Nö, ich hab ja ihn die frage gestellt ob er das denkt
Meiner Meinung nach ist ungeimpft nicht gleich Dummkopf. Die gibt es sicher auch, aber bei den geimpften ebenso. Meiner Meinung nach hat die Politik ganz klar versagt, steht doch woanders dran
Das sagt die Bauchmeinung, aber das wird überhaupt nicht so einfach zu definieren sein. Im Sinne von: keine Maßnahmen: Wirtschaft gut, Maßnahmen: Wirtschaft schlecht. Denn natürlich wirkt sich in erster Linie Corona selbst auf die Wirtschaftslage aus. S. der derzeitige Mangel an Speicherchips vor allem in der Autoindustrie.
Tatsächlich haben bspw. Ifo-Präsident Clemens Fuest und DIW-Chef Marcel Fratzscher zu Beginn der zweiten Welle sofortige, starke (und damit erhoffte kurze) Einschränkungen gefordert.
ja genau.
Irgendwie scheinen Demokratie und Selbstbestimmung inzwischen nur noch hohle Phrasen ohne jegliche Bedeutung zu sein. grrrrr.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die kostenpflichtigen Tests ab Oktober NICHT verfassungsgemäss sein können. Schliesslich gibt's ein Diskriminierungsverbot.
unorthodox
Aber jetzt hast Du geschrieben, dass die Regierung Quoten angestrebt hat, die nicht zu erreichen waren. Schweden und Dänemark haben diese Zahlen erreicht. Warum war es dort möglich und in Deutschland nicht?
Schauen wir doch mal, was Jens Spahn vor Beginn der Impfkampagne gesagt hat (November 2020):Meiner Meinung nach hat die Politik ganz klar versagt
"Wenn dann etwa zwei Drittel der Bevölkerung durchgeimpft und damit die Herdenimmunität erreicht ist, können die Beschränkungen endgültig fallen?"Er hat also von Anfang an klar gemacht, dass wir eine bestimmte Impfquote brauchen (damals 66%, das war vor Delta, aktuell eben 80%). Und er hat angekündigt, dass wir schrittweise lockern können, wenn die Impfquote entsprechend hoch ist."Im Prinzip ja. Um den Zeitpunkt dafür genauer bestimmen zu können, bauen wir eine Onlineplattform über die erreichten Impfquoten auf, nach Alter und Regionen differenziert. Insbesondere dann, wenn wir bei den besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen eine hohe Impfquote erreicht haben, werden wir die Beschränkungen schrittweise lockern können.
Aktuell ist im Grunde wieder alles möglich. Friseur, Restaurant, Kampfsport, Einkaufen => wir haben also wie angekündigt gelockert. Jetzt fehlt uns noch der letzte Schritt und der scheitert an der Impfunwilligkeit zu vieler Menschen. Wo hat die Politik da versagt? Wie hätte die Politik dich überzeugen können?
Geändert von Tomcat (20-09-2021 um 10:50 Uhr)
Das können eine ganze Menge sein, solange unklar ist, wie der Impfstoff überhaupt wirkt, wie er sich langfristig auswirkt usw. Könnte mir z.B. vorstellen, dass Stoffwechselprobleme schon dazu führen, dass der Impfstoff eher nicht angeraten ist.
Aber der Feldversuch läuft ja, in zwei drei Jahren wissen wir mehr.
Ich hatte die Frage hier schon verschiedentlich aufgeworfen. Bisher ist noch niemand mit einer belastbaren Zahl um die Ecke gekommen.
Mit der Begründung, dass man dann schneller wieder öffnen könne. Hat sich ja nicht unbedingt os bewahrheitet. Das Problem mit solchen Aussage ist, dass sie stark auf Annehmen beruhen, die sich dann im Nachhinein auch nicht vernünftig überprüfen lassen.
Fakt ist, dass die Maßnahmen kosten. Wieviel wird sich wohl nur schwer seriös schätzen lassen können.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Mann Mann Mann, tust du eigentlich nur so oder meinst du das ernst? Warum? Steht doch im nächsten Satz da: weil die Politik versagt hat. Nähere Details kannst du gerne aus den letzten Seiten raussuchen, ich werde es nicht nochmal posten.
Darum sind wir was die imofquote angeht schlechter als Andre, einfach weil die nicht versagt haben. Kapische?
Ne nix kapische, das ist ja die ganze Zeit das Unverständliche / Widersprüchliche, auf das ich immer wieder Hinweise. Woanders (z.B. in Dänemark) hat die Politik für Dich nicht versagt. Dänemark sagte aber ebenfalls, "impfen bis Quote x, dann weniger Maßnahmen". Daher hatte ich Dich ja gefragt, hättest Du Dich impfen lassen, wenn Du Däne wärst. Die Antwort war nein. Dann passt die ganze Argumentation aber nicht mehr zusammen
Wenn unsere Politik nicht so versagt hätte wäre jetzt alle älteren und sonstige risikogruppen geimpft. Dann wären auch deutlich weniger Leute auf der intensive. Gestern schon geschrieben
Also gebe ich die Antwort mal selber:
(https://www.faz.net/-gqe-aen4z?premi...85a5620eab677f)Insgesamt gilt das neben den neun Millionen Kindern vermutlich für weniger als eine halbe Million Einwohner
Mithin 0,7% der erwachsenen Bevölkerung.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Kurz zur Info: Ich greife lediglich die Art deiner Argumentation an, nicht deine Einstellung oder Intention. Du schreibst, dass wir die Impfquote nicht erreicht haben, weil unsere Politik versagt hat. Aber unsere Politiker haben das gleiche gemacht wie Dänemark und Schweden. Lockerungen, sobald sie möglich sind. OK, die Skandinavier haben die Maskenpflicht früher abgeschafft, aber gelockert haben auch wir. Jeder kann wieder überall einkaufen, Essen gehen, trainieren etc.
Davon abgesehen hast Du auf den vorhergehenden Seiten deutlich gesagt, dass Du dich auf keinen Fall impfen lassen wirst. Daher meine Frage, inwiefern da die Politik schuld ist? Du sagst "nein, nein, nein" und das ist dann der schuld, der dich nicht überzeugen konnte?
Und Du hast gesagt, dass im Voraus klar war, dass die Zahlen nicht zu schaffen waren. Also muss es doch an uns (den Bürgern) gelegen haben?
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