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Thema: Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

  1. #14821
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    niemand ist hier trittbrettfahrer.
    die meisten und vor allem einige die sich hier als lehrer bezeichnen, checken noch nich das wir alle sowohl die steuern als auch die arbeit fuer all den quatsch liefern der hier abgeht. und dann spalten wir uns auch noch alle gegenseitig weg. besser kann man die massen gar nicht kontrollieren. selbstregulierung aufgebaut auf sinnlosen komplexen problemen die davon ablenken das wir alle teilhaben und mitschuld sind an all den dingen und problemen und wie sie ablaufen. nur aufgrund der tatsache das wir den "ganzen laden" am laufen halten, was wiederrum daran liegt das wir alle ja irgendwie eine exsitenzgrundlage schaffen muessen die uns wiederrum auch nur das zugrunde liegende system auferlegt und angelehrt hat. und so kreisen wir immer wieder um uns selbst und gehen nicht einen schritt voran.

    was solls. es ist wie es ist.
    Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht, es hat ja Zeit.
    https://www.ziranmen.de/

  2. #14822
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon ging es in der Studie auch nicht um Regierungsanweisungen, die Ungeimpfte benachteiligen, sondern warum Geimpfte (normale Leute) Ungeimpfte „schräg“ ansehen. Und das wird eben begründet mit „psychology of cooperation“, die auf alle Lebensbereiche zutrifft, u.a. die Impfung.
    Tja, und diese primitive Schiene wurde halt von Politik und Leitmedien bewusst angespielt.


    Deswegen kann man schon sagen, dass Ungeimpfte (unterschwellig) Trittbrettfahrer sind. Und die Einschränkungen, die sie erlitten haben (und sowieso erlitten hätten), stehen in keinem Verhältnis zum fiktiven Szenario, wenn jeder sich für das Nichtimpfen entschieden hätte.
    Bloss hätte das nicht jeder. Das ist ja der Trick bei der freien Entscheidung. Und derart überhöhte Szenarien gehören in das o.g. anspielen von Leuten mit spärchlicher Selbstreflexion (aka Durchschnittsmenschen). Da könnte man die Geimpften auch gerne des schlauen Überlebens bezichtigen. "Die holen sich die Jobs verstorbener höherqualifizierter Ungeimpfter" oder so.
    "We are voices in our head." - Deadpool

  3. #14823
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Zum Thema Reisebeschränkungen in Meck.-Pom. gab es ja schon mehrere Gerichtsurteile. [...] Wer diese Einschränkungen nicht erleiden wollte, konnte das ja sehr einfach ändern.
    Ja? Wie denn in dem von Ripley beschriebenen Fall?

  4. #14824
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Habe nur das Abstract gelesen, steht das dort als zentraler Grund für die Antipathie Geimpften gegenüber?
    keine Ahnung was da dazu steht, das was ich beschrieb, hab ich selbst erlebt
    Laut der Studie waren die ausschließenden Verhaltensweisen von Geimpften gegenüber Ungeimpften allerdings eindeutiger als umgekehrt:

    Fig. 2: Exclusionary attitudes in family relationships towards vaccination outgroups.



    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Wie ich's verstehe ist das einfach psychologisch begründet und in uns angelegt. Der Mensch ist ein soziales Wesen und eine Gruppe überlebt/funktioniert nicht, wenn jeder macht, was er will und nichts beiträgt. Also werden intuitiv Mitglieder sanktioniert, die "free-rider" sind. Bei Aversion Migranten gegenüber ist's mit Küchenpsychologie vielleicht noch plausibler. Die gehören nicht zur Gruppe, haben nichts beigetragen, ergo gibt's Vorbehalte.
    Das ist ja auch spieltheoretisch sinnvoll.
    In einer Gruppe ist Kooperation für den einzelnen vorteilhaft, weil die Gruppe und damit er selbst wieder profitiert.
    Wenn genügend Mitglieder kooperieren ist es für den einzelnen dann noch vorteilhafter, von der Kooperation der anderen zu profitieren ohne selbst etwas beizutragen.
    Wenn das allerdings zu viele machen, nimmt die Gruppe mangels Kooperation und damit der einzelne wieder Schaden.

