Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
Was mir heute wieder aufgefallen ist, wenn man mitten im dichten Gestrüpp stehend oder halb im Baum hängend sägt ist eine reine Zugsäge nicht ideal. Ich hatte vor kurzem mit einer geliehenen Gartenhandsäge bei uns im Schützenhaus Rodungsarbeiten an einem Hang ausgeführt und damit fand ich es einfacher als mit der Felco heute im eigenen Garten. Es ist einfach von Vorteil, wenn man so wie man die Säge gerade ansetzen kann drauf los sägen kann. Mit der Felco war es im Garten aber trotzdem noch noch 1000x sicherer als wie in den Jahren zuvor mit der Stihl Motorsäge
Ein interessanter Punkt - das Ansetzen des Schnittes mit einer Zugsäge ist tatsächlich etwas anders als mit einer konventionellen push-pull Säge. Ich muss gestehen, dass ich mir da bisher nur begrenzt Gedanken dazu gemacht habe - hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab, ob die Zähnung, die Blattlänge und der verwendete Zugweg zum Schneidgut passen beispielsweise -, aber ich werde in Zukunft darauf achten. Generell hätte ich gesagt, die Crux mit der Zugsäge ist, dass man idealerweise bereits mit dem ersten Zug einen hinreichend tiefen Schnitt anbringen muss, damit man das Sägeblatt in demselben wieder nach vorne führen kann, während bei der push-pull Säge der Schnittkanal auch beim nach-vorne-Führen weiter vertieft wird. Ich habe mit meiner Katanaboy schon die Erfahrung gemacht, dass die Probleme hat, wenn es Vibrationen gibt (sagen wir, Schneidgut nicht fest eingespannt sondern nur lose festgehalten), da springt das Blatt am Anfang gerne wieder mal aus dem Schnitt heraus. Dicke Baumstämme mag sie dagegen sehr