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Thema: Outdoor Werkzeug

  1. #31
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    @Period: Mist, ich hätte dich vorher mit irgendwas schönem das ich Dir schicke ködern müssen. Wobei, mit den vorhandenen Infos sollte ich sie herausfinden ��

    Was halt ihr von so etwas „Lansky Deluxe Diamond System“. Auch nicht langlebig genug?
    Mit dem, was Du für Porto und Retourporto zahlen müsstest, kannst Du wahrscheinlich eine recht stattliche Anzahl Messer vor Ort schleifen lassen - oder ein Schärfsystem kaufen... wenn ich mal vorbeikomme, schleife ich Dir gerne sämtliche Messer absolut gratis Lansky gilt als einer der besseren Hersteller, ist also sicher nicht schlecht, wenn man ein geführtes System möchte. Der Industristandard in dem Bereich ist allerdings das Edge Pro Apex, kostet etwa das Doppelte davon. Ich schleife Freihand und verwende dabei primär die Diafolds von DMT (der Marktführer im Bereich Diamantschleifmittel, sehr langlebig). Zwei davon plus eine einfache Führung gibts für weniger als das Lansky (amazon: "Wetzstab, DMTMAGKIT4, Grau"), die kann man auch Freihand verwenden bzw. leichter mitnehmen. Eignen sich halt besser für plan oder konvex verlaufende Schneiden, nicht für konkave Partien bzw. Wellenschliffe, dafür bräuchte man einen runden oder ovalen Schleifstab. Generell sind Diamantschärfmittel eine "sorglos-Lösung" verglichen mit Wassersteinen, man darf nur nicht mit zu viel Druck arbeiten weil sich dann der Diamantstaub gern mal verabschiedet, auch bei den hochwertigen Varianten.

    Beste Grüsse
    Period.

  2. #32
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    War eh nur Spaß, ich will ja in Zukunft selber schärfen. Genug Messer, Schwert und Macheten zum üben liegen im Schrank, die guten kommen dann aber erst zum Schluss dran.

    Früher habe ich sie dazu einfach im Laden abgegeben, kostet eh nicht viel.

    Danke für die Tips bzg. "Schleifwerkzeuge".
    Viele Grüße
    Thomas
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  3. #33
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    period:


    Danke für die Vorstellung der Spaten!

    War in den letzten Monaten öfter mit meiner Tochter im Wald um ihr die Natur näher zu bringen und ihr einige Fähigkeiten zu vermitteln.(Back to mother nature)

    Mein Werkzeug:

    Messer : Terävä Skrama 240(fürs Grobe und um zu battonieren) , Mora Cansbol, Hultafors OK4,

    Messer für meine Tochter ein Mora vom Hornbach Baumarkt.

    Sägen: Silky BigBoy, Bahco Säge

    Mini Ofen,Kocher: Rover Camel Titan(Lixada), Trangia Spiritusbrenner

    Feuerstahl:Lixada , Light my Fire


    etc.

    PS: Zum Schleifen auf die Schnelle benutze ich Diamantstäbe oder einen Keramikstab von IKEA.
    Geändert von Huangshan (22-01-2021 um 13:29 Uhr)

  4. #34
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    ...

    Das Glock - Messer habe ich auch in meiner Sammlung (aus der Jugendzeit). Es war eine Zeitlang meine EDC weil die sehr praktische Scheide früher ungewöhnlich war (da war noch Leder Standard). Als Arbeitsmesser mag ich es aber nicht wirklich.
    ...
    Wurde halt von Nehberg empfohlen, preislich wirklich günstig für ein "echtes" Militärmesser. Allerdings ist die Klingenform eher dolchförmig (ist auch als Bajonett vorgesehen). Lustig: der Handschutz, so geformt um an das Gewehr zu arretieren, passt genau um Bierflaschen zu öffnen.
    Das Glock als EDC? Stelle ich mir z. B. bei einem Bankkaufmann lustig vor!
    darf man sein Bett in Stammheim querstellen?

  5. #35
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    Vom Nehberg empfohlen, vermutlich habe ich es deshalb gekauft ��
    Der Flaschenöffner, richtig – dass hatte ich ganz vergessen.
    EDC: Naja, nicht in Arbeitskleidung. Das hing an der Schnürlederhose (die ich nur dann auf auch mal auf der Arbeit trug, wenn ich direkt vom Feiern zum arbeiten bin – eher selten).

