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Thema: Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

  1. #14731
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    @Alef: Nochmal Danke für die Zitate die eindrucksvoll belegen was ich über Unabhängigkeit der STIKO gesagt habe. Vorwürfe, dass sie dann am Ende dem Druck nachgegeben haben sind rein spekulativ und nicht nachprüfbar. Es einfach zu unterstellen ohne es konkret zu belegen finde ich mehr als fragwürdig.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  2. #14732
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Ich kann mir das durchaus vorstellen.
    Ich hab allerdings auch ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden und für mich ist Moral nicht nur etwas, mit dem ich auf andere einschlage...
    Geht mir ähnlich.
    Wenn du hier den Begriff der Gerechtigkeit ins Feld führst, würde mich interessieren, ob du es als gerecht empfindest, wenn Personen von einer Situation profitieren, zu deren Zustandekommen sie nichts beigetragen haben, obwohl sie es hätten können.

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Druck führt zu Widerstand.

    [INDENT]Alle, die eine Coronaimpfung eigenen Angaben zufolge ablehnten, fragten die Forschenden nach den Gründen. 74 Prozent zweifelten zwar noch an der Sicherheit des Impfstoffs. 67 Prozent erklärten jedoch auch, dass sie sich von Politikern und Politikerinnen oder der Gesellschaft zu sehr unter Druck gesetzt fühlten.

    Da halte ich es nicht für unwahrscheinlich, dass es einen Anteil von Menschen gibt, die nicht nur wegen des Druckes auf sich selbst, sondern auch, oder vor allem aus einer grundsätzlichen Abneigung gegen ein derartiges Vorgehen durch die Verantwortlichen und die Gesellschaft etwas nicht tun, dem sie ansonsten neutral oder vielleicht sogar für sich persönlich positiv gegenüber stehen...
    Ich halte das für sehr unwahrscheinlich. Aus Gesprächen mit Impfgegnern erinnere ich, dass die Entscheidung zumeist aus dem Druck auf sie selbst bezogen wurde. Wenn du dir Untersuchungen dazu genauer angckst, dann wurde da fast immer bzgl. der eigenen Person gefragt und nicht bezogen auf Dritte. Absolut ausschließen kann ich es natürlich nicht. Ich denke aber nicht, dass das eine besonders große Gruppe gewesen ist.
    Was mir in großer Zahl in Erinnerung ist, sind Menschen, die sich haben selber Impfen lassen aber dennoch gegen eine allgemeine Impfpflicht waren.


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Ach vermeintlich?...
    Ja, vermeintlich. Ich denke nicht, dass Ungeimpfte "diskriminiert" wurden. Nicht jedes Verbot gegenüber irgendeiner Gruppe ist automatisch eine Diskriminierung. Sonst würde man auch Kinder diskriminieren, weil sie nicht Autofahren dürfen, oder in der Öffentlichkeit rauchen und Alkohol trinken.
    Die Maßnahmen waren begründet und zeitlich begrenzt, und nicht willkürlich aufgrund irgendeiner Vorurteilsbehafteten Denkweise. Und wenn sie es im Einzelnen doch waren, wurden sie von Gerichten in Eilverfahren relativ schnell gekippt.
    Eine umfassende und anhaltende Diskriminierung Ungeimpfter während der Corona-Pandemie, kann ich nicht erkennen.



    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Und das war natürlich nur "vermeintliche" Diskriminierung?...
    Vielleicht solltest du dich mal etwas genauer mit dem Begriff der Diskriminierung beschäftigen. 2g Maßnahmen sind keine pauschale Diskriminierung. Dazu gabs unzählige Gerichtsurteile, warum die gerechtfertigt waren.

    Siehe auch die Anti-Diskriminierungsstelle des Bundes:

    https://www.antidiskriminierungsstel...html?nn=304966

    oder Wolfram Henn, Medizinethiker, in einem Interview des Focus:

    https://www.focus.de/gesundheit/coro..._24410187.html

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Ich sprach übrigens von "Verhalten" und nicht von "vermeintlicher Diffamierung".
    Die Verantwortlichen haben sich ja davor gescheut, klare rechtliche Verhältnisse zu schaffen und haben stattdessen auf eine Diffamierung von Ungeimpften gesetzt, um die Bürger zu etwas zu nötigen, zu dem sie rechtlich nicht verpflichtet waren...
    Ich sehe da eher den Versuch, auf freiwilliger Basis Überzeugungsarbeit zu leisten. Und deswegen gabs eben nicht sofort eine Impflicht, wenn du das mit "klaren rechtlichen Verhältnissen" meinst. Finde ich inordnung, erstmal auf Freiwilligkeit zu setzen. Hat ja am Ende auch funktioniert.

