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Thema: Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

  1. #1516
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    Ganz ehrlich, ich halte dieses "die ganze Welt lacht über Deutschland..." für völlig aufgeblasen und Unsinn. Ich glaube aktuell hat jedes Land, einschließlich den USA, genug mit sich selber zu tun, als sich großartig Gedanken über andere machen zu können. Und ansonsten bin ich bei Pans, als ob jetzt einer daher kommt und sagt, "Ich kaufe keinen VW mehr, weil die Deutschen damals das Impfen vergeigt haben..." Nicht wirklich, oder?

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    @Kensei: Ich verstehe nicht ganz was Du mir mit deiner Antwort sagen willst:
    -Ich beziehe mich auf das Bild das wir in den USA und international abgeben und dieses ist doch erstmal völlig unabhängig von Problemen in den Ländern selbst (du bist doch Lehrer, kann ein Musterschüler einen Leistungsabbruch damit rechtfertigen auf indem er auf andere schlechte Schüler hinweist?).
    -Deine Auszüge geben den Kern des Artikels nicht wieder. Er taugt nicht um unser langsames Impftempo zu beschönigen...
    Ich wollte damit nichts beschönigen. Ich wollte zeigen, dass die USA aktuell immer noch andere Probleme haben, als sich über uns Gedanken zu machen. Die merken nämlich gerade, dass schnelles, chaotisches Durchimpfen nicht unbedingt die beste Idee ist.


    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    ...Ich denke wir haben eine gute Infrastruktur für das Impfen und auch eine gute Strategie. Nützt halt aber alles nichts, wenn man es verpasst hat für ausreichend „Stoff“ zu sorgen.
    Dass wir Chancen verpasst haben, hat halt auch mit dem zögern vorallem der Osteuropäer zu tun. Die Idee, keinen Impfnationalismus zu betreiben und das ganze auf europäischer Ebene zu lösen, hielt ich grundsätzlich nicht für verkehrt.
    Gescheitert ist diese Strategie nach meinem Dafürhalten weil einige Staaten...

    a) Nicht viel Geld ausgeben wollten und...

    b) Bedenken bzgl. der mRNA-Impfstoffe hatten,

    ...die sich ja nun nachweislich als die Wirksamsten heraustellen.

    Dazu die deutschen u.a. Bedenken wegen einer möglichen Notzulassung. Da haben die Briten und die Amerikaner halt einfach durchgezogen. Kann man gut finden und beklatschen, ich hätte den Aufschrei hier bei uns hören wollen, wenn die EU sowas probiert hätte.
    Und dann noch die mediale Sau, die jedes Mal auf's Neue durchs Dorf getrieben wird, wenn es irgendwo eine Todesfall in zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung gibt. Von den Thrombosefällen bei Biontech mit einem Toten im Januar, habe ich dagegen irgendwie erst vor kurzem erfahren.

    Und wenn ich mich so in meinem Bekanntenkreis umhöre, gibt's immer noch viele, die sich erstmal gar nicht impfen lassen wollen. Egal mit welchem Impfstoff. Auch da habe ich leise Zweifel, ob wir mit mehr Impfungen am Ende wirklich soviel schneller durch wären. Auch wenn ich es nicht quantifizieren kann, glaube ich, dass viele Menschen in Deutschland immer noch eine eher abwartende Haltung einnehmen. In Gesprächen höre ich häufig, "Impfen, ja. Aber erst zum Jahresende, oder nächstes Jahr...".
    Vieleicht ändert sich das in der Dritten Welle.
    Geändert von Kensei (28-03-2021 um 17:08 Uhr)

  2. #1517
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Und dann noch die mediale Sau, die jedes Mal auf's Neue durchs Dorf getrieben wird, wenn es irgendwo eine Todesfall in zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung gibt.
    Welche mediale Sau? Die wo es heißt: „Thrombosen sind ja gar nicht so schlimm -
    kann man ja gut behandeln?“

    Wenn es um die Berichterstattung geht bekommt man doch viel eher den Eindruck man versucht an allen Enden und Ecken die Impfstoffe schön zu reden.


    Von den Thrombosefällen bei Biontech mit einem Toten im Januar, habe ich dagegen irgendwie erst vor kurzem erfahren.
    Es gab ja schon reichlich Todesfälle nach Biontech-Impfungen - da dies aber vornehmlich ja den älteren Menschen gegeben wird sterben die bislang eben ausschließlich an ihren Vorerkrankungen, selbst wenn sie direkt im Anschluss an die Impfung auf dem Weg zum eigenen Auto tot zusammen brechen.

