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Thema: Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

  1. #1486
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    Thema hier ist "Impfung" !
    Für den Rest haben wir andere Themenstränge.
    Frank Burczynski

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  2. #1487
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    hat jemand sich etwas über die weiterentwicklung der rna impfstoffe gelesen bzw gibt es da bereits einen zeitplan.

  3. #1488
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    Wenn die Mutation bekannt/isoliert ist braucht Biontech 6 Wochen von der Entwicklung bis zur Produktion. Das Ganze bekommt ein beschleunigtes Zulassungsverfahren, so wie es bei den Grippeimpfstoffen ja auch der Fall ist. Keine Ahnung wie es bei Moderna aussieht, aber ich denke das wird ähnlich sein.

  4. #1489
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    wenn dies stimmen sollte, warum gibt es dann keine für die südafrikanische , brasilanische oder indische var ?

    dann könnte man evtl auch die impfstrategie ändern : erstimpfung mit dem herkömmlichen stoff und dann später im 3. / 4. Q dann modifizierte impfstoffe?
    Geändert von marq (25-03-2021 um 14:29 Uhr)

  5. #1490
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    Weil Biontech bisher davon ausgeht dass der Impfstoff gegen alle Mutanten funktioniert. Die Antikörperspiegel sind hoch genug (auch wenn sie geringer sind). Gegen die britische Mutante hat Comirnaty ja auch schon gezeigt dass es wirkt.

    Das Problem ist halt dass man gerade gegen die brasilianische Mutante erst einmal Daten sammeln muss. Wenn sich da herausstellt dass man das Antigen anpassen muss dann wird das sehr schnell gehen und es wird eine Auffrischimpfung mit der Anpassung geben. Studien zu Auffrischimpfungen laufen gerade (allerdings bisher mit keiner Antigenanpassung).
    Geändert von kanken (25-03-2021 um 14:29 Uhr)

  6. #1491
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    verstehe ich nicht! biontech hatte bisher einen zeitvorsprung, wegen der rechtzeitigen entwicklung. außerdem ist selbst ihr impfstoff etwas wirkungsschwächer. sollte der zeitvorsprung nicht beibehalten werden und neue stoffe enwickelt werden? wahrscheinlich ist doch alles nicht ganz so einfach
    Geändert von marq (25-03-2021 um 14:34 Uhr)

  7. #1492
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    Bis jetzt sind hier unten noch keine Fälle bekannt geworden, daß geimpfte Personen, sich wieder mit der neuen Mutation angesteckt haben- scheint also noch zu wirken/funktionieren(oder man hält gekonnt die Hand über diese Daten!?)

  8. #1493
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    dann könnte man evtl auch die impfstrategie ändern : erstimpfung mit dem herkömmlichen stoff und dann später im 3. / 4. Q dann modifizierte impfstoffe?
    Wenn es genug mRNA Impfstoff geben würde kann man dann komplett auf den umsteigen. Das Problem bei den Vektorimpfstoffen ist ja gerade dass man die absolut nicht gut anpassen kann, da das Immunsystem ja auch Antikörper gegen den ersten Vektor entwickelt hat. Man müsste also einen neuen Vekltor nehmen und den kann man nicht „mal eben“ zulassen, da das dann ein neuer Impfstoff ist und nicht ein angepasster wie bei den mRNA Impfstoffen.

    Das Komplettversagen auf EU Ebene bei der Impfstoffbestellung darf man sich nicht noch einmal erlauben. Wenn wir eine wirkliche Chance haben wollen, dann müssen die Hausärzte flächendeckend mit mRNA Impfstoffen versorgt werden und die Impriorisierung darf nur eine Richtlinie sein, denn viel wichtiger ist dass die Spritzen verimpft werden sobald sie im Lager sind.

  9. #1494
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    verstehe ich nicht! biontech hatte bisher einen zeitvorsprung, wegen der rechtzeitigen entwicklung. außerdem ist selbst ihr impfstoff etwas wirkungsschwächer. sollte der zeitvorsprung nicht beibehalten werden und neue stoffe enwickelt werden? wahrscheinlich ist doch alles nicht ganz so einfach
    Nein, die Wirksamkeit reicht immer noch (Quelle: Leiterin der Impfstoffentwicklung im Video-Meeting) und die Entwicklung ist extrem schnell. Mir ist auch noch nichts darüber bekannt dass Biontech nicht ausreichend wirken würde und wie gesagt, mit macht im Moment nur die P1 Variante Sorgen...