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...War dann wohl doch hinnehmbar....
    Das halte ich eher für ein Problem der politischen Kommunikation. Ich würde in so einer Ausnahmesituation wie einer Pandemie, in der politisch lange Zeit auf Sicht gefahren wurde, Abstand von solchen absoluten Äußerungen nehmen. Ich hätte mich auch nie hingestellt als Politiker und gesagt, mit uns wirds keine Impfpflicht geben.
    Ich bin mir relativ sicher, dass die gekommen wäre, wenn die Compliance innerhalb der Bevölkerung nicht so gut gewesen wäre.

    Bei Leben in der Lage erwarte ich von Entscheidungsträgern auch, dass sie ihre Entscheidungen Lageadäquat anpassen.
    Und das dann natürlich auch entsprechend kommunizieren.
    Geändert von Kensei (30-04-2023 um 09:28 Uhr)

  3. #14733
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Wenn du hier den Begriff der Gerechtigkeit ins Feld führst, würde mich interessieren, ob du es als gerecht empfindest, wenn Personen von einer Situation profitieren, zu deren Zustandekommen sie nichts beigetragen haben, obwohl sie es hätten können.
    kommt drauf an, ob die auf die Situation wert legen oder nicht, bzw. ob es einen entsprechenden Gesellschaftsvertrag gibt und ob der Zusammenhang zwischen der Situation und dem Beitrag auch unmittelbar besteht.

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Was mir in großer Zahl in Erinnerung ist, sind Menschen, die sich haben selber Impfen lassen aber dennoch gegen eine allgemeine Impfpflicht waren.
    ja ich zum Beispiel
    Und ich schließe nicht aus, dass ich mich bei einer leicht veränderten Lage vielleicht anders entschieden hätte, und der Umgang mit Ungeimpften das Zünglein an der Waage hätte sein können, das den Ausschlag gibt.

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Vielleicht solltest du dich mal etwas genauer mit dem Begriff der Diskriminierung beschäftigen. 2g Maßnahmen sind keine pauschale Diskriminierung. Dazu gabs unzählige Gerichtsurteile, warum die gerechtfertigt waren.
    ja?
    Da durften doch teilweise Geimpfte ohne Test in größeren Gruppen engen Kontakt pflegen, was nicht durch die geringere Ansteckungsgefahr
    gerechtfertigt war. Auch die Ungleichbehandlung Genesener und Geimpfter halte ich nicht für sachlich begründet.

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Siehe auch die Anti-Diskriminierungsstelle des Bundes:

    https://www.antidiskriminierungsstel...html?nn=304966
    Da geht es um das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Das gilt halt nur für bestimmte Diskriminierungsgründe.

    Der Diskriminierungsschutz nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz greift aber nur, wenn Menschen wegen ihrer ethnischen Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität benachteiligt werden.

    D.h. wegen z.B. der Haarfarbe oder dem BMI (solange der keinen Behinderungsgrad rechtfertigt) dürfte man demnach benachteiligen.
    Wäre das dann auch keine Diskriminierung, weil es laut dem allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz nicht verboten ist?

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    oder Wolfram Henn, Medizinethiker, in einem Interview des Focus:
    Ach, an den erinnere ich mich noch:

    In einem Brandbrief fordert der Humangenetiker und Mitglied des Ethikrats der Bundesregierung, Wolfram Henn, Verweigerer einer Corona-Impfung dazu auf, auch auf Notfallmaßnahmen im Krankheitsfall zu verzichten.


    Das einzige Argument, dass ich in dem Text gefunden habe war dieses:

    Dass es sich bei Diskriminierung um eine ungerechtfertigte Ungleichbehandlung handelt. Wenn ein Ungeimpfter nicht ins Restaurant darf, ist das aber durchaus gerechtfertigt.