    Spannend wird es für Biontech wenn es irgendwann in der Breite bei u50 verwendet wird.
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  3. #1518
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Welche mediale Sau? Die wo es heißt: „Thrombosen sind ja gar nicht so schlimm -
    kann man ja gut behandeln?“...
    Ne, eher die, nach der die Impfstoffe scheinbar tödlicher sind als die Pandemie. Bei Mio. von Impfungen ohne Nebenwirkungen mitten in der Pandemie wegen ungeklärter Einzelfälle tagelang das Impfen auszusetzen... kann man so machen, ja.

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ...Wenn es um die Berichterstattung geht bekommt man doch viel eher den Eindruck man versucht an allen Enden und Ecken die Impfstoffe schön zu reden...
    Kann ich nicht bestätigen. Zumindest bei AZ wird einem doch seit Wochen um die Ohren gehauen, was das eigentlich für ein Gift ist.
    Im Übrigen muss man die auch nicht schön reden. Die machen auch so in großer Zahl genau das was sie sollen, nämlich Menschenleben schützen.


    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ...Es gab ja schon reichlich Todesfälle nach Biontech-Impfungen...
    Wieviele denn nachweislich?
    Wenn Obduktionen ergeben, dass es keinen Zusammenhang zwischen Impfung und Todesursache gab, dann ist das so.
    Alles andere ordne ich in den Bereich Verschwörungstheorie ein.
    Geändert von Kensei (28-03-2021 um 21:08 Uhr)

  4. #1519
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Spannend wird es für Biontech wenn es irgendwann in der Breite bei u50 verwendet wird.
    was ist das für ein argument ???? in usa und israel sind keine signifikanten auffälligkeiten aufgetreten.

  5. #1520
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Wieviele denn nachweislich?
    Lt. PEI bis Mitte März schon mal 286 bei Comirnaty - und die werden da noch nicht alle Fälle mit drin haben:

    https://www.pei.de/SharedDocs/Downlo...cationFile&v=7


    Achtung:
    Es ging um Todesfälle nach Impfung - ohne Wertung ob jetzt „an oder mit“.


    Nur am Rande:
    Pfizer und Co. kommen bei Anzahl und schwere der Nebenwirkungen schlechter Weg als das angeblich „schlechtere“ Astra.


    Wenn Obduktionen ergeben, dass es keinen Zusammenhang zwischen Impfung und Todesursache gab, dann ist das so.
    Alles andere ordne ich in den Bereich Verschwörungstheorie ein.
    Bei so einer simplifizierten Sichtweise würde ich mal sagen - geschenkt.

    Im realen Leben läuft es halt nicht wie bei Monk oder CSI ab. Eine Obduktion könnte erstmal nur dann einen kausalen Zusammenhang herstellen, wenn die Impfung selbst - ganz vereinfacht gesprochen - so giftig wäre das die Leute reihenweise umkippen. Das ist aber nicht der Fall - ob die festgestellte Todesursache z.B. Herzinfarkt (= natürlicher Tod) aber nicht doch durch die Impfung ausgelöst wurde kannst Du im Einzelfall so gar nicht mit Bestimmtheit sagen.

    Das ist ja gerade auch das interessante an Impf-Nebenwirkungen - diese gibt es erst wenn die zuständigen Stellen hier so etwas feststellen.

    War doch bei AZ nicht anders:
    Erst hieß es, dass hätte nichts mit der Impfung zu tun bzw. wäre entweder im Rahmen des statistisch zu erwartenden oder könne max. an der Charge gelegen haben - erst als die Zahlen durch die Decke gingen und keiner mehr so recht an statistische Zufälle glauben wollte, dass direkt nach der Impfung in den KHs junge Frauen solche Thrombosen parallel bekommen ohne das die Impfung damit was zu tun hat wurde es zur „anerkannten“ Nebenwirkung.

    Und jetzt gibt es schon mehr Todesfälle durch AZ bei eigentlich gesunden jungen Menschen als durch die gesamte Pandemie in DE der Altersgruppe 0-19, sollte das so weitergehen dann bald auch der 0-30.

    Und wir haben noch nicht mal 15% der Bevölkerung geimpft - der Mammutanteil entfällt dabei auf die Altersgruppe 70+.


