M.a.W, ihr habt gesagt, denk an seine Zukunft, lass dich impfen. Tja, schwere Entscheidung. Welche Form der Unterwürfigkeit würdet ihr als grenzwertig ansehen?
Frau Ciesek kassiert von BionTech und von der Klatten-Stiftung. Und da meldet User Kensei Zweifel an? Unglaublich.Ich finde schon, dass das ganz gut zu Stürmers und Ciseks Aussages passt, es müsse noch mehr Aufklärung und proaktive, niederschwellige Angebote geben.
Nein, ich glaube da den Zahlen. Denen zufolge ist das statistische Risiko einer schweren Erkrankung höher als das von schweren Impfkomplikationen. Also ist es in dem Alter (Anfang 20) sinnvoll, sich impfen zu lassen.
Das kann ich dir pauschal nicht beantworten. Allerdings würde ich eine Entscheidung, die für mich wichtig und richtig ist, nicht davon abhängig machen, was jemand anders von mir erwartet. Eine für mich nachteilige Entscheidung zu treffen, nur weil ich irgend jemandes Druck nicht nachgeben will, hielte ich für kindisch und dumm.Welche Form der Unterwürfigkeit würdet ihr als grenzwertig ansehen?
Sorry, my bad. Ich meinte den vorher von mir korrekt erwähnten Hr. Celik. (Ich verwechsel‘ die Namen immer.)Frau Ciesek
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Das ist dermaßen bar jeder Logik, dass wieder bloß Kopfschütteln bleibt. Aber es erklärt vielleicht, warum die Intensivstationen wieder voller werden.
Nein, es scheint nicht. Zumindest nicht in der beschriebenen Weise. Du schreibst wieder irgendwas, was dir mit der dir eigenen Logik gerade plausibel scheint. Woher willst du bspw. wissen, ob die Long-Covid-Personen keine ausreichende Regeneration hatten? Es gibt auch nicht "magere" Informationen zum Thema Long Covid. Man muss sich natürlich informieren, sonst bleibt´s nicht nur bei "mager", sondern "null".
Es ist richtig, dass vor allem hospitalisierte Personen (allgemein) lange Beschwerden mit sich herumtragen können. Aber:
"Nach einer chinesischen Studie, die Ende August 2021 in der Fachzeitschrift „The Lancet“ erschien, war fast jeder Dritte auch zwölf Monate nach einer Covid-19-Erkrankung noch kurzatmig, jeder Fünfte fühlte sich noch schlapp, mehr als jeder Vierte litt an Angststörungen oder Depressionen.
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In einer Kohortenstudie hat sie mit ihrem Team 1.000 Genesene untersucht und festgestellt, dass Frauen doppelt so oft betroffen waren wie Männer. Zum anderen stellten die Mediziner fest: Eine geringe Anzahl an Antikörpern gegen Covid (IGG) begünstigt das Auftreten von Long-Covid-Symptomen. Und: Etwa 15 Prozent der Patienten, die einen ambulanten milden Verlauf hatten, haben nach acht Monaten weiterhin Beschwerden.
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Professor Christine Falk, Leiterin des Instituts für Transplantationsimmunologie an der Medizinischen Hochschule Hannover und Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, zeigte sich im Dlf erstaunt darüber, dass Long Covid inzwischen bei Patienten mit eigentlich leichten Covid-19-Verläufen häufig zu beobachten sei." (Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/long-...icle_id=492315)
Übrigens wird Covid in den Kreisen der Wissenschaft (OK, damit hast du nichts am Hut) nicht als Erkältung gehandelt.
Doch, das ist es für sie. Das weiß ich sehr genau, weil ich täglich mit ihr zu tun habe. Und sie eine nüchterne, intelligente Pragmatikerin ist.
Sind wir jetzt von den wochenlangen Nebenwirkungen schon bei 4 Tagen?!
Aahh, jetzt zur Abwechslung mal monatelange Impfnachwirkungen. So ein Müll, den du hier erzählst.
Geändert von Nick_Nick (27-10-2021 um 01:18 Uhr)
Erstens bewirkt die Impfung ja gerade nicht eine Alarmierung der Grenztruppen in den Schleimhäuten und zweitens:
Forscherteams beobachten, dass es unmittelbar nach einer Impfung gegen das Corona-Virus unabhängig vom Impfstoff zu einem Abfall der weißen Blutkörperchen kommen kann (Leukopenie), wodurch sich die Infektanfälligkeit allgemein und entsprechend auch für das Corona-Virus erhöht.
https://www.tk.de/techniker/gesundhe...108018?tkcm=ab
Geändert von Pansapiens (27-10-2021 um 06:41 Uhr)
Weil in den wenigen Fällen, wo eine genaue Beschreibung verfügbar war, die betroffenen Personen das selbst so sagten.