    Wodurch angesichts der Tatsache, dass die Impfung weder vor einer Ansteckung noch vor einer Weitergabe schützt?

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Ich sehe da eher den Versuch, auf freiwilliger Basis Überzeugungsarbeit zu leisten.
    Durch öffentliche Diffamierung und moralische Abwertung?

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Das halte ich eher für ein Problem der politischen Kommunikation. Ich würde in so einer Ausnahmesituation wie einer Pandemie, in der politisch lange Zeit auf Sicht gefahren wurde, Abstand von solchen absoluten Äußerungen nehmen. Ich hätte mich auch nie hingestellt als Politiker und gesagt, mit uns wirds keine Impfpflicht geben.
    Ich bin mir relativ sicher, dass die gekommen wäre, wenn die Compliance innerhalb der Bevölkerung nicht so gut gewesen wäre.
    Die Impfung hat den Erwartungen nicht entsprochen und konnte nicht zu einer Herdenimmunität führen.
    Damit hätte ein Mangel an dem was eine Impfplicht eigentlich rechtfertigen würde (Wirksamkeit) die Pflicht zur Impfung gerechtfertigt.

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Bei Leben in der Lage erwarte ich von Entscheidungsträgern auch, dass sie ihre Entscheidungen Lageadäquat anpassen.
    ja, wir erinnern uns:

    https://twitter.com/BMG_Bund/status/1238780849652465664

    haben die am 14.3 das tatsächlich selbst geglaubt und die Entscheidung in der nächsten Woche Lageadäquat angepasst, oder die Bevölkerung bewusst angelogen?
    Geändert von Pansapiens (30-04-2023 um 10:52 Uhr)

  4. #14734
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    @Alef: Nochmal Danke für die Zitate die eindrucksvoll belegen was ich über Unabhängigkeit der STIKO gesagt habe. Vorwürfe, dass sie dann am Ende dem Druck nachgegeben haben sind rein spekulativ und nicht nachprüfbar.
    ...

    Es einfach zu unterstellen ohne es konkret zu belegen finde ich mehr als fragwürdig.
    Wenn du mir gerade nochmal auseinandersetzt, wann belegt werden muß und wann nicht?

  5. #14735
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    kommt drauf an, ob die auf die Situation wert legen oder nicht, bzw. ob es einen entsprechenden Gesellschaftsvertrag gibt und ob der Zusammenhang zwischen der Situation und dem Beitrag auch unmittelbar besteht...
    Wie siehst du es denn konkret auf die Impfung bezogen?


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...ja ich zum Beispiel
    Und ich schließe nicht aus, dass ich mich bei einer leicht veränderten Lage vielleicht anders entschieden hätte, und der Umgang mit Ungeimpften das Zünglein an der Waage hätte sein können, das den Ausschlag gibt...
    Hat es aber nicht. Also war für dich 2G dann eine Diskriminierung Ungeimpfter oder nicht?


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...ja?
    Da durften doch teilweise Geimpfte ohne Test in größeren Gruppen engen Kontakt pflegen, was nicht durch die geringere Ansteckungsgefahr
    gerechtfertigt war...
    Ne, aber durch die geringere Hospitalisierungsrate respektive Gefahr eines schweren Verlaufes.

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Auch die Ungleichbehandlung Genesener und Geimpfter halte ich nicht für sachlich begründet...
    Wurde die nicht damit begründet, dass die Antikörper sich nach Wochen und Monaten wieder abbauen? Deswegen gabs ja dann auch noch die dritte Impfung zur Auffrischung. Nach der war die doppelte auch nicht mehr ausreichend.


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Da geht es um das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Das gilt halt nur für bestimmte Diskriminierungsgründe.

    D.h. wegen z.B. der Haarfarbe oder dem BMI (solange der keinen Behinderungsgrad rechtfertigt) dürfte man demnach benachteiligen.
    Wäre das dann auch keine Diskriminierung, weil es laut dem allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz nicht verboten ist?...
    Kommt auf den Einzelfall an. Wenn du dich bei der Polizei bewirbst, darfst du bspw. keine großflächigen und beim tragen der Uniform sichtbaren Tatoos haben. Lange Zeit galt bei solchen Behörden auch eine bestimmte Körpergröße als Mindest- bzw. Maximalmaß, was mit der Standardtisierung der Uniformen und Ausrüstungsgegenstände begründet wurde.
    Ich hatte ja gefragt, ob du Minderjährige, die nicht Autofahren dürfen, auch als diskriminiert ansiehst? Oder wo du den Begriff für dich absteckst.

