Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

[kanken]

Auch ganz nett die Fachinfo zur Maxim (einer gängigen Anti-Baby-Pille):

https://imedikament.de/maxim/fachinformation

Seltene (> 1/10.000 bis < 1/1.000) Nebenwirkungen:

Anorexie
Depression
Schlaganfall
Hörsturz
Thrombosen
Lungenembolien
Asthma

Alles Nebenwirkungen im Bereich zwischen 1:1000 und 1:10.000.

Kümmert das irgendwen? Gummifreies v.ö.g.e.l.n scheint irgendwie wichtiger zu sein als potentiell tödliche Nebenwirkungen bei jeder 1000 - 10.000 Frau, die die „Pille“ nimmt.

Nehmen wir mal das Risiko für einen ischämischen Schlaganfall und nehmen an das es bei der „Pille“ (die ja Millionen Frauen jeden Tag über Jahre nehmen) bei 1:10.000 liegt. Dann würden wir bei einem Risiko von 20:200.000 sein (richtig gerechnet?).

Das wäre also ein knapp 20 mal so hohes Risiko wie für eine Sinusvenenthrombose bei AstraZeneca (wenn es sich bestätigt). Irgendwie regt sich da keiner drüber auf.

[Pansapiens]

Man klärt die Leute immer über alle Risiken auf, auch über die sehr unwahrscheinlichen. Muss man übrigens auch bei den Medikamenten machen.

kann mich jetzt bei Medikamenten nicht dran erinnern, da vom Arzt entsprechend aufgeklärt worden zu sein.
Im Gegengenteil, einmal hat ein Apotheker bei Aushändigung eines verschriebenen Antibiotikums gemeint: "Naja, Sie haben wohl in nächster Zeit nicht vor Hochleistungssport zu treiben?", da hab ich nach Lektüre des Beipackzettels auf eine Einnahme verzichtet.

[kanken]

kann mich jetzt bei Medikamenten nicht dran erinnern, da vom Arzt entsprechend aufgeklärt worden zu sein.

Irgendwie muss ich wohl ein schlechter Arzt sein wenn ich Menschen über so etwas aufkläre. Hat Kelte ja auch schon festgestellt.

[Barbecue]

Ich habe mich damals auch gegen die Schweinegrippe impfen lassen.
Nebenwirkungen: Keine, die ich an mir selbst beobachte...

Kann ich jetzt bei den Moderatoren Narrenfreiheit beantragen?!?

[kanken]

Ach ja die Inzidenzzahlen für „Sinusvenenthrombose“ schwanken übrigens, je nach Quelle, zwischen 3-4 Fällen pro 1 Mio. Einwohner (Strupp 2007) und 4-10 Fälle pro 100.000 Einwohner (Erbguth 2002). Die Inzidenz schwankt also um den Faktor 30, je nach Quelle.

Dazu: https://www.springermedizin.de/emedp...62-44768-0_150 aus Springer “Klinische Neurologie”

Solange man also gar keine gescheite Datengrundlage für die Häufigkeit hat, so lange kann man auch nichts über die Gefahr durch die Impfung aussagen. Es macht einen Unterschied ob das PEI 3-4 Fälle pro 1 Mio als Häufigkeit annimmt oder 40-100 Fälle pro 1 Mio (wobei ich die 3-4 Fälle pro 1 Mio. auch für die richtige Zahl halte).

[Kusagras]

...
Da ich stark davon ausgehe, dass im Moment coronabedingt einfach deutlich mehr geimpft wird als in vergleichbaren Zeiträumen früherer Jahre, ist es auch nicht verwunderlich, dass die Nebenwirkungen "explodieren" (Wenn ich mal die Formulierung aus dem Artikel verwende.), noch muss es bedenklich sein.

Einerseits nachvollziehbar. Wenn aber in der gleichen (?) Militäreinheit 3 Soldaten z.B. nach Impfungen versterben sollte man den nachgehen (ok in einem Fall wurde ein Zusammenhang ausgeschlossen). Ich kann den Impfstopp nachvollziehen. Es gilt die Obduktionen abzuwarten.
Eigentlich müsste es ja viele Daten aus GBR geben.

Es gibt ja auch Hinweise dass bestimmte Chargen betroffen sein könnten. Aber wenn das so ist, kann man auch nicht einfach weitermachen und muss das checken. Andere Länder haben da halt Fakten gesetzt. Der Druck, sich dem anzuschließen ist da.

Das Phänomen, dass Geimpfte zumindest ein oder mehrere Tage flach liegen, scheint aber recht häufig vorzukommen. Um gekehrt hörte ich von Leuten, dass nur der Arm ein bischen weh tat.

[Esse quam videri]

Man klärt die Leute immer über alle Risiken auf, auch über die sehr unwahrscheinlichen. Muss man übrigens auch bei den Medikamenten machen.