    Bei Pfizer und Co. hat man halt den „Vorteil“ dass statistisch in der bevorzugt geimpften Gruppe mehr Leute versterben - es fällt da halt nicht so schnell auf.

    Und solange eben keiner die Verstorbenen bzw. die Todesursachen bei Pfizer und den Älteren in Verbindung setzt wirst Du nie „nachweislich“ einen Impftoten haben - steht halt „Herzversagen“ oder „ungeklärte Todesursache“ im Schein - aber hey die waren alt und hatten Vorerkrankungen, da kann das halt schon mal sein...

    Ich habe das jetzt nicht verifiziert, aber es gibt wohl Berechnungen die auf eine 50% Steigerung der Todesfälle bei ü50 mit „ungeklärter Todesursache“ nach Impfung kommen. Statistisch hätte man irgendwas um 90 Fälle erwartet zum Zeitpunkt der Berechnung waren es aber schon über 130. Scheint aber eben nicht zu interessieren bzw. bislang hielt es keiner für nötig da genauer hinzuschauen.

    Deswegen schrieb ich ja - spannend wird es dann wenn Pfizer und Co. irgendwann in der Breite auch an u50 geht. Dort würden etwaige Nebenwirkungen dann eben viel leichter und schneller festgestellt werden, als wenn man bei jedem ü75 sagt: „Kann mal passieren...“

    Wäre mal interessant dazu die Zahlen aus Israel zu sehen - die haben aber m.E. keine vergleichbaren Reportings wie das PEI bislang veröffentlicht.
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  6. #1521
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Lt. PEI bis Mitte März schon mal 286 bei Comirnaty - und die werden da noch nicht alle Fälle mit drin haben:...
    Ja. Bei über 7 Mio. Impfungen. Und dann bis 40 (!) Tage nach der Impfung.


    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ...Achtung:
    Es ging um Todesfälle nach Impfung - ohne Wertung ob jetzt „an oder mit“...
    Eben.


    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ...Bei so einer simplifizierten Sichtweise würde ich mal sagen - geschenkt...

    Kannst du so sehen. Wir reden wie gesagt von knapp 300 Fällen, die meisten nichtmal in zeitlich engem Zusammenhang, auf 7 Mio. Geimpfte.


    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ...Im realen Leben läuft es halt nicht wie bei Monk oder CSI ab...
    Im realen Leben wird sowas wissenschaftlich erforscht, und nicht aus einem Bauchgefühl heraus abgeurteilt. Und ja, im realen Leben haben so gut wie alle Medikamente und Impfstoffe Nebenwirkungen und Komplikationen. Da werden dann Risiko und Nutzen abgewogen, und es werden entsprechende Impfempfehlungen herausgegeben. Wie gesagt, knapp 300 Fälle auf 7 Mio. Geimpfte.

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ...War doch bei AZ nicht anders:
    Erst hieß es, dass hätte nichts mit der Impfung zu tun bzw. wäre entweder im Rahmen des statistisch zu erwartenden oder könne max. an der Charge gelegen haben - erst als die Zahlen durch die Decke gingen...
    Die "Zahlen durch die Decke gingen..." genau.
    Wir sind übrigens schätzungsweise bei 10% Long-Covid. Da gehen die Zahlen nach deinem Maßstab auch gerade "durch die Decke". Wieso hört man dazu von dir eigentlich nie was?


    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ...und keiner mehr so recht an statistische Zufälle glauben wollte, dass direkt nach der Impfung in den KHs junge Frauen solche Thrombosen parallel bekommen ohne das die Impfung damit was zu tun hat wurde es zur „anerkannten“ Nebenwirkung...
    Es wurde untersucht, und der Zusammenhang nachgewiesen. So wie man das in der "realen Welt" machen sollte.

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ...Und jetzt gibt es schon mehr Todesfälle durch AZ bei eigentlich gesunden jungen Menschen als durch die gesamte Pandemie in DE der Altersgruppe 0-19, sollte das so weitergehen dann bald auch der 0-30...
    Ja, und 75000 Corona-Tote. Wie gesagt, Kosten, Risiko, Nutzen.


    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ...Bei Pfizer und Co. hat man halt den „Vorteil“ dass statistisch in der bevorzugt geimpften Gruppe mehr Leute versterben - es fällt da halt nicht so schnell auf...
    Oder es sterben in den Altersgruppen einfach natürlich mehr Menschen. Ende.