    Wie ich das aus Gerichtsurteilen rauslese, wird die Diskriminierung dann verneint, wenn die Maßnahmen ausreichend begründet und zeitlich begrenzt sind.


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Ach, an den erinnere ich mich noch:

    In einem Brandbrief fordert der Humangenetiker und Mitglied des Ethikrats der Bundesregierung, Wolfram Henn, Verweigerer einer Corona-Impfung dazu auf, auch auf Notfallmaßnahmen im Krankheitsfall zu verzichten.
    ...
    Empfindest du eine solche Forderung als gerecht oder ungerecht? Und warum?


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Das einzige Argument, dass ich in dem Text gefunden habe war dieses:

    Dass es sich bei Diskriminierung um eine ungerechtfertigte Ungleichbehandlung handelt. Wenn ein Ungeimpfter nicht ins Restaurant darf, ist das aber durchaus gerechtfertigt.
    ...
    Ich hab da ein paar mehr gefunden. Zu vulnerablen Gruppen und Corona-Toten. Und zum Vergleich mit der Gurtpflicht.

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Wodurch angesichts der Tatsache, dass die Impfung weder vor einer Ansteckung noch vor einer Weitergabe schützt?...
    Weil sie vor Hospitalisierung und schweren Verläufen schützt. Deshalb schrieb ich ja auch was zu Polizisten, Rettungskräften, Pflegern und Lehrern usw., die dann ausfallen. Wo also ein gesellschaftlicher Schaden entsteht, selbst wenn die nicht alle ins Krankenhaus müssen.
    So wurde ja bspw. auch das Böllerverbot zu Silvester begründet.


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Durch öffentliche Diffamierung und moralische Abwertung?...
    Wo soll die denn im großen Stil stattgefunden haben?


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Die Impfung hat den Erwartungen nicht entsprochen und konnte nicht zu einer Herdenimmunität führen...
    Das war doch relativ früh klar, dass es die nicht geben wird.

    Zur Wirkung der Impfung schon im Sommer 2022:

    ...„Laut unserem Modell hat mittlerweile ein Großteil der Bevölkerung Immunität aufgebaut durch Impfungen, Infektionen und eine Kombination aus beidem“, sagten die Modellierer Sebastian Alexander Müller und Kai Nagel der Düsseldorfer „Rheinischen Post“...
    Trotz der hohen Infektionszahlen sei deshalb aktuell nicht mit einer Überlastung des Gesundheitssystems zu rechnen und eine weniger restriktive Politik scheine vertretbar...
    „Insgesamt lässt sich sagen, dass eine breite Impfkampagne laut unserem Modell stark infektionsdämpfend wirkt, jedoch alleine nicht ausreichen würde, um eine [neue] Welle zu brechen“...
    https://www.tagesspiegel.de/wissen/f...s-8150410.html

    Die Impfung wird unter vielen Virologen als der Wegweiser aus der Pandemie gesehen. Wir hatten ja unlängst hier Drosten dazu:

    ..."Wir sind jetzt bevölkerungsweit in der Situation, dass wir immun sind. Das ist Bevölkerungsimmunität und darum ist jetzt die Pandemie vorbei", sagte Drosten bei einer Veranstaltung des Forschungsnetzes Zoonotische Infektionskrankheiten am Freitag in Berlin...
    "Was uns in die bessere Situation bringt, ist die Impfung insbesondere und dann die Möglichkeit, auf dem Boden der Impfung uns endlich infizieren zu können, ohne zu sterben." Die sogenannte Hybrid-Immunität schütze perfekt vor schweren Verläufen...
    https://www.zdf.de/nachrichten/panor...osten-100.html

    weiter die WHO zur Wirksamkeit der Impfungen:

    ...Corona-Impfstoffe haben einer wissenschaftlichen Einschätzung zufolge in Europa und Ländern der ehemaligen Sowjetunion seit Ende 2020 mehr als eine Million Leben gerettet. Das geht aus einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO hervor, der am Montag veröffentlicht wurde...
    https://www.zdf.de/nachrichten/polit...g-who-100.html