Hier mal die Fachinfo zu Ibuprofen:

https://www.heumann.de/fileadmin/use...mtabletten.pdf

Punkt 4.8 auf Seite 4 ist ganz interessant. Wer von Euch würde kein IBU bei Schmerzen schlucken?

ich, hat allerdings nichts mit den Nebenwirkungen zu tun. Ich stehe nicht so auf Medis.

Es war doch klar, dass bei der Masse an Menschen, auch welche an der Impfung verrecken werden. Wegen 12 Hanseln bei über ner Million Impfungen so ein Geschrei zu machen, ich weiss nicht. In GB wurden über 10 Mio. Dosen von dem Zeug verimpft. Den Imageschaden kriegen die wohl nimmer weg. Vielleicht ganz gut, dass Astra eh nicht liefern kann, wie bestellt.

Wer das Risiko nicht eingehen mag, der sollte vielleicht auch nicht am Strassenverkehr teilnehmen. Oder Vollkontakt kämpfen 1:100000 (sollte es dabei bleiben) da ist nen 5er im Lotto wahrscheinlicher (1:60233). Hat doch auch schon jeder hier mal getippt.

gruss

[kanken]

Nur um das noch einmal klarzustellen:

Ich finde es sehr sinnvoll dass das PEI diesen gehäuften Meldungen nachgeht, denn evtl. stellt sich ja raus dass es dazu kommt wenn man die Impfung mit der Pille kombiniert oder man ein erhöhtes Risiko hat wenn man Raucher ist, dann müsste man gucken wem man Astra evtl. nicht empfiehlt.

Das generelle Risiko von 1:200.000 ist jedoch erst einmal sehr, sehr gering und dafür die gesamte Impfaktion mit Astra anzuhalten und den Ruf des Impfstoffes noch weiter schlecht zu machen halte ich persönlich für fragwürdig.

[egonolsen]

Einerseits nachvollziehbar. Wenn aber in der gleichen (?) Militäreinheit 3 Soldaten z.B. nach Impfungen versterben sollte man den nachgehen (ok in einem Fall wurde ein Zusammenhang ausgeschlossen). Ich kann den Impfstopp nachvollziehen. Es gilt die Obduktionen abzuwarten.
Eigentlich müsste es ja viele Daten aus GBR geben.

Es gibt ja auch Hinweise dass bestimmte Chargen betroffen sein könnten. Aber wenn das so ist, kann man auch nicht einfach weitermachen und muss das checken. Andere Länder haben da halt Fakten gesetzt. Der Druck, sich dem anzuschließen ist da.

Das Phänomen, dass Geimpfte zumindest ein oder mehrere Tage flach liegen, scheint aber recht häufig vorzukommen. Um gekehrt hörte ich von Leuten, dass nur der Arm ein bischen weh tat.

Klar, ich kann den Impfstopp auch nachvollziehen. Ich bezog mich bei meinem Beitrag nur auf die Feststellung des Artikels, der von einer "Explosion" der Nebenwirkungen sprach.

[Schnueffler]

Man klärt die Leute immer über alle Risiken auf, auch über die sehr unwahrscheinlichen. Muss man übrigens auch bei den Medikamenten machen.

Hier mal die Fachinfo zu Ibuprofen:

https://www.heumann.de/fileadmin/use...mtabletten.pdf

Punkt 4.8 auf Seite 4 ist ganz interessant. Wer von Euch würde kein IBU bei Schmerzen schlucken?
...

Dazu der Spruch eines sehr bekannten und renomierten SV Trainers aus dem englischen grob Übersetzt für den zweiten Tag des Seminars:
Nimm zwei Ibuprofen und es wird schon wieder gehn.

[Prinz Albert]

Wenn sich mehrere Länder gleichzeitig dazu entscheiden einen Impfstoff temporär vom Markt nehmen wird das Hand und Fuß haben. Ich vertraue unserer Regierung und deren Experten mehr als lokalen Verschwörungstheoretikern, egal ob die einen Doktor-Titel bei ILS gemacht haben oder nicht. Liebe muss Grenzen kennen.

[Fips]

Man klärt die Leute immer über alle Risiken auf, auch über die sehr unwahrscheinlichen. Muss man übrigens auch bei den Medikamenten machen.

Hier mal die Fachinfo zu Ibuprofen:

https://www.heumann.de/fileadmin/use...mtabletten.pdf

Punkt 4.8 auf Seite 4 ist ganz interessant. Wer von Euch würde kein IBU bei Schmerzen schlucken?


Hier mal die Fachinfo zu Amoxicillin, einem sehr gängigen Antibiotikum:

https://www.heumann.de/fileadmin/use...in-Heumann.pdf

Ich empfehle Seite 3.

Wer von Euch würde es nicht nehmen? Was ist da mit dem Risiko-Nutzen? Irgendwie fragt da keiner nach wenn man das haben will weil man sich unwohl fühlt.


Ach ja, Magenschmerzen weil man zu viel gesoffen hat, oder sich über das KKB zu sehr aufregt? Wie wäre es mit Pantoprazol? Hier mal die Fachinfo:

https://www.ratiopharm.de/index.php?...d61cc263bb51fd

Tabelle auf Seite 4.

