Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

[FireFlea]

Keine Ahnung, was du liest, aber das hier

Zugleich betonte er, dass die Stiko ausdrücklich darauf hinweise, dass die Änderung der Empfehlung für Kinder und Jugendliche nichts mit einer veränderten Risikobewertung für die Impfstoffe zu tun habe. Stattdessen sei das Risiko für schwere Verläufe bei Kindern und Jugendlichen sehr gering, weshalb es keinen großen Nutzen durch die Impfung gebe.

hört sich sehr stark danach an, dass die Stiko zwar das absolute Risiko der Impfung weiterhin nicht anders bewertet, aber sehr wohl das Risiko der Krankheit. Damit gibt es ganz automatisch ein anderes Kosten-Nutzen-Verhältnis. In diesem Kontext ist die Impfung laut Stiko jetzt sehr wohl schädlich oder zumindest ohne Nutzen für Kinder.

Ja und da im Kosten-Nutzen Verhältnis im Moment kein größerer Nutzen gesehen wird, empfiehlt die STIKO keine Impfungen in der Altersgruppe mehr. Damit ist es nicht automatisch schädlich. Von der RKI Seite dazu:

Es bestehen jedoch keine Sicherheitsbedenken bei der Impfung von gesunden Kindern und Jugendlichen.

https://www.rki.de/DE/Content/Kommis...023-04-25.html

[egonolsen]

Ja und da im Kosten-Nutzen Verhältnis im Moment kein größerer Nutzen gesehen wird, empfiehlt die STIKO keine Impfungen in der Altersgruppe mehr. Damit ist es nicht automatisch schädlich. Von der RKI Seite dazu:

Es bestehen jedoch keine Sicherheitsbedenken bei der Impfung von gesunden Kindern und Jugendlichen.

https://www.rki.de/DE/Content/Kommis...023-04-25.html

Ja, ist halt die Frage, was sie mit "Sicherheitsbedenken" genau meinen (evtl. nur das unveränderte absolute Risiko der Impfung?). Ganz offensichtlich hat sich die Risikobewertung der Krankheit verändert. Das Risiko der Impfung nicht. Sieht für mich stark nach einem Graubereich aus, siehe obiger Post.

[jkdberlin]

Ich gehe davon aus, dass die Impfung empfohlen wird, so lange ein positives Kosten-Nutzen-Verhältnis besteht. Falls wir uns in einem Graubereich bewegen, wo ein verschwindendes Kosten-Nutzen-Verhältnis innerhalb gewisser Fehlertoleranz vorliegt, kann man nicht sagen, dass die Impfung nicht schädlich ist.

Okay, du setzt also deine eigene Interpretation als Basis, nicht das, was da steht.

Zugleich betonte er, dass die Stiko ausdrücklich darauf hinweise, dass die Änderung der Empfehlung für Kinder und Jugendliche nichts mit einer veränderten Risikobewertung für die Impfstoffe zu tun habe. Stattdessen sei das Risiko für schwere Verläufe bei Kindern und Jugendlichen sehr gering, weshalb es keinen großen Nutzen durch die Impfung gebe.

[jkdberlin]

Ja, ist halt die Frage, was sie mit "Sicherheitsbedenken" genau meinen (evtl. nur das unveränderte absolute Risiko der Impfung?). Ganz offensichtlich hat sich die Risikobewertung der Krankheit verändert. Das Risiko der Impfung nicht. Sieht für mich stark nach einem Graubereich aus, siehe obiger Post.

Ja. Da stimme ich zu. Auch das sich die Risikobewertung der Krankheit geändert hat. Generell ging es darum, "die Welle zu brechen", das Gesundheitssystem aufrecht zu halten, die Krankenhäuser nicht komplett überfluten zu lassen. Das wird jetzt wohl nicht mehr der Fall sein.

PS: die meisten Leute, die ich kenne, hatten Corona in der Zwischenzeit auch mindestens einmal und manche bis zu dreimal. Keiner der Erkrankten der letzten Zeit, die ich kenne, haben einen schlimmeren Verlauf. Selbst einer unser Mittrainierenden, der bei der ersten Erkrankung noch ins KKH musste und seit 1 Jahr und 2 Monaten unter Long Covid leidet, hat jetzt beim zweiten Mal einen schlimmen Verlauf. Zur Zeit scheint der Nutzen der Impfung bei nicht-Risikogruppen wirklich nicht mehr gegeben zu sein.

[Katamaus]

Okay, du setzt also deine eigene Interpretation als Basis, nicht das, was da steht.

Das widerspricht sich nicht. Meine Aussage ist, dass ich glaube, dass die Impfempfehlung für Kinder seinerzeit eher dem massiven politischen und gesellschaftlichen Druck geschuldert war als medizinischer Einsicht (zu der man jetzt offensichtlich kommt, wo der Druck raus ist). Das was da steht, galt damals berereits und laut Drosten ist Corona immer noch gefährlich. Heisst also im Umkehrschluss: Eine der beiden Empfehlungen war nicht vollkommen sachgerecht.

Kinder zu impfen, wenn man nicht sicher ist, ob es überhaupt was bringt aber glaubt, dass es vermutlich nicht schadet, halte ich für grob fahrlässig.

[egonolsen]

Okay, du setzt also deine eigene Interpretation als Basis, nicht das, was da steht.