    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ...Und solange eben keiner die Verstorbenen bzw. die Todesursachen bei Pfizer und den Älteren in Verbindung setzt wirst Du nie „nachweislich“ einen Impftoten haben - steht halt „Herzversagen“ oder „ungeklärte Todesursache“ im Schein - aber hey die waren alt und hatten Vorerkrankungen, da kann das halt schon mal sein...
    Warum sollte man das nicht ordentlich untersuchen, deiner Meinung nach? Glaubst du, wenn ein Arzt da den Todesschein ausstellt, nimmt man das nicht zur Kenntnis, dass der Verstorbene kurz vorher geimpft wurde? Und meldet es dann zumindest mal an die entsprechenden Behörden weiter?

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ...Ich habe das jetzt nicht verifiziert, aber es gibt wohl Berechnungen die auf eine 50% Steigerung der Todesfälle bei ü50 mit „ungeklärter Todesursache“ nach Impfung kommen. Statistisch hätte man irgendwas um 90 Fälle erwartet zum Zeitpunkt der Berechnung waren es aber schon über 130. Scheint aber eben nicht zu interessieren bzw. bislang hielt es keiner für nötig da genauer hinzuschauen...
    Was erstmal eine Behauptung von dir bleibt. Vieleicht ergaben Untersuchungen auch einfach nichts, was als veröffentlichungswürdig erachtet wurde.
    Das ist mir alles zu tendenziös und letztlich die besagte Sau, die immer wieder durchs Dorf getrieben wird.
    Geändert von Kensei (29-03-2021 um 06:56 Uhr)

  7. #1522
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ... - aber hey die waren alt und hatten Vorerkrankungen, da kann das halt schon mal sein...

    ....
    Wo hab ich diese Argumentation schon mal gehört?... da gings dann aber um 10.000 -e Tote in DE, hunderttausend weltweit.

  8. #1523
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Ich habe das jetzt nicht verifiziert, aber es gibt wohl Berechnungen die auf eine 50% Steigerung der Todesfälle bei ü50 mit „ungeklärter Todesursache“ nach Impfung kommen. Statistisch hätte man irgendwas um 90 Fälle erwartet zum Zeitpunkt der Berechnung waren es aber schon über 130. Scheint aber eben nicht zu interessieren bzw. bislang hielt es keiner für nötig da genauer hinzuschauen.
    Ah, eine nicht genannte, nicht verifizierte Quelle, die irgendwas berechnet hat aber niemand interessiert...
    Hört sich nach Wissenschaft an...nicht

  9. #1524
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    Essen, 25.03.2021. In der Universitätsmedizin Essen verstarb am 24. März 2021 ein 36-jähriger Patient an den Folgen thromboembolischer Komplikationen.

    https://www.uk-essen.de/en/aktuelles...a546e83d95782a

  10. #1525
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Und ja, im realen Leben haben so gut wie alle Medikamente und Impfstoffe Nebenwirkungen und Komplikationen. Da werden dann Risiko und Nutzen abgewogen, und es werden entsprechende Impfempfehlungen herausgegeben. Wie gesagt, knapp 300 Fälle auf 7 Mio. Geimpfte.
    im realen Leben haben auch simple Erkältungen Nebenwirkungen und Komplikationen.

    hat da eigentlich mal wer gerechnet, für welche Gruppen das Risiko der Impfung grösser ist, und für welche Gruppen das Risiko, an Covid19 zu erkranken mit schwerem Verlauf?

    Grundsätzlich gesunde Leute, die klug genug sind, bei Anzeichen von Erkältung nicht weiter intensiv Sport zu treiben, sondern die sich ausruhen und regenerieren, sind ja kaum gefährdet durch die Krankheit.


    Wir sind übrigens schätzungsweise bei 10% Long-Covid.
    10% gerechnet von welcher Grundgesamtheit?

    Die meisten mit positivem Test haben ja... gar nichts. weder kurzfristig noch mittelfristig noch langfristige Symptome. Nur eine Zahl auf dem Papier.



    Oder es sterben in den Altersgruppen einfach natürlich mehr Menschen. Ende.
    als man das vor einem halben Jahr sagte über die Leute, die in hohem Alter mit positiver Coronadiagnose verstarben, galt man noch als empathieloser Unmensch...