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Damit hätte ein Mangel an dem was eine Impfplicht eigentlich rechtfertigen würde (Wirksamkeit) die Pflicht zur Impfung gerechtfertigt...
    Gegeben hat's die im Gesundheitssektor ja trotzdem. Das scheint also nicht der einzige Rechtfertigungsgrund gewesen zu sein.
    Geändert von Kensei (30-04-2023 um 18:10 Uhr)

  6. #14736
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Wie siehst du es denn konkret auf die Impfung bezogen?
    genauso: wenn einer lieber länger Maßnahmen einhält, als sich Impfen zu lassen, kann sehe ich es als keine Ungerechtigkeit darin, wenn er von der der Bereitschaft der anderen profitiert.
    Es gab und gibt keine allgemeine Impfpflicht und die meisten haben sich wohl aus rein egoistischen Gründen impfen lassen.

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Hat es aber nicht. Also war für dich 2G dann eine Diskriminierung Ungeimpfter oder nicht?
    ja

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Ne, aber durch die geringere Hospitalisierungsrate respektive Gefahr eines schweren Verlaufes.
    Soweit ich mich erinnere, war die Absolutzahl der Geimpften mit schwerem Verlauf größer, als die der Ungeimpften, d.h. es wäre effektiver gewesen die vor einer Ansteckung zu schützen.

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Wurde die nicht damit begründet, dass die Antikörper sich nach Wochen und Monaten wieder abbauen?
    ich kann mich nicht an eine fundierte Begründung erinnern. Vor allem war das damals ein Schnellschuss von Lauterbach, bei dem manche Leute dann kurzfristig ohne "Immunstatus" dastanden, in einer Zeit, wo es nicht so leicht war, einen Impftermin zu bekommen.

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Kommt auf den Einzelfall an.
    Nein. Im allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz steht nix von Haarfarbe oder BMI, also ist für jemanden, wie Dich, der nur als Diskriminierung ansieht, was im allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz genannt ist, eine Benachteiligung wegen dieser Merkmale in keinem Fall eine Diskriminierung.

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Wie ich das aus Gerichtsurteilen rauslese, wird die Diskriminierung dann verneint, wenn die Maßnahmen ausreichend begründet und zeitlich begrenzt sind.
    Da gehen die Meinungen wohl auseinander, was "ausreichend begründet" heißt.

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Empfindest du eine solche Forderung als gerecht oder ungerecht? Und warum?
    So eine Forderung finde ich menschenverachtend.
    Die Erkenntnis, dass so eine Meinung im Ethikrat der Bundesregierung vertreten ist, hat für mich damals diese Einrichtung entwertet.
    Zum Glück vertreten Ärzte in Deutschland eine andere Ethik:

    Nachdem ein Mitglied des Ethikrates der Bundesregierung Impfgegner aufgefordert hatte, im Infektionsfall auf eine Beatmung zu verzichten, zeigte sich der Chef der Deutschen Vereinigung für Intensivmedizin, Professor Uwe Janssens, von dem Vorschlag entsetzt. "Niemand wird aus politischen Gründen abgewiesen", stellte er im Interview mit ntv klar. "Wir Intensivmediziner sind uns einig: Wir werden jeden Patienten unabhängig von seiner politischen Einstellung behandeln." Janssens bewertete den Vorstoß als "Ansicht eines Einzelmitgliedes des Ethikrates". Aus ärztlicher Sicht sei die Idee ethisch nicht vertretbar. "Das würde unser gesamtes ärztliches Tun infrage stellen."

    https://www.n-tv.de/panorama/Intensi...e22246968.html

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Weil sie vor Hospitalisierung und schweren Verläufen schützt. Deshalb schrieb ich ja auch was zu Polizisten, Rettungskräften, Pflegern und Lehrern usw., die dann ausfallen.
    Hatten wir schon: da sind viele wegen der Quarantäneregeln ausgefallen und nicht wegen schwerer Verläufe.

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Das war doch relativ früh klar, dass es die nicht geben wird.

    Zur Wirkung der Impfung schon im Sommer 2022:
    "schon" im Sommer 2022? Das war früh? Willst Du mich verarschen?

