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Medizinerin: Es gibt keine Kontrolle, ob eine Impfkomplikation gemeldet wird
Antje Greve ist ärztliche Mitarbeiterin eines Gesundheitsamtes. Sie geht von einer „erheblichen Untererfassung von Impfkomplikationen inklusive Todesfolge“ aus.https://www.berliner-zeitung.de/open...wird-li.184157Der Fall der Berliner Opernsängerin Bettina Ranch bewegt die Gemüter. Ranch hatte sich vor einigen Wochen gegen Corona impfen lassen. Seitdem leidet sie unter so schweren Nebenwirkungen, dass sie alle Auftritte absagen musste. Ein Arzt diagnostizierte eine leichte Gesichtslähmung sowie Ataxie, Ranch ist in medizinischer Behandlung. Gegen einen der Ärzte erhebt Ranch schwere Vorwürfe, da er die Nebenwirkungen nach ihrer Aussage nicht an die zuständigen Stellen gemeldet haben soll. Bei der Berliner Zeitung meldete sich daraufhin Dr. med. Antje Greve. Sie ist ärztliche Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes Karlsruhe. Sie schreibt:
„Als ärztliche Mitarbeiterin eines Gesundheitsamtes wundert mich die Schilderung von Frau Ranch nicht. Leider halten sich manche Ärzte nicht an die Meldepflicht nach Paragraph 6 (1) Satz 3 IfSG, demnach jede über das übliche Ausmaß gehende Impfreaktion an das Gesundheitsamt zu melden ist. Dieses gibt die Daten an das Paul-Ehrlich-Institut weiter.
Wenn das Gesundheitsamt von nicht gemeldeten Impfkomplikationen erfährt (zum Beispiel aus dem Umfeld von Mitarbeiter*innen) geht es dem nicht nach, sondern unterstellt, dass der behandelnde Arzt dies schon dem Paul-Ehrlich Institut oder dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte oder der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft gemeldet hat.
Nach Impfung erkrankt: Berliner Opernsängerin erhebt schwere Vorwürfe gegen Arzt
Der Neurologe habe sich geweigert, Meldung über den Verdacht der Nebenwirkungen zu machen. Ranch hat sich nun selbst an das Paul-Ehrlich-Institut gewendet.https://www.berliner-zeitung.de/news...arzt-li.183431Die nach ihrer Impfung erkrankte Berliner Opernsängerin Bettina Ranch erhebt schwere Vorwürfe gegen einen der behandelnden Ärzte. So habe sich der Neurologe geweigert, Meldung über den Verdacht der Nebenwirkungen zu machen. Das teilt Ranch bei Instagram mit. Er habe ihr gesagt: „Wenn ich das alles melden sollte, könnte ich die Praxis zumachen. Dafür habe ich keine Zeit.“ Sie solle sich selber beim Gesundheitsamt darum kümmern. Der Mediziner habe ihr zudem „mit auf den Weg gegeben, dass er Impfbefürworter“ sei. Ranch: „Danke. Das hilft mir natürlich weiter, ich habe mich ja auch impfen lassen … Eine schlimme Erfahrung!“ Auch der Entlassungsbericht des Krankenhauses habe nicht den Tatsachen der Einweisung entsprochen. Ranch fühlt sich „machtlos, hilflos, wütend, traurig“. Sie habe ihren Fall dem Paul-Ehrlich-Institut gemeldet.
Gruß
Alef