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Thema: Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

  1. #7771
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    Kurz zum Solidaritätsbegriff. Die Generation über die wir vor allem sprechen hat doch auch einen Beitrag für die jüngeren geleistet, z.B. in Form der Pokenimpfung. Viele tragen davon immer noch Narben auf der Haut.
    Und für mich bleibt es immer noch eine Frage der Solidarität, gar nicht mal so mit den Risikogruppen sondern vor allem auch mit denen die unter weiteren Maßnahmen wieder am Meisten leiden würden. 1h Zeit und eventuell mal Nebenwirkungen vergleichbar mit einem Kater (ggf. das ganze halt 2x) dafür hinzunehmen ist doch echt nicht zuviel verlangt. Zu Sagen man geht nicht davon aus, dass es zum Maßnahmen kommen wird ist schön und gut, fällt aber auch leicht wenn man bei einem Irtum selbst nicht viel zu verlieren hat.
    Geändert von ThomasL (24-10-2021 um 10:06 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  2. #7772
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Epidemiologie ist 1. Bestandteil des Studiums und 2. Bestandteil meiner Facharztausbildung, da ich zu jeder Erkrankung der Inneren Medizin (zu der übrigens auch COVID-19 zählt) die Epidemiologie kennen muss. Gesundheitsprävention ist nämlich auch Teil meines Berufes.

    Das wird hier echt immer besser. Laien können über Epidemiologie einer Viruserkrankung auf Augenhöhe mit einem Facharzt für Innere Medizin diskutieren. Alles klar…
    naja...

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Nein, wir haben alle hier die Macht des Logarithmus unterschätzt, bzw. nicht die Gefahr der Überforderung des Gesundheitssystems erkannt. Sowohl die Regierung, als auch das RKI, als auch die ECDC. Ich habe auch KEINEN Kollegen erlebt der das auf dem Schirm hatte, und auch heute gibt es noch genug die das nicht wahrhaben wollen.
    Geändert von Pansapiens (24-10-2021 um 10:30 Uhr)

  3. #7773
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Das wird hier echt immer besser. Laien können über Epidemiologie einer Viruserkrankung auf Augenhöhe mit einem Facharzt für Innere Medizin diskutieren. Alles klar…
    Du meinst also, ich sei nicht in der Lage so ein paar simple Differentialgleichungsmodelle zu interpretieren? Das wird wirklich immer besser hier.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  4. #7774
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Kurz zum Solidaritätsbegriff. Die Generation über die wir vor allem sprechen hat doch auch einen Beitrag für die jüngeren geleistet, z.B. in Form der Pokenimpfung. Viele tragen davon immer noch Narben auf der Haut.
    Ach so, die haben sich damals aus Solidarität mit den jungen Menschen vierzig Jahre später impfen lassen und nicht etwa, weil es 1.) Pflicht war und 2.) Pocken eine gefährliche Krankheit auch für junge Menschen?

  5. #7775
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    sondern alle Gesunden bis ins hohe Alter müssen sich wenig Sorgen machen.
    Und noch weniger Sorgen müssen sie sich über schwere Impfnebenwirkungen machen

    Und der "Kügelchen und schräge Impfung" Absatz zeigt mal wieder ganz gut, warum es an sich sinnlos ist, das hier zu diskutieren.

  6. #7776
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    Und so sieht dann die Solidarität einer Gesellschaft mit ihren Kindern aus:
    Die Immunisierung von Kindern und Jugendlichen sollte jenen Teil an Impfungen kompensieren, der "durch renitent unwillige Erwachsene" auf dem Weg zum Erreichen von Herdenimmunität fehle,
    (https://www.br.de/nachrichten/deutsc...egende,SmjB0QW)

    Zu feige, diejenigen in die Pflicht zu nehmen, die zuerst dran sind und dann an die Schwachen ran gehen… Ich würde das laufen lassen. Jeder ist sein Glückes Schmied und wer das gerne riskieren möchte, soll das tun. Dann ist das Thema auch schnell durch. So oder so.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  7. #7777
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    1h Zeit und eventuell mal Nebenwirkungen vergleichbar mit einem Kater (ggf. das ganze halt 2x) dafür hinzunehmen ist doch echt nicht zuviel verlangt.
    Sowohl was ich an mir wie auch an anderen beobachte, sind die Impfnebenwirkungen leider deutlich länger anhaltend als ein Kater. und teils sehr seltsam.
    unorthodox

  8. #7778
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Sowohl was ich an mir wie auch an anderen beobachte, sind die Impfnebenwirkungen leider deutlich länger anhaltend als ein Kater. und teils sehr seltsam.
    Du ... bist ... gegen ... Covid ... geimpft ???