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Drosten hatten wir ja hier erst unlängst:
    ja und meine Kritik dazu hatten wir auch schon. Wenn Herr Drosten tatsächlich meint, dass man sich nur durch eine Impfung infizieren könne, ohne zu sterben, dann ist ihm wohl der Verstand abhanden gekommen.
    Und wie gesagt, laut seiner eigenen Aussage müssten schon längst alle Ungeimpften infiziert gewesen sein.

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Gegeben hat's die im Gesundheitssektor ja trotzdem. Das scheint also nicht der einzige Rechtfertigungsgrund gewesen zu sein.
    Welcher Rechtfertigungsgrund für eine Impfung außer der Wirksamkeit fällt Dir noch so ein? Anteile an Impfstoffunternehmen?
    Geändert von Pansapiens (30-04-2023 um 18:44 Uhr)

  7. #14737
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Wenn Herr Drosten tatsächlich meint, dass man sich nur durch eine Impfung infizieren könne, ohne zu sterben, dann ist ihm wohl der Verstand abhanden gekommen.
    Er meint es sicher nicht wörtlich, ich denke es ist auch müßig weiter darüber zu diskutieren.

  8. #14738
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    genauso: wenn einer lieber länger Maßnahmen einhält, als sich Impfen zu lassen, kann sehe ich es als keine Ungerechtigkeit darin, wenn er von der der Bereitschaft der anderen profitiert...
    Er nimmt dann aber trotzdem das Risiko eines schwereren Verlaufes auf sich, dass er mit Impfung minimieren könnte. Ungeimpfte haben sich ja nun wahrscheinlich in den wenigsten Fällen im Keller isoliert.

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Es gab und gibt keine allgemeine Impfpflicht und die meisten haben sich wohl aus rein egoistischen Gründen impfen lassen...
    Wodurch sie trotzdem solidarisch gehandelt haben.


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...ja, und vorallem 3g...
    Gibt's dafür auch noch 'ne Begründung, oder einfach so nur aus dem Bauch raus? Wie definierst du überhaupt Diskriminierung?
    Bis jetzt scheinst du den Begriff soweit zu fassen, dass auch Kinder diskriminiert werden, weil man sie nicht öffentlich rauchen und trinken läßt.


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Soweit ich mich erinnere, war die Absolutzahl der Geimpften mit schwerem Verlauf größer, als die der Ungeimpften, d.h. es wäre effektiver gewesen die vor einer Ansteckung zu schützen...
    Entscheidend ist, dass es keine Überlastung des Gesundheitssystems gab, wofür u.a. die breite Impfbereitschaft gesorgt hat.


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...ich kann mich nicht an eine fundierte Begründung erinnern. Vor allem war das damals ein Schnellschuss von Lauterbach, bei dem manche Leute dann kurzfristig ohne "Immunstatus" dastanden, in einer Zeit, wo es nicht so leicht war, einen Impftermin zu bekommen...
    Als Lauterbach das beschlossen hatte, war lange genug Zeit und Gelegenheit sich impfen zu lassen. Probleme mit Impfterminen und ausreichend Impfstoff gab es doch im Wesentlichen zu Beginn der Impfkampagne. Später war soviel Impfstoff da, das man Angst hatte das Zeug verfallen zu lassen.


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Nein. Im allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz steht nix von Haarfarbe oder BMI, also ist für jemanden, wie Dich, der nur als Diskriminierung ansieht, was im allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz genannt ist, eine Benachteiligung wegen dieser Merkmale in keinem Fall eine Diskriminierung...
    Schön, dass du feststellst, was ich wie meine. Besser wäre gewesen, du hättest dich mal dazu geäußert, wie du selber Diskriminierung definierst.

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Da gehen die Meinungen wohl auseinander, was "ausreichend begründet" heißt...
    Das Gros der Maßnahmen bei 3g und 2g wurde durch Gerichte bestätigt. Selbst das BVerfG hat mittlerweile geurteilt, dass die Corona-Maßnahmen größtenteils rechtmäßig waren. Das reicht mir als Begründung, dass keine Diskriminierung vorlag.


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...So eine Forderung finde ich menschenverachtend...
    Mich stört, wenn Leute drauf pfeifen, dass Ärzte und Pfleger in Krankenhäusern am Limit arbeiten und dazu appellieren, sich an Maßnahmen zu halten und sich impfen zu lassen.