    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Die Pandemie war ein Angriff auf die Gruppe, die Impfung als gemeinschaftlicher Weg heraus aus der Misere erklärt, also greift mehr oder minder unbewusst dieser "Reflex".
    Ich fragte mich ja weiter oben, wie viele der Geimpften tatsächlich Ungeimpfte als Trittbrettfahrer sehen. Die moralische Verurteilung von Ungeimpften fand ja öffentlich statt, da könnte es sein, dass dieser "natürliche Reflex" eben von entsprechenden Influencern durch das entsprechende Narrativ angeschoben wurde.

    Zitat aus der Studie:

    Einige Politiker haben strenge Maßnahmen gegen nicht geimpfte Personen mit einer sehr moralischen Rhetorik gerechtfertigt
    Geändert von Pansapiens (05-05-2023 um 18:22 Uhr)

  5. #14825
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Ja? Wie denn in dem von Ripley beschriebenen Fall?
    Sich impfen lassen. Und auf Kids bezogen musste man noch ca. 3-4 Wochen warten. Ich frage mich, ob das eine unzumutbare Härte ist, die einen "stinkwütend" machen muss. Man darf nicht vergessen, dass Anfang Mai 2021 generell noch nicht viel ging und dass das die ersten Öffnungsversuche nach längeren Beschränkungen waren. Dass die graduell und vorsichtiger verliefen ist mir ehrlich gesagt lieber als andersrum, zumal das rechtlich grundsätzlich gedeckt war, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, es gab ja Klagen. Dass der epidemiologische Nutzen mancher Maßnahmen bzw. der Ausprägung dieser sich im Nachhinein fraglich erweist mag Manchen ja sonnenklar erscheinen aber seinerzeit war es das nicht unbedingt; das OLG hat soweit ich mich entsinne den Nutzen in Bezug auf Reisebeschränkungen in Meck.-Pom. grundsätzlich bejaht. Mich würde eher "stinkwütend" machen, wenn vergleichbare Situationen in Zukunft auftreten und man die gleichen Fehler wiederholt. Für mich sind der Benchmark die größeren europ. Länder (Frankreich, UK, Italien, Spanien, Polen, wir usw.) und ich glaube da haben wir uns im Fazit ganz gut geschlagen.

  6. #14826
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Diese Diskussion ist auch nicht neu, Hirschhausen hat Impfverweigerer schon vor Jahren als "asoziale Trittbrettfahrer" bezeichnet und das schon mehrfach. Hintergrund war meine ich, dass einige Kinderkrankheiten nur deshalb noch existieren, weil es Impfverweigerer gibt.
    Tatsächlich

    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Hintergrund war meine ich, dass einige Kinderkrankheiten nur deshalb noch existieren, weil es Impfverweigerer gibt.
    Das wird man von CoViD19 wohl nie behaupten können.
    Geändert von Pansapiens (05-05-2023 um 19:41 Uhr)

  7. #14827
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen

    Deswegen kann man schon sagen, dass Ungeimpfte (unterschwellig) Trittbrettfahrer sind. Und die Einschränkungen, die sie erlitten haben (und sowieso erlitten hätten), stehen in keinem Verhältnis zum fiktiven Szenario, wenn jeder sich für das Nichtimpfen entschieden hätte.
    ... das, wie viele von Anfang an ahnten und mittlerweile alle wissen können, eben "fiktion" war. Aber sowas von....

  8. #14828
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    Zitat Zitat von Viskando Beitrag anzeigen
    niemand ist hier trittbrettfahrer.
    die meisten und vor allem einige die sich hier als lehrer bezeichnen, checken noch nich das wir alle sowohl die steuern als auch die arbeit fuer all den quatsch liefern der hier abgeht. und dann spalten wir uns auch noch alle gegenseitig weg. besser kann man die massen gar nicht kontrollieren. selbstregulierung aufgebaut auf sinnlosen komplexen problemen die davon ablenken das wir alle teilhaben und mitschuld sind an all den dingen und problemen und wie sie ablaufen. nur aufgrund der tatsache das wir den "ganzen laden" am laufen halten, was wiederrum daran liegt das wir alle ja irgendwie eine exsitenzgrundlage schaffen muessen die uns wiederrum auch nur das zugrunde liegende system auferlegt und angelehrt hat. und so kreisen wir immer wieder um uns selbst und gehen nicht einen schritt voran.

    was solls. es ist wie es ist.
    So ist´s. Der defätistische Nachsatz deutet aber auch ein Problem an.

