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Thema: PKW kaufen-Dieselmotor?

  1. #1
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    Standard PKW kaufen-Dieselmotor?

    Macht es Sinn heute noch einen Diesel zu kaufen, als Neuwagen?
    Also nehmen wir mal an ich will das Ding noch 10 Jahre fahren.
    Ich würde zum Diesel tendieren, fahre 20.000-30.000 km im Jahr.
    Aber wie wird sich das weiter entwickeln? Werden irgendwann die Steuern enorm steigen, darf man nicht mehr in die Städte usw.?

    Es interessiert mich nicht ob die Politik in die Richtung Sinn macht, sondern ob es für mich Sinn macht.
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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  2. #2
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    mein vater hat sich letztens einen audi diesel mit hohen Abschlägen gekauft (wohnt alledings auf dem Land), durch CO2 wird sich Diesel stärker verteuern als Benzin. Denke das sich die Preise für die Sprit Sorten in Zukunft anpassen werden. Auf welche Ideen die Politik in Zukunft kommen wird ???, die Richtung geht gen Elektro Mobilität, da ist es gut möglich, dass die Verbrenner unattraktiver gemacht werden sollen.

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Esse quam videri Beitrag anzeigen
    durch CO2 wird sich Diesel stärker verteuern als Benzin. Denke das sich die Preise für die Sprit Sorten in Zukunft anpassen werden.
    gruss
    Das ist in der Tat so, allerdings braucht der Diesel bei gleicher Leistung etwa 1 1/2 Liter weniger. Konkret gehen 110 PS mit deutlich unter 5 Litern im Schnitt. Entgiftung ist mittlerweile auch ziemlich weit fortgeschritten, und steuerlich sind die Unterschiede m.W. auch nicht mehr allzu groß. Die mit der besten Abgasnorm dürfen wahrscheinlich noch länger auch in die Städte.

    Ob Elektro sauber ist hängt ja davon ab, wie die Energie erzeugt wird. Abgesehen davon ist das Reicheitenproblem nach wie vor nicht gelöst.

  4. #4
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    Hab gerade einen neuen Diesel gekauft. Ma die mittlerweile mehr wegen der Drehmomententwicklung. Dass die sich erst ab höheren Jahreskilometerleistungen lohnen, ist mittlerweile auch nicht mehr der Fall.

    Und nein, durch CO2 werden sich nicht die Diesel sondern eher die Benziner stärker verteuern (wenn überhaupt im Autoschland):
    https://www.quarks.de/technik/mobili...n-oder-diesel/

    Merke: Diesel = Stickoxide, Benziner = CO2

  5. #5
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    Achtung "Bauernregel":

    Unter 40 K km pro Jahr rechnet sich ein Diesel nicht. Wie Katamaus ja auch schon schreibt hat sich das zwar auch mittlerweile etwas relativiert, im Kern passt die Aussage aber schon noch.

    Was eigentlich viel interessanter als die Jahresfahrleistung ist ist das Fahrprofil. Wenn von den 20-30 K km im Jahr die Hälfte oder mehr Kurzstrecke oder Stadtverkehr ist würde ich die Finger vom Diesel lassen. Der braucht "Temperatur" und entsprechende lange Strecken von +25 km ohne Ampeln und Co damit er seine Stärken ausspielen kann und auch der geringere Verbrauch kommt eigentlich erst auf Strecke wirklich zum tragen.

    Und die Tendenz geht ja in der Tat dazu hier Diesel "schlechter" zu behandeln - wenn man hier 10 Jahre Nutzungsdauer veranschlagt stehen die Chance relativ gut irgendwann irgendwo nicht mehr hinfahren zu dürfen o.ä.. Gebrauchtpreise sind ja auch seit 2018 eher im fallen begriffen, insofern ist auch hier nicht unbedingt eine Trendwende zu erwarten.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  6. #6
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen

    Merke: Diesel = Stickoxide, Benziner = CO2
    Naja, es ist ja nicht so dass Diesel kein CO2 emittieren, es sind nur 15% weniger als bei Benzinern. Durch die meist etwas schwereren Dieselfahrzeuge steigt die Emmission wieder, so das es im Schnitt nicht wesentlich weniger ist. Dafür halt wesentlich mehr gesundheitsschädliche Stickoxide.
    Wenn Diesel dann auf jeden Fall einen mit Euro 6d-TEMP und Euro 6d Norm.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Unter 40 K km pro Jahr rechnet sich ein Diesel nicht. Wie Katamaus ja auch schon schreibt hat sich das zwar auch mittlerweile etwas relativiert, im Kern passt die Aussage aber schon noch.
    Also in meinem Fall war der bei 12.500km break even.

  8. #8
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    Vor allem, wenn man auch mal im Ausland tanken kann, wo das Benzin billiger ist als der Diesel.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  9. #9
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    Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich nur sagen, die meisten break-even Rechnungen gehen von einem Neuwagen aus. Klar, da ist der Diesel i.d.R. teurer als der vgl. Benziner und auch in der Wartung und Versicherung kann er teurer sein.
    Im Fall eines Gebrauchtwagens sieht die Sache aber oft wieder anders aus, da zählt erstmal nur der Preis, den ich effektiv für die Kiste zahle.

    Im meinem Fall habe ich mir vor 4 Jahren einen damals knapp 2 Jahre alten Diesel als Zweitwagen bzw zum pendeln gekauft, ich fahre an die Arbeit je Strecke knapp 25km. Versicherung war nicht teurer als mein voriger Golf, Steuer nur ca 30€ mehr, dafür realer Durchschnittsverbrauch von 5l/100km. Wartung war bislang auch nie teurer als beim Benziner Golf, dafür habe ich aber immer rund 4l/100km gespart.

    Für Vielfahrer und Pendler, insbesondere bei großen und schweren KFZ, ist der Diesel immernoch oft die beste Antriebswahl. Gerade wer oft zügiger fährt, hat auch einfach einen deutlich geringen max. Verbrauch als bei einem vergleichbaren Benziner.

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