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Hatten wir schon: da sind viele wegen der Quarantäneregeln ausgefallen und nicht wegen schwerer Verläufe...
    Das eine muss das andere nicht ausschließen. Später gabs ja dann auch die Möglichkeit zum Freitesten, wenn man nicht schwer erkrankt war. Impfe ich mich, senke die Gefahr eines schweres Verlaufes. Impfe ich mich nicht, tu ich das nicht, sondern nehme das Risiko in Kauf.

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ..."schon" im Sommer 2022? Das war früh? Willst Du mich verarschen?...
    Das Früh bezog sich auf den Beginn der Impfkampagne. Damals war doch schon weitestgehend klar, dass es eine Herdenimmunität, genauso wenig wie eine sterile Immunität geben wird.


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...ja und meine Kritik dazu hatten wir auch schon. Wenn Herr Drosten tatsächlich meint, dass man sich nur durch eine Impfung infizieren könne, ohne zu sterben, dann ist ihm wohl der Verstand abhanden gekommen...
    Keine Ahnung wo du das gelesen hast. Das steht auf jedenfall nicht in dem Artikel den ich zitiert hatte.

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Und wie gesagt, laut seiner eigenen Aussage müssten schon längst alle Ungeimpften infiziert gewesen sein...
    Laut seiner Aussage ist die Hybrid-Immunisierung zwischen Impfung und Infektion die effektivste, auf deren Grundlage man sich ohne größere Gefahren neu infizieren kann.


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...Welcher Rechtfertigungsgrund für eine Impfung außer der Wirksamkeit fällt Dir noch so ein? Anteile an Impfstoffunternehmen?
    Welche Rechtfertigung gabs denn im Gesundheitssektor als man dort die Impfpflicht beschlossen hatte? Herdenimmunität?
    Geändert von Kensei (30-04-2023 um 18:58 Uhr)

  9. #14739
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Er meint es sicher nicht wörtlich, ich denke es ist auch müßig weiter darüber zu diskutieren.
    Sowas wie von Pans geäußert, steht da auch nirgendwo.

    Es ist eindeutig was Drosten meint, nämlich, dass man sich geimpft anschließend mit Corona infizieren kann ohne große Gefahr (zu sterben).
    Geändert von Kensei (30-04-2023 um 18:58 Uhr)

  10. #14740
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung wo du das gelesen hast. Das steht auf jedenfall nicht in dem Artikel den ich zitiert hatte.
    Er meint das, Du hattest es selbst zitiert:

    "Was uns in die bessere Situation bringt, ist die Impfung insbesondere und dann die Möglichkeit, auf dem Boden der Impfung uns endlich infizieren zu können, ohne zu sterben."

    Für mich ist relativ klar, was er meint und das wird nicht sein, dass man eine Infektion nur durch eine Impfung überleben kann.

    Edit: in #14739 schon klargestellt

  11. #14741
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    Eben.
    Keine Ahnung, wie man aus dem Kontext heraus "...auf dem Boden der Impfung..." dahingehend deuten kann, dass man sich mit einer Impfung infiziert.

  12. #14742
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Eben.
    Keine Ahnung, wie man aus dem Kontext heraus "...auf dem Boden der Impfung..." dahingehend deuten kann, dass man sich mit einer Impfung infiziert.
    Nein das meint er nicht, sondern dass laut Drosten ohne Impfung alle sterben, weil man sich nur mit der Impfung infizieren könne, ohne zu sterben. Aber so absolut sieht es Drosten ganz sicher nicht, weil das natürlich Unsinn ist.

  13. #14743
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    Standard

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Er nimmt dann aber trotzdem das Risiko eines schwereren Verlaufes auf sich, dass er mit Impfung minimieren könnte.
    das ist sein gutes Recht

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Wodurch sie trotzdem solidarisch gehandelt haben.
    Man kann "solidarisch handeln" ohne dass das Motiv Solidarität ist?

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Gibt's dafür auch noch 'ne Begründung, oder einfach so nur aus dem Bauch raus?
    weil ich das nicht ausreichend für gerechtfertigt halte, außer um Druck aufzubauen und das ist für mich kein ausreichender Rechtfertigungsgrund.