    @Huagshan: 1+
    Viele Grüße
    Thomas
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  6. #36
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    In dieser Preisklasse sind fürs Survival/Bushcraft die Messer von Mora,Hultafors oder das Condor Terrasaur zu empfehlen.

    Das Glockmesser ist ein Feldmesser, dass nur ausreichend fürs Bushcraften geeignet ist und nicht gerade scharf ist.(liegt bei mir in der Truhe)


    Empfehlen kann ich auch die Messer Terävä von der finnischen Firma
    Varusteleka!(gutes Preis-Leistungs-Verhältnis)

    https://www.varusteleka.com/en/category/terava/2259
    Geändert von Huangshan (22-01-2021 um 13:11 Uhr)

  7. #37
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    Was verstehst du unter Feldmesser? Kampfmesser?

    Wenn ich mal ne Woche rausgehe, nehme ich auch immer so ein dickes Survival/Bushkraft-Messer mit.
    Was ich damit aber aber genau machen soll weiß ich nicht. Wie gesagt, Kochen und Schnitzen sind Messer mit dünneren Klingen für mich besser.

    Die dicken Knüppel sind ja gedacht, wenn ich z. b. mit dem Flugzeug notlande und hab nur genau dieses Messer dabei. Dann kann ich halt alles damit machen.
    darf man sein Bett in Stammheim querstellen?

  8. #38
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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    Was verstehst du unter Feldmesser? Kampfmesser?

    Wenn ich mal ne Woche rausgehe, nehme ich auch immer so ein dickes Survival/Bushkraft-Messer mit.
    Was ich damit aber aber genau machen soll weiß ich nicht. Wie gesagt, Kochen und Schnitzen sind Messer mit dünneren Klingen für mich besser.

    Die dicken Knüppel sind ja gedacht, wenn ich z. b. mit dem Flugzeug notlande und hab nur genau dieses Messer dabei. Dann kann ich halt alles damit machen.
    Soweit ich informiert bin, ist das Feldmesser sowas wie ein Allzweckwerkzeug, das alles zwischen Brechstange (z.B. Aufbrechen von Munitionskisten) über kleinere Hackarbeiten bis hin zur Möglichkeit des Einsatzes im Nahkampf abdecken soll. Die Prioritäten sind da bei den einzelnen Designern und Herstellern unterschiedlich gelagert, aus meiner Sicht ist das Glock mit der schlanken Klinge vom Design her sogar eher im klassischen Sinne ein "Kampfmesser" als das KM2000, das eher eine Vielzweck-Brechstange ist. Ich bin nicht im Bilde, ob im österreichischen Heer derzeit auch Taschenmesser ausgegeben werden, bei der Bundeswehr ist es definitiv eine Variante vom Victorinox Soldatenmesser 08, ebenso wie beim US-Heer usw. Ich vermute mal stark, dass jemand, der beides hat, für den Grossteil der täglich anfallenden Schneidaufgaben eher das Victorinox verwenden wird.

    Beste Grüsse
    Period.

  9. #39
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Ich vermute mal stark, dass jemand, der beides hat, für den Grossteil der täglich anfallenden Schneidaufgaben eher das Victorinox verwenden wird.
    Du vermutest richtig
    Bzw. oft wird statt dem Standard-Taschenmesser auch ein privat erworbenes Taschenmesser / Multitool genutzt. Hauptsache nicht zu groß und sperrig.

  10. #40
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    Das Feldmesser/Kampfmesser ist neben dem Nahkampf für verschiedene Aufgaben gedacht, wie z.B. durchschneiden von Fallschirm Seilen(Serration Klinge),aufmachen von Dosen ,als Hebel um Amo Kisten aufzumachen etc. !(Man kann auch einige als Survivalmesser nutzen)

    Das Glock 81 z.B. eignet sich weniger als Bushcraftmesser da es eine schmale Klinge hat und schnell stumpf wird man kann damit auch keinen Feuerstahl am Messerrücken bedienen da die Klinge beschichtet ist , einige Klingen sollen beim Holz batonieren brechen laut einiger Youtube Tests.(falsches härten?)
    Ich sehe die Glockmesser eher als Bajonett Messer + Nahkampfmesser.

    Andere Messer Arten;
    Bushraftmesser sind dafür konzepiert das man z.B. mit einem Feuerstahl Funken erzeugen kann(90 ° Messerrücken), schnitzen, batonieren, Feathersticks machen etc.

    Jagtmesser sind dafür konzepiert das man Jagdwild zerwirken kann.

    EDC Messer(Taschenmesser) Alltags Aufgaben.