    Das Gefasel über ein Bad in der Menge während einer Pandemie zur Stärkung der Resilienz übersteigt sowieso schon das Maß des Zumutbaren. Aber falls du tatsächlich geimpft bist nach allem, was du hier zur Impfung von dir gibst, wird´s fast schon kriminell. Höflich ausgedrückt.
    Geändert von Nick_Nick (24-10-2021 um 11:15 Uhr)

  9. #7779
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Du meinst also, ich sei nicht in der Lage so ein paar simple Differentialgleichungsmodelle zu interpretieren? Das wird wirklich immer besser hier.
    Darum alleine geht es in der Epidemiologie ja nicht. Das ist nur ein kleiner Teil.
    Es ist müßig sich hier mit Leuten zu unterhalten die meinen COVID-19 sei harmlos (auch Leute, die KEINE Symptome hatten haben Endorganveränderungen und ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte, Lungenembolien etc.). All die Experten hier haben natürlich auch den Durchblick was das angeht und halten sich darüber auf dem Laufenden…

    Manchmal frage ich mich echt warum ich immer wieder hier schreibe. Epidemiologie ist „simple Differentialgleichungsmodelle“ verstehen? Nur gut dass mir das mal jemand erklärt hat…

  10. #7780
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    Gutes Interview:
    https://www.faz.net/-iwj-ah6nq

    Besonders interessant fand ich diese Einschätzung:
    Aber nach wie vor ist die Gruppe der überzeugten Impfgegner unter den ungeimpften Patienten sehr klein. Die Mehrheit unserer ungeimpften Patienten zeigt keine radikale Ablehnung. Sie wird von der Aufklärung nicht erreicht. Es ist leider utopisch zu glauben, dass wir mit medizinischem Rat an jeden Menschen rankommen.
    Vielleicht sollte man einfach noch mal etwas individueller auf die Menschen zugehen und Überzeugungsarbeit leisten, anstatt über Druck zu kommen.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  11. #7781
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Du ... bist ... gegen ... Covid ... geimpft ???
    ja. Es wird zu kompliziert und zu teuer sonst. grummel.

    nicht, dass ich auch nur den geringsten Eindruck hätte, damit irgendwas für meine Gesundheit getan zu haben. grummel. ganz im Gegenteil. grrrr. Ein drittes Mal werd ich den Quatsch nicht mitmachen. aargh.




    Das Gefasel über ein Bad in der Menge während einer Pandemie zur Stärkung der Resilienz übersteigt sowieso schon das Maß des Zumutbaren.
    Das ist halt einfach ganz normales Leben, ab und zu an grosse Veranstaltungen zu gehen und sich am Trubel zu erfreuen. Das war es zumindest bist 2019. Es sind danach auch die allermeisten nicht wie Fliegen umgekippt.


    Aber falls du tatsächlich geimpft bist nach allem, was du hier zur Impfung von dir gibst, wird´s fast schon kriminell.
    Wieso?

    Ich habe mich rein aus Gründen der Praktikabilität der Lebensführung impfen lassen. Ich hab dem ständigen Druck nachgegeben. Das will die Politik ja. gut, sie haben's bei mir geschafft.

    Als ich im Januar mal das zweifelhafte Vergnüngen hatte, statt für eine Wartezeit gemütlich ins Café sitzen zu können (da war alles geschlossen), sondern draussen im Schneesturm ein lauwarmes, angetrocknetes Mahl von der praktisch ausverkauften Wärmetheke des nächsten Supermarkts konsumieren zu dürfen, war ich reichlich angep*sst. ich hab keine Lust, dass sich das wiederholt.
    unorthodox

  12. #7782
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Manchmal frage ich mich echt warum ich immer wieder hier schreibe. Epidemiologie ist „simple Differentialgleichungsmodelle“ verstehen? Nur gut dass mir das mal jemand erklärt hat…
    Nun, als Hochqualifizierter hast du hier bei uns Erdenwürmchen doch sicher mitbekommen, dass es genau darum ging: die (intransparenten) Berechnungen des RKI zu einer erforderlichen Impfquote von 85%. Jedenfalls, was mich betrifft und die Qualität und Aussagekraft dieser Modelle traue ich mir durchaus zu, zu beurteilen. Das darfst du gerne bezweifeln aber „Ich bin Arzt und du nicht.“ ist da etwas dünne.