  10. #1495
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    aber 95 % sind es bestimmt nicht mehr. man das ja an den Phase 3 studien von curevac sehen, wie sich die mutanten auswirken, zumindest partiell.


    kann eigentlich longcovid mit einer impfung ausgeschlossen bzw. stark verringert werden?
    Geändert von marq (25-03-2021 um 14:48 Uhr)

  11. #1496
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    Müssen es doch auch nicht sein. Ich weiß gar nicht woher dieser 95% Anspruch kommt? Hat man bei der Grippe doch auch nicht. Es geht um eine Verringerung und nicht um eine Verhinderung. Bei der Grippe wirkt der Impfstoff zu 55% und das reicht auch jedes Jahr.

    Wie Streeck schon sagte: Wir werden lernen müssen mit dem Virus zu leben. Dummerweise lernen wir anscheinend gerade nicht sondern es kreischen noch immer alle panisch.

    Wenn alle Leute jeden Tag eine frische FFP2 Maske in der Öffentlichkeit tragen würden und wir die Risikogruppen zügig impfen würden, dann könnte man jetzt schon alles wieder auf machen. Klar würden die Zahlen wieder etwas steigen, aber wir können uns doch durchaus 12.000 COVID-19 Patienten auf den ITS leisten. Das würde da zwar übel werden und einige OP‘s könnten dann auch nicht stattfinden, aber 50% COVID-19 Auslastung der Kapazitäten ist möglich.
    Große Menschenansammlungen wären zwar immer noch nicht möglich aber der Rest würde gehen. Menschen sterben an Krankheiten. Taten sie schon immer und werden sie auch immer tun. Wir können eine Viruserkrankung wie SARS-CoV-2 nicht zu 100% eindämmen.
    Das Virus wird mutieren und die Impfstoffe werden ihre Wirksamkeit verlieren. Wenn es nicht P1 ist dann ist es irgendwann Variante XYZ. Was will man dann tun bis man die Auffrischimpfung flächendeckend fertig hat? Wieder alle für 6 Monate einsperren? Das ist doch hirnrissig.

    Maßnahmen mit Augenmaß und akzeptieren dass das Virus eben auch Tote fordern wird. Hochrisikogruppen zuerst impfen damit die Letalität eben nicht 5-10% beträgt sondern nur 0,1-0,5%.
    Geändert von kanken (25-03-2021 um 15:25 Uhr)

  12. #1497
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    kann eigentlich longcovid mit einer impfung ausgeschlossen bzw. stark verringert werden?
    Gibt es noch keine Daten zu, nur Einzelfallberichte. Bei einigen hat die Impfung geholfen Long-Covid zu beenden (kann sich jetzt jeder selber was zu denken).
    Auch zu Long-COVID und Impfungen gibt es eben noch viel zu wenig gesichertes Wissen.

  13. #1498
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Müssen es doch auch nicht sein. Ich weiß gar nicht woher dieser 95% Anspruch kommt? Hat man bei der Grippe doch auch nicht. Es geht um eine Verringerung und nicht um eine Verhinderung. Bei der Grippe wirkt der Impfstoff zu 55% und das reicht auch jedes Jahr.

    Wie Streeck schon sagte: Wir werden lernen müssen mit dem Virus zu leben. Dummerweise lernen wir anscheinend gerade nicht sondern es kreischen noch immer alle panisch.

    Wenn alle Leute jeden Tag eine frische FFP2 Maske in der Öffentlichkeit tragen würden und wir die Risikogruppen zügig impfen würden, dann könnte man jetzt schon alles wieder auf machen. Klar würden die Zahlen wieder etwas steigen, aber wir können uns doch durchaus 12.000 COVID-19 Patienten auf den ITS leisten. Das würde da zwar übel werden und einige OP‘s könnten dann auch nicht stattfinden, aber 50% COVID-19 Auslastung der Kapazitäten ist möglich.
    Große Menschenansammlungen wären zwar immer noch nicht möglich aber der Rest würde gehen. Menschen sterben an Krankheiten. Taten sie schon immer und werden sie auch immer tun. Wir können eine Viruserkrankung wie SARS-CoV-2 nicht zu 100% eindämmen.
    Das Virus wird mutieren und die Impfstoffe werden ihre Wirksamkeit verlieren. Wenn es nicht P1 ist dann ist es irgendwann Variante XYZ. Was will man dann tun bis man die Auffrischimpfung flächendeckend fertig hat? Wieder alle für 6 Monate einsperren? Das ist doch hirnrissig.

    Maßnahmen mit Augenmaß und akzeptieren dass das Virus eben auch Tote fordern wird. Hochrisikogruppen zuerst impfen damit die Letalität eben nicht 5-10% beträgt sondern nur 0,1-0,5%.
    So sieht es aus. Viele schauen vor Angst erstarrt auf das Virus und sehen nicht, dass der Anspruch auf größtmögliche Infektionsfreiheit auf Kosten vieler Dinge geht, die das Leben erst lebenswert machen.

