Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

[discipula]

Der Vergleich passt für niemand da mit dem Kopf gegen die Tür rennen KEINEN Vorteil hat. Das Du die Bewertung von Vor- und Nachteilen anderes siehst ist aber natürlich dein gutes Recht.

Vorausgesetzt natürlich, du dürftest erst ins Restaurant, oder an einen sportlichen Wettkampf, wenn du nachweisen kannst, dass du entweder früher spontan schon auf den Kopf gefallen bist ( was aber nur so halb zählt), oder dass du unter staatlicher Aufsicht und kontrollierten, standarsisierten Bedingungen gegen die Tür gerannt bist... dann hat es natürlich den riesigen Vorteil, dass du wieder fast normal leben darfst, so wie früher.

Mit Gesundheit hatte das alles ja nie wirklich was zu tun.

[Stixandmore]

Wen man den einen oder anderen Beitrag so ließt, könnte man meinen daß der ein oder andere schon vor langer Zeit gegen eine Tür gerannt ist.....

[Truthseeker]

Danke, in Ergänzung:

https://www.quarks.de/gesundheit/med...impfen-lassen/

Bücherwurm wird jetzt sicher Studien präsentieren könne, wonach eineImpfung viel gefährlicher ist. Oder nicht?

Hmm.
Wie viel ist das in absoluten Zahlen? Wenn ich auf die 6300 Schwangeren in der Studie runter rechne von 100 000 sind das ca 7,8 Frauen die insgesamt an Corona aus dieser Gruppe gestorben sind.
Die USA ist das westliche Land mit steigender Zahl der Sterblichkeit bei Schwangerschaften.

700 Frauen sterben in den USA pro Jahr während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder in den Monaten danach. Keine andere Industrienation hat eine so hohe Müttersterblichkeitsrate

https://www.google.com/amp/s/amp.dw....ben/a-50447663

[Ripley]

Welche Nachteile sollen das sein, in "nicht wenigen" (was auch immer das bedeutet) Fällen?

Steht alles oben drin. Nicht gelesen?

[Ripley]

Der Vergleich passt für niemand da mit dem Kopf gegen die Tür rennen KEINEN Vorteil hat. Das Du die Bewertung von Vor- und Nachteilen anderes siehst ist aber natürlich dein gutes Recht.

Nochmal:
Der Vergleich passt für Leute, die für sich keinen relevanten Vorteil der Impfung sehen.

Für dich nicht. Hab ich kein Problem mit.

[Truthseeker]

Verstehst du den Unterschied in den Aussagen? Und warum du falsch liegst? Bzw. woher kommen denn deine 1:5000/15000?

Der Wert ergibt sich aus dem Schnitt der Zahlen aus beiden Studien.
Der Rest hat halt wieder nichts mit den Studien zu tun, die beschäftigen sich mit dem Risiko eine Myocarditis zu bekommen, unabhängig davon ob du eine leichte als halb so schlimm ansiehst oder nicht.

Die Skandinavier haben ein sehr genaues Monitoring und waren bei AstraZeneca auch schon Vorreiter.
Hier sehen verschiedene Länder also durchaus ein Risiko und ein erhöhtes Aufkommen, unabhängig deiner Meinung ob eine Myocarditis so schlimm wäre oder nicht.

Hier übrigens Zahlen aus Kanada und Israel.

Vor allem Studien aus Israel haben nachgewiesen, dass bei männlichen Jugendlichen die Häufigkeit bei 1 zu 3000 bis 6000 Geimpften liegt

Und aus Kanda.

Die Inzidenz der Myoperikarditis betrug insgesamt etwa 10 Fällen pro 10.000 Impfungen, also 1 in 1000. Das ist die bisher höchste festgestellte Inzidenz.

https://www.google.com/amp/s/amp.dw....ben/a-50447663

[MGuzzi]

Steht alles oben drin. Nicht gelesen?

Was heißt "oben drin"?
Ist das eine ähnlich exakte Aussage wie diejenigen, auf deren Basis hier größtenteils diskutiert wird?
"Ich seh keinen Vorteil" kann natürlich eine persönliche Meinung sein, die auch zu einer Enrscheidung für oder gegen eine Impfung sein kann, aber nichts, worauf man logische Argumentatstionsstrukturen für eine Diskussion aufbauen kann.
Mir scheint, es geht hauptsächlich darum, dass Weltbilder aufrechterhalten und nicht erschüttert werden sollen, so in der Art "hat man bei uns schon immer so gemacht".

[Truthseeker]

Welche Nachteile sollen das sein, in "nicht wenigen" (was auch immer das bedeutet) Fällen?
Ich weiß nur, im Vergleich zur Gesamtzahl geimpfter, von sehr, sehr wenigen Fällen.
Aus meinem persönlichen Umfeld ist mir kein einziger Fall bekannt.

Die relative hohe Zahl der Nebenwirkung für gewisse Gruppen, dazu die sehr kurze Schutzdauer.

[MGuzzi]

Die relative hohe Zahl der Nebenwirkung für gewisse Gruppen, dazu die sehr kurze Schutzdauer.