    Survivalmesser eine Kreuzung zwischen Bushcraft/ Jagdmesser(Eierlegende Wollmilchsau)

    etc.
    Geändert von Huangshan (22-01-2021 um 19:47 Uhr)

  11. #41
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    Zitat Zitat von Soldier Beitrag anzeigen
    Du vermutest richtig
    Bzw. oft wird statt dem Standard-Taschenmesser auch ein privat erworbenes Taschenmesser / Multitool genutzt. Hauptsache nicht zu groß und sperrig.
    Ich danke für die Insider-Information Ich werd mal schauen, ob ich die Klingengeometrie-Geschichte nebst meiner persönlichen Kategoriesierung von feststehenden Messern am Wochenende fertigkriege - wird aber ein PDF-Anhang werden, ohne Bilder ist das unlesbar, und aktuell ist es auch schon sowas wie 8 Seiten lang...

    Beste Grüsse
    Period

  12. #42
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    Freue mich schon.

    Nochmal zum Glockdolch, den habe ich auch immer mehr als eine Art kurzes Bajonett betrachtet und weniger als Multifunktionsmesser. „Draußen“ habe ich gerne ein stabiles Messer (aktuell ESEE-4) um im Notfall eben auch mal etwas härter Tasks ausführen zu können ohne Angst um die Klinge haben zu müssen (z.B. beim Ernten und Bearbeiten von Zunderschwämmen ist es gut ein Messer mit ordentlicher Klingenstärke dabei zu haben). Dosen aufmachen wird auch gerne genannt, aber alleine die Vorstellung verursacht mir eine Gänsehaut. Da müsste ich echt am Verhungern sein und keine andere Möglichkeit sehen – normal nehme ich dafür dann das gute alte Schweizermesser, dass auch immer mit in der Tasche ist. Natürlich den Dosenöffner daran, nicht die Klinge.
    Viele Grüße
    Thomas
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  13. #43
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    Geht es eigentlich um Schärfe oder um um Messer jetzt? Egal. Ich habe in den Bergen immer irgendein Schweizer Messer dabei (teilweise je nach Aktivität - z.B. auf Skitour eins mit Säge und Kreuzschlitz). Aber das hat ja eigentlich jeder. Nur darum schreibe ich das hier nicht. Was ich aber gerne kurz vorstellen würde, ist das Schätzchen, dass ich auch immer dabei habe: Das große Leuku von Heimo Roselli. Es ist zwar total übertrieben (wesewegen ich aber ich finde das Ding einfach genial. Ist eher ne kleine Machete und man braucht normalerweise keine Axt mehr (Und der Weihnachtsbaum ist auch in 5 Minuten klein gehäckselt für die Biotonne)

    Hier noch ein schönes Video über die Herstellung über das ich gestolpert bin (das ist das „kleine“ Leuku):


    PS: Wenn ich Gewicht sparen muss oder das schöne Stück schonen will (ich weiß: ), habe ich ein „normales“ „Finnenmesser“, also genauer ein Lappland Messer von IIsakki Järvenpää dabei (den Ausrüstungstipp hab ich mir bei einer Bergführerin abgeschaut.)



    DAs braucht man

  14. #44
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    Ein sog. Survivalmesser sollte mehrere Bereiche abdecken.

    Dosen aufmachen wird auch gerne genannt, aber alleine die Vorstellung verursacht mir eine Gänsehaut. Da müsste ich echt am Verhungern sein und keine andere Möglichkeit sehen – normal nehme ich dafür dann das gute alte Schweizermesser, dass auch immer mit in der Tasche ist. Natürlich den Dosenöffner daran, nicht die Klinge.
    Ist nur ein extremes Bsp. , ich habe auch immer ein Schweizer Taschenmesser oder ein Multitool mit das für solche Aufgaben besser geeignet ist.

    Katamaus: Ja die finnischen Puukko Messer sind eine Augenweide!




    period: Bin auf deinen PDF Artikel gespannt.


    Gruss
    Thomas
    Geändert von Huangshan (23-01-2021 um 13:52 Uhr)

  15. #45
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    @Katamaus: Eigentlich sollte es gar nicht um Messer gehen (da hatten wir ja einen eigenen Thread), aber so eng sehe ich das nicht. Letztlich ist das Messer ja das wichtigste Outdoorwerkzeug.

    Ich poste morgen mal ein paar Bilder vom ersten Einsatz des Spatens, jetzt wartet aber erstmal der Keller auf mich.
    Viele Grüße
    Thomas
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