    In irgendeinem Interview sagte Drosten mal, dass er sich in einer Kneipe kein gezapftes Bier bestellen würde, da die Gläser alle durch dasselbe Spülwasser gezogen werden, und er sich immer nur Flaschenbier bestellt. Erstmal ist das nur ein ganz amüsanter Tick eines Wissenschaftlers, problematisch wird es dann, wenn so eine Weltsicht, die sich durch diesen Tick äußert, in den Gesprächen, wie man mit einer Infektionskrankheit gesellschaftlich umgehen sollte, dominiert.

  14. #1499
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Müssen es doch auch nicht sein. Ich weiß gar nicht woher dieser 95% Anspruch kommt? Hat man bei der Grippe doch auch nicht. Es geht um eine Verringerung und nicht um eine Verhinderung. Bei der Grippe wirkt der Impfstoff zu 55% und das reicht auch jedes Jahr.

    Wie Streeck schon sagte: Wir werden lernen müssen mit dem Virus zu leben. Dummerweise lernen wir anscheinend gerade nicht sondern es kreischen noch immer alle panisch.

    Wenn alle Leute jeden Tag eine frische FFP2 Maske in der Öffentlichkeit tragen würden und wir die Risikogruppen zügig impfen würden, dann könnte man jetzt schon alles wieder auf machen. Klar würden die Zahlen wieder etwas steigen, aber wir können uns doch durchaus 12.000 COVID-19 Patienten auf den ITS leisten. Das würde da zwar übel werden und einige OP‘s könnten dann auch nicht stattfinden, aber 50% COVID-19 Auslastung der Kapazitäten ist möglich.
    Große Menschenansammlungen wären zwar immer noch nicht möglich aber der Rest würde gehen. Menschen sterben an Krankheiten. Taten sie schon immer und werden sie auch immer tun. Wir können eine Viruserkrankung wie SARS-CoV-2 nicht zu 100% eindämmen.
    Das Virus wird mutieren und die Impfstoffe werden ihre Wirksamkeit verlieren. Wenn es nicht P1 ist dann ist es irgendwann Variante XYZ. Was will man dann tun bis man die Auffrischimpfung flächendeckend fertig hat? Wieder alle für 6 Monate einsperren? Das ist doch hirnrissig.

    Maßnahmen mit Augenmaß und akzeptieren dass das Virus eben auch Tote fordern wird. Hochrisikogruppen zuerst impfen damit die Letalität eben nicht 5-10% beträgt sondern nur 0,1-0,5%.
    Stimme dir voll zu, und ich denke um nicht mehr geht es vielen, die hier im simplen Raster "Befürworter Maßnahmen/Gegner Maßnahmen" letzterer Gruppe zugerechnet werden. Wobei halt gerade der Aspekt den ich fett markiert habe (bzw. die Personen, welche ihn ausgesprochen haben), m. M. n. von der ersten Gruppe immer wieder auch hart angegangen wurden.

    Hat sich deine Sichtweise diesbezüglich im Verlauf des letzten Jahres/der letzten Monate geändert, oder kommunizierst du das jetzt nur deutlich(er)?

  15. #1500
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    Das war schon immer mein Standpunkt. Ich habe früher halt nur mehr die „Maßnahmenseite“ kommuniziert, da damals die Gefahr dtl. höher war die ITS zu überlasten. Es gab keine FFP2 Masken in großen Stückzahlen (und viel Fakezeugs, ich bin selber mit nicht sicheren Masken auf unserer Isostation rumgelaufen, beí Patienten mit CT-Werten um 10. Ich wußte damals nur nicht das das Zeug vom Land Schrott war, genau wie das Land zu dem Zeitpunkt auch).

    Seit dem Herbst, mit der Einführung der Schnelltests und der größeren Menge an FFP2 Masken konnte man die Krankenhäuser und Altenheime sehr gut schützen (habe ich ja auch im kleinen Rahmen organisiert).
    Spätestens mit den Impfstoffen war ich eigentlich davon ausgegangen dass man auf einem guten Weg ist das Virus bis zum Sommer in den Griff zu bekommen und ab dem Frühjahr stark lockern zu können.

    Wie sich gezeigt hat habe ich nicht mit dem Diletantismus der Politik auf EU und Bundesebene gerechnet. Was bringt es im kleinen alles richtig zu machen wenn die Leute die Rahmenbedingung vergeigen?

    Mittlerweile bin ich „mütend“ (müde und wütend) wie so viele meiner Kollegen und mir bleibt außer Kopfschütteln nix mehr über.

    Deutschland vergeigt es gerade durch seine Bürokratie, seine Starrheit und vor allem seine Angst.

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