  9. #14829
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    ... das, wie viele von Anfang an ahnten und mittlerweile alle wissen können, eben "fiktion" war. Aber sowas von....
    Naja, man hatte Erfahrung mit mangelnder Impfbereitschaft während Pandemien:

    Während in Schweden ungefähr 60 Prozent der Bevölkerung geimpft wurden[84], war die Impfbereitschaft in Deutschland gering. Abhängig vom Bundesland lag die durchschnittliche Impfquote im Zeitraum Dezember 2009 bis April 2010 bei Personen über 14 Jahren zwischen 3,8 Prozent in Bayern und 14,4 Prozent im Saarland. Beim medizinischen Personal ließen sich insgesamt 16 Prozent impfen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schwei...pfbereitschaft

  10. #14830
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    -

  11. #14831
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    ... das, wie viele von Anfang an ahnten und mittlerweile alle wissen können, eben "fiktion" war. Aber sowas von....
    Bezogen auf das Szenario, dass sich nicht genug Leute impfen lassen (dazu s. Pansapiens) oder bezogen auf die Ansicht, dass Corona ja gar nicht so schlimm war? Dazu erübrigt sich dann denke ich jeder Kommentar.

  12. #14832
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Tatsächlich

    Das wird man von CoViD19 wohl nie behaupten können.
    Ja genau, das wars - gibt aber noch mehr und ältere Beiträge in dem Tenor von ihm. In Bezug auf die Corona Impfung hat er dann bspw. geäußert, dass Impfen ein solidarischer Akt ist. Im Umkehrschluss könnte man also die Ansicht vertreten, dass Nicht-Impfen unsolidarisch ist. Ich persönlich habe da allerdings auch eine unterschiedliche Wahrnehmung und sehe "klassische" Anti-Vaxxer als deutlich größeres Thema als jemand, der sich aktuell gegen eine Impfung entschieden hat, wobei das manches Mal Hand in Hand geht und auch die Skepsis für etablierte Kinderimpfungen steigt, zumindest in den USA.

    Und ja, das wird man nie behaupten können aber man kann denke ich gut behaupten, dass u.a. die Impfung Corona zu einem beherrschbaren Problem gemacht hat.

  13. #14833
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    hinter den Bergen bei den ...
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    was ist an der Impfung solidarisch, wenn ich mich infiziere und andere anstecke?
    Eine Corona Impfung ist per se doch kein solidarischer Akt.

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  14. #14834
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    So ist´s. Der defätistische Nachsatz deutet aber auch ein Problem an.
    den begriff musste ich erstmal goggln
    Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht, es hat ja Zeit.
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  15. #14835
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    Zitat Zitat von Esse quam videri Beitrag anzeigen
    was ist an der Impfung solidarisch, wenn ich mich infiziere und andere anstecke?
    Eine Corona Impfung ist per se doch kein solidarischer Akt.

    gruss
    Geimpfte stecken andere weniger an. Schutz für Menschen die sich nicht Impfen konnten und vor allem bei denen der Schutz nicht so gut und vor allem lange vorhanden ist. Immunkranke z.B.. dann gibt es den Aspekt, dass man mit Menschen arbeitet und sich und andere dadurch besser schützt.
    Anfangszeit Corona: überlastete Krankenhäuser zu entlasten. Damit raum ubd Personal für bedürftige freimachen.

    Das sind so die gedanken, die dafür sprechen warum manche Menschen sich dafür entschieden haben aus Solidarität zur Gemeinschaft sich impfen zu lassen. Auch wenn sie vlt Jung und sportlich sind.

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