Typischerweise leistungsorientierte Leute - gerne Sportler - sagten sowas wie "ich kriegte eine Erkältung, warf eine symptomlindernde Pille ein, und machte weiter wie immer, auch mit dem (intensiven) Sportprogramm"
Genau so kriegt man den Virus in die tiefen Lungenbereiche. Also dorthin, wo es nicht gelangen sollte.
Und weil in den wenigen Fällen, wo eine Beschreibung verfügbar war, die behandelnden Ärzte zitiert wurden mit Aussagen wie "das wesentliche Standbein der Therapie ist Regeneration, Geduld haben, es langsam angehen lassen, nicht zuviel wollen..." soprich, was der Patient freiwillig versäumte zu tun, muss er nun krankheitshalber viel länger tun.
und drittens ist das eine völlig naheliegende, mit bekannten biologischen Tatsachen übereinstimmende Idee. Eben: ich nehme an, dass das Wahrscheinliche wahrscheinlich passiert ist. Und nicht, dass mysteriöse unbekannte Einflüsse völlig willkürlich um sich schlagen und beliebige Leute zufälligerweise treffen.
Wenn du mehr dazu hast, bitte - gerne!Es gibt auch nicht "magere" Informationen zum Thema Long Covid.
"Nach einer chinesischen Studie, die Ende August 2021 in der Fachzeitschrift „The Lancet“ erschien, war fast jeder Dritte auch zwölf Monate nach einer Covid-19-Erkrankung noch kurzatmig, jeder Fünfte fühlte sich noch schlapp, mehr als jeder Vierte litt an Angststörungen oder Depressionen.
China? Land des Smogs und der fehlenden Umweltvorschriften und der frühindustriellen Verhältnisse? Land der diktatorisch regierenden Einheitspartei mit superhart-Lockdowns? der Menschenmassenhaltung, in Gebäuden, wogegen der tristeste DDR-Plattenbau geradezu niedlich wirkt?
ja das wundert doch niemanden, dass unter diesen Verhältnissen Leute nicht genesen. Wie denn auch....
Wurde denn untersucht, wie sich diese Menschen verhalten?...Und: Etwa 15 Prozent der Patienten, die einen ambulanten milden Verlauf hatten, haben nach acht Monaten weiterhin Beschwerden.
Wenn man immer nur auf Laborwerte starrt, und nie Leute fragt, was sie denn den ganzen Tag lang so tun, verpasst man halt wichtige Informationen. Daran krankt die Medizin nicht nur bei Covid. Es wird erstaunlich oft so getan, als ob das Verhalten völlig irrelevant wäre.Professor Christine Falk, Leiterin des Instituts für Transplantationsimmunologie an der Medizinischen Hochschule Hannover und Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, zeigte sich im Dlf erstaunt darüber, dass Long Covid inzwischen bei Patienten mit eigentlich leichten Covid-19-Verläufen häufig zu beobachten sei."
Betroffene in meinem Umfeld haben es "wie eine starke Erkältung" beschrieben.Übrigens wird Covid in den Kreisen der Wissenschaft (OK, damit hast du nichts am Hut) nicht als Erkältung gehandelt.
Coronaviren sind traditionell für Erkältungen verantwortlich. was auch die Wissenschaft so sagt.
Menschen sind unterschiedlich.Sind wir jetzt von den wochenlangen Nebenwirkungen schon bei 4 Tagen?!
Aahh, jetzt zur Abwechslung mal monatelange Impfnachwirkungen. So ein Müll, den du hier erzählst.
Gesunder Kumpel, ca Mitte 30: vier oder fünf Tage "ging es mir richtig mies" nach der Impfung.
ältere Dame, um die 70: inwischen bald zwei Monate nach der zweiten Dosis, der Fitnesszustand und die Gesundheit von "vor der Impfung" ist immer noch nicht wieder zurück. Wenn's denn je wieder kommt. in dem Alter steckt man Belastungen ja nicht so leicht weg.
Ich: zwei Wochen nach der zweiten Dosis, endlich ist das Fieber durch, ich hab das Gefühl ich kann wieder etwas normaler atmen. Gott sei dank. und der Husten ist nicht mehr trocken sondern lösend. endlich.
unorthodox
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