    Warum sollte man das nicht ordentlich untersuchen, deiner Meinung nach? Glaubst du, wenn ein Arzt da den Todesschein ausstellt, nimmt man das nicht zur Kenntnis, dass der Verstorbene kurz vorher geimpft wurde? Und meldet es dann zumindest mal an die entsprechenden Behörden weiter?
    Ich habe, schon in anderen Zusammenhängen, mehrfach erlebt, dass "kein Zusammenhang" gesehen wurde von Ärzten, wo man doch zumindest Anlass hätte, hinzugucken. Zum Beispiel wenn innert kurzer Zeit, so einem Monat, dasselbe Organ von zwei verschiedenen Krankheitsbildern betroffen ist - da könnte man ja mal vermuten, dass eine generelle Organschwäche beides Mal eine gewisse Rolle spielt? dass ein Zusammenhang zumindest denkbar und plausibel wäre?
    unorthodox

  11. #1526
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    im realen Leben haben auch simple Erkältungen Nebenwirkungen und Komplikationen...
    Ganz genau. Vorallem, wenn Menschen sich aufgrund unsinniger und/oder unbewiesener Behauptungen in einer Pandemie nicht impfen lassen.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ...hat da eigentlich mal wer gerechnet, für welche Gruppen das Risiko der Impfung grösser ist, und für welche Gruppen das Risiko, an Covid19 zu erkranken mit schwerem Verlauf?...
    Sicherlich. Wie hoch sind die Risiken denn bspw. für dich?
    Und wenn du dann noch klärst, was es für dich und dein Umfeld u.U. bedeutet, asymptomatischer Überträger zu sein und die Infektion weiter zu tragen, ist ja alles tutti.


    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ...10% gerechnet von welcher Grundgesamtheit?...
    Auf Erkrankte gerechnet.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ...Die meisten mit positivem Test haben ja... gar nichts. weder kurzfristig noch mittelfristig noch langfristige Symptome. Nur eine Zahl auf dem Papier...
    Die meisten Geimpften haben auch "gar nichts". Nur eine Zahl auf dem Papier. Nur das beide Gruppen das Virus noch verbreiten. Geimpfte halt um einiges weniger als Nicht-Geimpfte.


    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ...als man das vor einem halben Jahr sagte über die Leute, die in hohem Alter mit positiver Coronadiagnose verstarben, galt man noch als empathieloser Unmensch...
    Ein Corona-Toter zählt für dich als "natürlicher" Tod? Aha.


    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ...Ich habe, schon in anderen Zusammenhängen, mehrfach erlebt, dass "kein Zusammenhang" gesehen wurde von Ärzten, wo man doch zumindest Anlass hätte, hinzugucken. Zum Beispiel wenn innert kurzer Zeit, so einem Monat, dasselbe Organ von zwei verschiedenen Krankheitsbildern betroffen ist - da könnte man ja mal vermuten, dass eine generelle Organschwäche beides Mal eine gewisse Rolle spielt? dass ein Zusammenhang zumindest denkbar und plausibel wäre?...
    Ich unterstelle erstmal, dass das gros der Ärzte in Deutschland und anderswo einen guten Job macht. Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Zu deinem Fallbeispiel kann ich nichts sagen. Bist du Medizinerin?
    Geändert von Kensei (29-03-2021 um 08:06 Uhr)

  12. #1527
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    Hi,

    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Wo hab ich diese Argumentation schon mal gehört?... da gings dann aber um 10.000 -e Tote in DE, hunderttausend weltweit.
    Du musst aber zugeben, dass es schon etwas seltsam ist, wie hier unterschiedlich argumentiert wird?

    Gruß

    Alef

  13. #1528
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Essen, 25.03.2021. In der Universitätsmedizin Essen verstarb am 24. März 2021 ein 36-jähriger Patient an den Folgen thromboembolischer Komplikationen.

    https://www.uk-essen.de/en/aktuelles...a546e83d95782a
    Ein Zusammenhang zur vorausgegangenen COVID-19-Impfung mit AstraZeneca ist möglich

    Ich glaube, das Zeug hat einen kleinen Imageschaden...

  14. #1529
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Wo hab ich diese Argumentation schon mal gehört
    Tja - letztes Jahr wurde Hr. Palmer dafür noch böse verbal verhauen - heute ist es offensichtlich salonfähig geworden sich ein solchen Argumentation zu bedienen wenn sie denn in den Kram passt...
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

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  15. #1530
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Die meisten mit positivem Test haben ja... gar nichts. weder kurzfristig noch mittelfristig noch langfristige Symptome.
    Hast Du für diese Behauptung auch einen Beleg?

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