Achtung "Bauernregel":
Unter 40 K km pro Jahr rechnet sich ein Diesel nicht. Wie Katamaus ja auch schon schreibt hat sich das zwar auch mittlerweile etwas relativiert, im Kern passt die Aussage aber schon noch.
Was eigentlich viel interessanter als die Jahresfahrleistung ist ist das Fahrprofil. Wenn von den 20-30 K km im Jahr die Hälfte oder mehr Kurzstrecke oder Stadtverkehr ist würde ich die Finger vom Diesel lassen. Der braucht "Temperatur" und entsprechende lange Strecken von +25 km ohne Ampeln und Co damit er seine Stärken ausspielen kann und auch der geringere Verbrauch kommt eigentlich erst auf Strecke wirklich zum tragen.
Und die Tendenz geht ja in der Tat dazu hier Diesel "schlechter" zu behandeln - wenn man hier 10 Jahre Nutzungsdauer veranschlagt stehen die Chance relativ gut irgendwann irgendwo nicht mehr hinfahren zu dürfen o.ä.. Gebrauchtpreise sind ja auch seit 2018 eher im fallen begriffen, insofern ist auch hier nicht unbedingt eine Trendwende zu erwarten.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."