Häufigkeit zwischen 1:1000 und 1:10.000:

Agranulozytose (potentiell tödlich), Depressionen, Gynäkomastie (Brustbildung)

Ansonsten sind auch wieder Thrombozytopathien oder Nephritiden im Angebot (die zu Nierenversagen führen können).


Aber so etwas nimmt man ja ohne zu fragen, ist ja sogar mittlerweile frei verkäuflich in der Apotheke. Wo sind denn da die ganzen Experten, die davor warnen?

Ich bin da im großen und ganzen ja wirklich bei Dir, der Vergleich hinkt dann aber doch etwas. Es macht schon einen deutlichen Unterschied, ob ein Medikament zur Behandlung einer bereits vorhandenen Krankheit Nebenwirkungen hat, oder ob ein Impfstoff, den ich zu diesem Zeitpunkt absolut gesunden Menschen verabreiche, Nebenwirkungen hat. Dein Vergleich mit der Antibabypille ist da deutlich passender.

Aber ja, man muss sich die Datenlage da einfach genauer anschauen. Ob das jetzt den Impfstoff als ganzes oder beispielsweise nur einzelne Chargen betrifft, weiß aktuell noch kein Mensch. Ob man die Impfungen jetzt aufgrund dieser Datenlage aussetzen muss, kann man zumindest mal kontrovers diskutieren. Da spielen aber vermutlich eher politische Gründe als die rein wissenschaftliche Datenlage eine Rolle.

[kanken]

Ein Vergleich mit der Antibabypille wäre da vermutlich passender?

Die Medis habe ich ja nur gebracht weil die ja auch gerne unreflektiert und häufig bei Kleinigkeiten genommen werden.

Zur Maxim (Anti-Baby-Pille) habe ich doch auch was geschrieben (oder hattest du nur noch nicht so weit gelesen?):

Auch ganz nett die Fachinfo zur Maxim (einer gängigen Anti-Baby-Pille):

https://imedikament.de/maxim/fachinformation

Seltene (> 1/10.000 bis < 1/1.000) Nebenwirkungen:

Anorexie
Depression
Schlaganfall
Hörsturz
Thrombosen
Lungenembolien
Asthma

Alles Nebenwirkungen im Bereich zwischen 1:1000 und 1:10.000.

Kümmert das irgendwen? Gummifreies v.ö.g.e.l.n scheint irgendwie wichtiger zu sein als potentiell tödliche Nebenwirkungen bei jeder 1000 - 10.000 Frau, die die „Pille“ nimmt.

Nehmen wir mal das Risiko für einen ischämischen Schlaganfall und nehmen an das es bei der „Pille“ (die ja Millionen Frauen jeden Tag über Jahre nehmen) bei 1:10.000 liegt. Dann würden wir bei einem Risiko von 20:200.000 sein (richtig gerechnet?).

Das wäre also ein knapp 20 mal so hohes Risiko wie für eine Sinusvenenthrombose bei AstraZeneca (wenn es sich bestätigt). Irgendwie regt sich da keiner drüber auf.

[Nick_Nick]

Mir ist unklar, warum man nicht weiter mit AstraZeneca impft bzw. es anbietet und einen Haftungsausschluss oder etwas Ähnliches unterschreiben lässt. Eine einfache Risikoabschätzung dürfte ergeben, dass das Risiko eines schweren Covid-Verlaufs bei den 70-80jährigen, die jetzt im Schnitt geimpft werden, erheblich höher ist als eine Thrombose. Wo immer noch nichts statistisch Auffälliges vorgefallen ist. Und wir eventuell mitten hinein in eine dritte Welle geraten. Ist für mich völlig unverständlich und eher von der Warte her verantwortungslos seitens der Behörden.

[Fips]

Zur Maxim (Anti-Baby-Pille) habe ich doch auch was geschrieben (oder hattest du nur noch nicht so weit gelesen?):

Ja, sorry, hatte noch editiert.

Es futtern aber halt (hoffentlich) trotzdem nicht 80 Millionen Deutsche ohne akute Indikation innerhalb eines möglichst kurzen Zeitraums Paracetamol. Und jetzt Beispiele für eher unschönen/zu unreflektierten Medikamentengebrauch anzuführen macht das Problem jetzt irgendwie auch nicht besser. Man sagt ja auch nicht, dass man sich am Steuer nicht anschnallen braucht, weil andere Leute 3 Päckchen Zigaretten am Tag rauchen.

Aber wie gesagt, ich bin da grundsätzlich bei Dir.

Interessant finde ich eher, dass, nachdem u.a. auch hier im Thread die MRNA Impfstoffe als höchst suspekt, weil technisch neu dargestellt wurden, jetzt der klassische Vektorimpfstoff als erster auffällig geworden ist.

Aus technischer Sicht bin ich mal gespannt, was sich da jetzt wirklich als ursächliches Problem herauskristallisiert. Aus Sicht der Pandamiebekämpfung ist es natürlich ziemlich bescheiden.