Was soll man mit so einer Aussage anfangen?

[Ripley]

Was heißt "oben drin"?
Ist das eine ähnlich exakte Aussage wie diejenigen, auf deren Basis hier größtenteils diskutiert wird?
"Ich seh keinen Vorteil" kann natürlich eine persönliche Meinung sein, die auch zu einer Enrscheidung für oder gegen eine Impfung sein kann, aber nichts, worauf man logische Argumentatstionsstrukturen für eine Diskussion aufbauen kann.
Mir scheint, es geht hauptsächlich darum, dass Weltbilder aufrechterhalten und nicht erschüttert werden sollen, so in der Art "hat man bei uns schon immer so gemacht".

Und mir scheint, du willst dich nicht mit Inhalten auseinandersetzen, die locker nachzulesen wären, sondern in bestehende Diskussionen reinspringen und anlassfreie ad hominem Angriffe fahren.

Bitteschön!
Dein Spiel. Nicht meins.

[MGuzzi]

Mit Gesundheit hatte das alles ja nie wirklich was zu tun.

Für die "Gegen-Tür-renn-befürworter/Impfgegner:

"Ein Mann, der in einem Herforder Supermarkt vor eine automatische Glastür gelaufen ist, klagt seit Mittwoch vor dem Bielefelder Landgericht auf 10.000 Euro Schmerzensgeld. Er hatte sich durch den Unfall das Nasenbein gebrochen. Seitdem kann er nach eigenen Angaben nicht mehr richtig riechen und schmecken."

Also vielleicht doch lieber zwei Tage auf der Couch?

[MGuzzi]

Und mir scheint, du willst dich nicht mit Inhalten auseinandersetzen, die locker nachzulesen wären,

Naja, ich sehe größtenteils nichts von inhaltlichen Diskussionen, wie gesagt.
Verfestigte Weltbilder eben, das ist schon repräsentativ, idt ja nicht nur hier so.

[Katamaus]

Mir scheint, es geht hauptsächlich darum, dass Weltbilder aufrechterhalten und nicht erschüttert werden sollen, so in der Art "hat man bei uns schon immer so gemacht".

Was selbstverständlich nur für die Anderen gilt.

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[Tomcat]

Naja, ich sehe größtenteils nichts von inhaltlichen Diskussionen, wie gesagt.
Verfestigte Weltbilder eben, das ist schon repräsentativ, idt ja nicht nur hier so.

Professor Kirsch hat es mal passend beschrieben:

"Ich glaube, das hat etwas mit unterschiedlicher Risikowahrnehmung zu tun. Eine Infektion wird unterschätzt und das Risiko einer Impfreaktion oder negativer Impffolgen wird überschätzt. Ich kann mir ganz gut vorstellen, dass das was damit zu tun hat, wie sehr man das Gefühl hat, die Kontrolle über die Situation zu haben.

Ein Beispiel wären hier auch die Menschen, die Angst vor dem Fliegen haben. Die fahren munter mit dem Auto zum Flughafen, haben dann aber Probleme, in ein Flugzeug einzusteigen, obwohl die Fahrt zum Flughafen der gefährlichste Teil der Reise ist. Als Autofahrer habe ich aber immer die Kontrolle. Ich habe das Gefühl, dass ich selbst Einfluss darauf nehmen kann, ob mir etwas passiert oder nicht. Wenn ich aber im Flugzeug sitze, bleibt mir nur, aus dem Fenster zu schauen. Ich habe keine Kontrolle.

Ich könnte mir vorstellen, dass es so ähnlich auch beim Impfen ist. Ich bilde mir ein, dass ich mit meinem Verhalten beeinflussen könnte, ob ich eine Covid-Infektion bekomme oder nicht. Viele sagen: Ich werde mich sowieso nicht infizieren. Aber ich habe keinerlei Kontrolle, was mir passiert, wenn ich geimpft werde. Da wird irgendein komischer Stoff, den ich nicht kenne und der in kurzer Zeit entwickelt wurde, in meinen Körper gespritzt und ich habe keine Kontrolle darüber. Ich kann mir vorstellen, dass das dazu führt, dass das Risiko anders eingeschätzt wird, als man das von außen sehen würde."

https://www.swr.de/swraktuell/baden-...uffel-100.html

Ich finde den Vergleich mit dem Weg zum Flughafen sehr passend. Das Risiko, einen Unfall zu erleiden, ist im Auto sehr viel größer. Trotzdem haben die meisten Leute eher Angst vor dem Fliegen - das ändern auch tausend entsprechende Statistiken nicht.

[MGuzzi]

Ich finde den Vergleich mit dem Weg zum Flughafen sehr passend

Das Beispiel mit dem Autofahren gab es ja schon, wurde aber von zumindest einer userin nicht verstanden:

Ich mein, das Risiko einer ernsthaften Nebenwirkung ist vielleicht so groß wie einen schweren Autounfall zu haben? Aber ins Auto steigen alle immer wieder jeden Tag; anstatt einmal sich zu entscheiden was zu riskieren und dann für lange Zeit kein bzw. ein deutlich geringeres Risiko zu haben.