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Wie definierst du überhaupt Diskriminierung?
    Ungleichbehandlung ohne sachlichen Grund.

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Entscheidend ist, dass es keine Überlastung des Gesundheitssystems gab, wofür u.a. die breite Impfbereitschaft gesorgt hat.
    dann gab es ja keinen Grund die Ungeimpften zu diskriminieren.

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Als Lauterbach das beschlossen hatte, war lange genug Zeit und Gelegenheit sich impfen zu lassen.
    nein, dass war so ein Schnellschuss zum Jahreswechsel.
    Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich mir dachte: Wenn jetzt jemand eine entsprechende Feier geplant hatte und nun plötzlich ohne Immunstatus dasteht, wird er sich freuen.

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Schön, dass feststellst, was ich wie meine.
    Du meinst wohl eher: Dumm, dass ich mir die von Dir verlinkten Artikel, die Du als Referenz für die Definition von Diskriminierung anführst nicht nur lese, sondern auch verstehe...

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Ich finde "menschenverachtend", wenn Leute drauf pfeifen, dass Ärzte und Pfleger in Krankenhäusern am Limit sind und dazu appellieren, sich an Maßnahmen zu halten und sich impfen zu lassen.
    Das findest Du vergleichbar damit, zu fordern, Leuten aufgrund ihrer Einstellung oder Verhaltens lebensnotwendige Behandlung zu verweigern?

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Das Früh bezog sich auf den Beginn der Impfkampagne.
    im Sommer 2022?
    Da war ich schon ein halbes Jahr dreifach geimpft.

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung wo du das gelesen hast. Das steht auf jedenfall nicht in dem Artikel den ich zitiert hatte.
    Doch das steht da. Darüber habe ich weiter vorne schon mit FireFlea diskutiert.

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Laut seiner Aussage ist die Hybrid-Immunisierung zwischen Impfung und Infektion die effektivste,
    auf deren Grundlage man sich ohne größere Gefahren neu infizieren kann.
    Du liest da raus, dass man sich erstmal zur Impfung noch infizieren muss, damit man sich gefahrlos ein weiteres mal Infizieren kann?
    Dann wäre die erste Infektion nach der Impfung noch gefährlich?
    Und wie passt diese Aussage von Drosten zusammen mit den Untersuchungen, die gezeigt haben, dass mit jeder Infektion die allgemeine Sterblichkeit zunimmt?
    Geändert von Pansapiens (30-04-2023 um 19:45 Uhr)

  14. #14744
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Sowas wie von Pans geäußert, steht da auch nirgendwo.
    Doch.
    Wenn man ohne Vorwissen liest, dass jemand sagt, aufgrund von A, haben wir endlich (!) die Möglichkeit für B, dann impliziert das, dass man diese Möglichkeit vorher nicht hatte.
    Nur durch das Vorwissen, dass man vorher nicht nur die Möglichkeit hatte, sich zu infizieren, ohne zu sterben sondern dass das die bei weitem wahrscheinlichste Variante war, weiß man, dass das Unsinn ist.
    Und wenn man dann dem Drosten wohlwollend gegenüber eingestellt ist, sagt man halt, er hat das sicher nicht so gemeint.
    Stehen tut es dennoch da.
    Geändert von Pansapiens (30-04-2023 um 19:56 Uhr)

  15. #14745
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Doch.
    Wenn man ohne Vorwissen liest, dass jemand sagt, aufgrund von A, haben wir endlich (!) die Möglichkeit für B, dann impliziert das, dass man diese Möglichkeit vorher nicht hatte.
    Nur durch das Vorwissen, dass man vorher nicht nur die Möglichkeit hatte, sich zu infizieren, ohne zu sterben, ja, dass das die bei weitem wahrscheinlichste Variante war, weiß man dass das Unsinn ist.
    Und wenn man dann dem Drosten wohlwollend gegenüber eingestellt ist, sagt man halt, er hat das sicher nicht so gemeint.
    Nur hat halt praktisch jeder hier dieses Vorwissen, der nicht die letzten drei Jahre irgendwo in einem Keller festgekettet war. Für mich ist relativ klar, was Drosten aussagen will. Und das ist nicht, dass man die Infektion nur durch eine Impfung überlebt. Ich denke Du wirst selbst nicht davon ausgehen, dass er es genau so meint.

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