    Aber gut, auch ich frage mich langsam warum ich da noch antworte. Lassen wir es wohl lieber gut sein.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  13. #7783
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Es ist müßig sich hier mit Leuten zu unterhalten die meinen COVID-19 sei harmlos (auch Leute, die KEINE Symptome hatten haben Endorganveränderungen und ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte, Lungenembolien etc.).
    Die enzigen Covid-ähnlichen Symptome traten bei mir direkt nach der Impfung auf. Sonst nie.

    und es soll mir keiner sagen, es sei garantiert harmlos, ein paar Millionen oder Millarden dieser Spikes im Körper herstellen und rumschwirren zu lassen. Das sind ja wie lauter winzige Scherben oder Splitter, dafür gemacht, um Zellwände zu durchdringen. Was sie dann wohl auch tun.



    Epidemiologie ist „simple Differentialgleichungsmodelle“ verstehen? Nur gut dass mir das mal jemand erklärt hat…
    mal von der instinktiven Tendenz zur linearen Funktion wegzukommen, ist ja schon mal ein Fortschritt gegenüber der üblichen Interpretation in den Massenmedien, die sich, obwohl man es besser wissen müsste, sich meist auf lineare Interpretationen fokussieren.

    Wir sind ja jetzt inzwischen bei den exponentiellen Funktionen angekommen. Die ja sehr medienwirksam sind, so steil wie sie hoch steigen. "Vergessen" wurde allerdings, dass Wachstumsprozess in begrenzten Biotopen, wie die Welt eins ist, als logistische Funktionen darstellbar sind, wo es zwar eine exponentiell steigende Phase gibt, die dann aber später abflacht.

    Da werden von den so hoch gelahrten Spezialisten doch immer komplette Anfängerfehler gemacht, die kein Mathematiklehrer seinem Gymnasiasten im ersten Jahr durchgehen lassen würde; bzw das wird in den Medien so kommuniziert und auch so stehen gelassen.
    unorthodox

  14. #7784
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen

    und es soll mir keiner sagen, es sei garantiert harmlos, ein paar Millionen oder Millarden dieser Spikes im Körper herstellen und rumschwirren zu lassen. Das sind ja wie lauter winzige Scherben oder Splitter, dafür gemacht, um Zellwände zu durchdringen. Was sie dann wohl auch tun.
    Diesen Satz sollte man eigentlich einrahmen, Glückwunsch, ich hab selten was Dämlicheres gelesen.

    Lust auf einen Deal: Ich nenne dir sämtliche Substanzen, die Zellwände durchdringen und du verzichtest ab sofort auf diese ok? Hätte den Vorteil, dass dann auch solche Kommentare weniger werden würden
    Noli turbare circulos meos

  15. #7785
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    Zitat Zitat von Tantal Beitrag anzeigen
    Lust auf einen Deal: Ich nenne dir sämtliche Substanzen, die Zellwände durchdringen und du verzichtest ab sofort auf diese ok? Hätte den Vorteil, dass dann auch solche Kommentare weniger werden würden
    Es ist ja wohl ein Unterschied, ob eine Substanz von der Zelle quasi eingeladen wird, und deren Anwesenheit erwünscht ist - oder ob die Zelle diese Substanz als Feind betrachtetund bekämpft. Was sie im Fall der Impfung ja tun soll, damit es eine Immunreaktion gibt. Aber wenn die Person zu schwach ist... gewinnen halt die Splitter, und die Zellen sterben.

    Aber nein, das ist nicht dämlich, genau so wurde die Wirkungsweise der Impfung erklärt. Und - zwar meist an andern Stellen, aber leicht nachzulesen, zB auf Wiki - die Funktion der Spikes (auf deutsch: Spitze, Dorn, Stachel) im Virus.
    unorthodox

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