Zugleich betonte er, dass die Stiko ausdrücklich darauf hinweise, dass die Änderung der Empfehlung für Kinder und Jugendliche nichts mit einer veränderten Risikobewertung für die Impfstoffe zu tun habe. Stattdessen sei das Risiko für schwere Verläufe bei Kindern und Jugendlichen sehr gering, weshalb es keinen großen Nutzen durch die Impfung gebe.

Du wiederholst mit deinem Zitat auch wieder nur die maximal schwammige Formulierung. Wie das mit "keinem großen Nutzen" zu verstehen ist, habe ich oben schon gesagt.

Außerdem: Wenn die Stiko sagt, die Risikobewertung habe sich nicht geändert, aber das Krankheitsrisiko schon (weniger PIMS etc.), dann muss ich folgern, dass die Stiko mit "Risikobewertung" nur das absolute Risiko der Impfung meint. Eine echte Risikobewertung kann aber nur im Vergleich mit dem Krankheitsrisiko erfolgen. Ich habe den Eindruck, die Stiko kommuniziert einfach nicht exakt und Leute geben sich dann mit Sätzen wie "Es bestehen jedoch keine Sicherheitsbedenken bei der Impfung von gesunden Kindern und Jugendlichen." zufrieden...

[jkdberlin]

Das widerspricht sich nicht. Meine Aussage ist, dass ich glaube, dass die Impfempfehlung für Kinder seinerzeit eher dem massiven politischen und gesellschaftlichen Druck geschuldert war als medizinischer Einsicht (zu der man jetzt offensichtlich kommt, wo der Druck raus ist). Das was da steht, galt damals berereits und laut Drosten ist Corona immer noch gefährlich. Heisst also im Umkehrschluss: Eine der beiden Empfehlungen war nicht vollkommen sachgerecht.

Kinder zu impfen, wenn man nicht sicher ist, ob es überhaupt was bringt aber glaubt, dass es vermutlich nicht schadet, halte ich für grob fahrlässig.

Du glaubst, dass die erste Empfehlung diesen Grund hatte. Daraus machst du dann einen Fakt. Nun, jeder kann das ja für sich einordnen und glauben, was er möchte.

[jkdberlin]

Du wiederholst mit deinem Zitat auch wieder nur die maximal schwammige Formulierung. Wie das mit "keinem großen Nutzen" zu verstehen ist, habe ich oben schon gesagt.

Deiner Interpretation nach ist
kein großer Nutzen = kein Nutzen = schädlich
dem kann ich so nicht folgen. Das steht da nicht.

[egonolsen]

Deiner Interpretation nach ist
kein großer Nutzen = kein Nutzen = schädlich
dem kann ich so nicht folgen. Das steht da nicht.

Nein. Ich habe gesagt, dass sie damit schädlich sein kann. Dass man nicht sagen kann, dass sie nicht schädlich ist. Das war im Einstiegspost nicht ganz klar formuliert von mir.

[jkdberlin]

Nein. Ich habe gesagt, dass sie damit schädlich sein kann.

Das lese ich anders:

In diesem Kontext ist die Impfung laut Stiko jetzt sehr wohl schädlich ....

[marq]

ich finde die stiko hat immer besonnen geurteilt und immer den nutzen mit der gefahr einer impfung abgewogen.

[Katamaus]

Du glaubst, dass die erste Empfehlung diesen Grund hatte. Daraus machst du dann einen Fakt.

Wie ich aus etwas, von dem ich explizit sage, dass ich es glaube, einen Fakt machen soll, müsstest Du mir dann bitte noch einmal genauer erklären.

[ThomasL]

Verstehe das Problem nicht. Läuft hier was anders als woanders? In den USA und UK ist es soweit ich sehe noch empfohlen, in Schweden seit 01.11.22 für Jugendliche unter 18 nicht mehr, gerade die Tage hat die UNICEF sich kritisch geäußert, dass Afrika mit den COVID Impfungen für Kinder hinterherhinkt. Ist es nicht normal, dass sich Impfempfehlungen ändern, je nach jeweiliger Situation und Erkenntnisstand?

Natürlich, aber unsere Berufsempörer brauchen halt etwas auf das sie sich stürzen können. Führt dann zu diesem „wolligem“ ich habe es schon immer gewusst Gefühl. Das veränderte Rahmenbedingungen zu veränderten Einschätzungen/Empfehlung führen müssen, und das die Stiko damals durchaus sehr lange gewartet (geprüft) hat, bis die Empfehlung für Kinder kam. Ach, wenn juckt das schon wenn man sich aufregen kann. Würde mich interessieren ob man vor dem Schreiben dann mal die Begründung gelesen hat (bezieht sich auf die Beiträge bis zum zitierten, noch nicht weitergelesen).

[jkdberlin]

Wie ich aus etwas, von dem ich explizit sage, dass ich es glaube, einen Fakt machen soll, müsstest Du mir dann bitte noch einmal genauer erklären.

Lies den Text und überlege, wie die Nachricht ankommt.

[marq]

ich würde mich wieder impfen, wenn ein neuer impfstoff zugelassen würde, der über die schleinhaut eingebracht wird (impfnasenspray). jetzt hoofe ich auf die herdenimmunität.


PS drosten: die pandemie ist vorbei