Zitat von ThomasL
Und was soll wieder "verschwurbelter Einzelfall", die Opferrolle nervt nur noch. Niemand nennt Personen die Impfschäden haben Schwurbler und niemand widerspricht, dass es welche gibt.Da hast Du natürlich recht. Ein schweres Versäumniss des Staates, zumal ja Long Covid mit eine Argumentation für die Impfung ist.Zitat von Gürteltier
Es hapert laut dem Gejammere eher daran, systematisch zu erfassen, wie viele es gibt.
Generell sollte der Staat also die Krankheitsauswirkungen sauber monitoren.
Ich bin da in einer Pandemie großzügiger als Du und drücke ein Auge zu.
Zumal ich weiß, dass der Staat das auch bei normalen Impfungen NIE systematisch tut.
Tja, und da bin ich unverhältnismässig pingelig.Ergänzt mit dem Hinweis, dass hier die Opferrolle bemüht wird weil niemand behauptet es gäbe keine Impfschäden und daher auch niemand der von Folgen der Impfung (glaubhaft) berichtet als Schwurbler abgetan wird.
Weil der Staat diesen Eingriff in meinen Körper zu verantworten hat und ihn demnächst sogar zur Pflicht machen will, erwarte ich mir gerade jetzt engmaschiges Monitoring seiner Folgen.
Phantast und Laie :
Das abgedrehte Gürteltier
Geändert von Gürteltier (29-01-2022 um 09:41 Uhr)
"We are voices in our head." - Deadpool
So steht also nix völlig falsches in dem Satz....Personen, die nach COVID-19-Impfung (unabhängig von der Anzahl der Impfstoffdosen) eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben, sollen im Abstand von mindestens 3 Monaten nach Infektion ebenfalls eine Auffrischimpfung erhalten. ...
Hilft gern beim Lesen :
Das Hamburg-Wechsler Tier
"We are voices in our head." - Deadpool
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Ich les da immer impfen am Schluss. So manche geboosterte und gerade frisch genesene Kollegen müssen sich dann vielleicht noch vor meiner eigenen ersten Boosterung wieder impfen lassen.
Mein Herz ist bei ihren. Zum Glück einen Impf- plus (eventuell auch dann noch ??) einen Infektionsschritt hinter ihren.
Ich schon. Die Impfung aber nicht.Was ist bei zweifach Infizierten?
Naja, weder der Diplompsychologe noch das RKI scheinen zwischen verschiedenen Virenvarianten zu differenzieren.
Genau. Alle möglichen Varianten haben aber miteinander trotzdem noch mehr gemeinsam als mit der Impfung.Bei der Behörde ist das klar, die scheinen wohl das Impfen klar zu favorisieren, und das gibt es zur Zeit ja nur in einer Variante, während es die Infektion in allen möglichen Varianten gibt, auch schon mit Omikron.
Zur Erinnerung an alle, die nicht so weit rechts sind wie wir (pantier) :
Eine Impfung benutzt die Reaktion des Immunsystems, um Wirkung zu entfalten.
Eine Impfung ist deshalb vorzuziehen, weil sie weniger stark wirkt, als eine überstandene Infektion.
Also stimmuliert sie das Immunsystem auch weniger stark. Und nachhaltig.
Die Coronaimpfung benutzt nur einen von mehreren Virusbestandteilen mit antigener Wirkung.
Ohne umfassende Gefahralarmierung für das Immunsystem.
Hm.
Aua, mein Kopf. Ich weiß.
Wieviel Mehrwertssteuer ist denn für den Staat da drin ? Pro Impfung sind es doch normalerweise 19 %?Spannenderweise ist ja nun ein Medikament zugelassen, das - innerhalb von fünf Tagen nach Auftreten der Symptome - das Risiko für einen schweren Verlauf stark vermindern soll.
Sind da die Karten in der Impfpflicht-Diskussion nicht neu gemischt?
Braucht halt erst mal alle Fakten :
Das seriöse Gürteltier
Geändert von Gürteltier (29-01-2022 um 11:06 Uhr)
"We are voices in our head." - Deadpool
Da meine partielle Expertise in meinem Fachgebiet in diesem thread aber nun gefordert wird, will ich mich mal, anders als Toyama, nicht lumpen lassen.
Es war einmal ein Mann namens Stanley Milgram.
Der fand heraus, dass ungefähr 60 % der "normalen" Menschen in einer bestimmten (unethischen) Experimentkonstellation bereit sind, für die Wissenschaft einen anderen normalen Menschen mit Stromstößen zu Tode zu quälen.
Das wird oft als Experiment für Autoritätshörigkeit im allgemeinen aufgefasst.
Ich persönlich sehe darin den neuen Glaubensavatar Wissenschaft in seiner Beteiligung ein wenig unterschätzt.
"We are voices in our head." - Deadpool
Das wenn in De über 80 Mio Menschen mit SCoV infiziert würden bei dieser IFR ca. 160.000 Leute sterben würden in De. Das verteilt sich natürlich nicht gleichmäßig in der Gesellschaft sondern akzentuiert auf vulnerable Gruppen. Allerdings, je freier und ungebremster der Virus durchmarschiert desto mehr nicht-Vulnerbale trifft es, insbesondere wenn es keine Impfungen gibt.
Mein Booster mit Moderna (vorher mal Biontech) war in der Tat die bisher "reaktionstärkste Impfung", vor allem am Tag nach der Impfung so gut wie alle häufigen Nebenwirkungen gehabt, nach 3 Tagen aber dann alles ok.
Nach 2 Jahren Pandemie und Atemwegsmäßig gesund sein bin ich jetzt seit 5 Tagen krank (Corona Selbsttest und Bürgertest negativ): Erkältung, etwa 50 bis 60 % der der meiner Post-Moderna-Symptome, aber viel länger andauernd. Da hätt ich lieber noch ne Impfung stattdessen gehabt.
Wir bleiben mal bei allgemeiner Logik. Damit die anderen Laien hier gleich alles verstehen :Zitat von Gürteltier
Eine Impfung ist deshalb vorzuziehen, weil sie weniger stark wirkt, als eine überstandene Infektion.
Also stimmuliert sie das Immunsystem auch weniger stark. Und nachhaltig.
( Und lassen die Schwammigkeit des Begriffs "Impfreaktionen" bewusst aussen vor, wie auch die subjektive, unrepräsentative, (nicht mal) rein qualitative "Stichprobe".)
Das hängt primär davon ab, von welchen Bestandteilen der Impfung diese starken Impfreaktionen jeweils herrühren.
In der Impfung ist ja in gewissem Sinne schon mehr drin, als eine Infektion bieten kann.
Und auch davon, wie oft diese Leute schon geimpft wurden.
Aber auch, ob sie vielleicht schon eine Infektion hatten.
Ist ja nicht grundsätzlich schlecht, wenn das Immunsystem ruck zuck loslegt, wenn es merkt "Mist, das Zeug is schon wieder schlagartig drin" - Ja, der "Infektionsweg" einer Impfung is halt auch eher unnatürlich...
"We are voices in our head." - Deadpool
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