweren Verläufen gar nicht betroffen sind, bzw wo sich diese an einer Hand abzählen lassen. Sowas lässt sich doch wirklich nur mit der fixen Idee erklären "wenn alle geimpft sind, ist alles gut".

Welche wissenschaftliche Institution empfiehlt eine Impfung ausschließlich für Risikogruppen? Hatte ich hier ebenfalls schon mal gefragt.

[Tomcat]

Wenn das alles ja so super funktionieren würde, wäre die pandemie schon längst zuende, noch lange bevor man den impfstoff entwickelt hat.

Wie kommst Du auf so einen Unsinn? Die AHA-Maßnahmen waren lediglich eine Sofortmaßahme, um das Schlimmste zu vermeiden. Erst der Impfstoff wird die Pandemie beenden.

Dazu muss ich auch keine großartigen Vermutungen anstellen, sondern nur schauen, wie andere Länder mit der Pandemie umgegangen sind und welche Ergebnisse sie damit erzielt haben. Brasilien war bekanntlich ein Desaster und sogar Donald Trump hat irgendwann eingesehen, dass seine "Grippe" eben nicht mit steigenden Temperaturen von selbst verschwindet.

[venom1984]

Und wurde das "schlimmste" wirklich nachweislich verhindert ?

[venom1984]

Ich sag nicht das die massnahmen nichts gebracht hätten, nur das KEINER einfach so pauschal behaupten kann "dies und jenes ist die wahrheit"

[Tomcat]

Und wurde das "schlimmste" wirklich nachweislich verhindert ?

Du meinst, ob in Deutschland nur halb so viele Menschen wie in den USA gestorben sind und nur ein Drittel so viele wie in Brasilien (Todesrate USA: 0,2%, Brasilien 0,27)? Ja, das haben wir geschafft.

[venom1984]

Und du bist dir sicher das da allein die massnahmen dafür verantwortlich sind und zumindest im Falle Brasilien nicht eventuell auch die lebensumstände der Bevölkerung? Warst du schonmal selber in Brasilien und hast gesehen wie die Teils da leben? Ich ja

Wie schon geschrieben, ich hab nicht gesagt das die massnahmen nichts bringen, aber sie als den absoluten Heilsbringer zu bezeichnen, wie ja gerne oft getan wird, ist genauso lächerlich

[FireFlea]

Und du bist dir sicher das da allein die massnahmen dafür verantwortlich sind und zumindest im Falle Brasilien nicht eventuell auch die lebensumstände der Bevölkerung? Warst du schonmal selber in Brasilien und hast gesehen wie die Teils da leben? Ich ja.

Naja hier diskutiert ja jemand mit, der in Brasilien lebt und der scheint mir bzgl. Maßnahmen und Impfungen eine etwas andere Meinung als Du zu vertreten

[jkdberlin]

Und wurde das "schlimmste" wirklich nachweislich verhindert ?

wenn man etwas nachdenkt kommt man drauf: ja.

[jkdberlin]

aber sie als den absoluten Heilsbringer zu bezeichnen, wie ja gerne oft getan wird, ist genauso lächerlich

wer schreibt denn sowas? Warum führst du so einen Quatsch als Argument ein? Hat doch nie jemand behauptet. Kannst du eigentlich auch ganz normal diskutieren?

[venom1984]

wenn man etwas nachdenkt kommt man drauf: ja.

Du glaubst zumindest man hat das schlimmste verhindert, sicher wissen kannst Du oder jemand anders es nicht, da es ja kein direkten Vergleich gibt. Und man kann auch nicht so einfach sagen "in diesem und jenem Land war es so, also muss es bei uns auch so sein". Da spielen immer mehrere Faktoren mit.

Es ist aber immer einfach hinterher zu sagen "hätten wir dies und jenes nicht gemacht, wäre alles noch viel schlimmer gekommen"