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Thema: Welche KK/KS/System könnt ihr mir empfehlen?

  1. #1
    Konkon Gast

    Standard Welche KK/KS/System könnt ihr mir empfehlen?

    Hallo an alle 🙃,

    ich bin auf der Suche nach einer Kampfkunst bzw. Kampfsportart für mich, was ich nach der Pandemie beginnen möchte. Ich bin 30 Jahre alt und derzeit leider nicht mehr so fit und gelenkig, wie ich mal war(kommt aber noch). D. h. es sollte nichts stark akrobatisches, wie Capoeira oder Taekwando sein.

    Bis auf wenige Grundkenntnisse im Ringen, habe ich keine Kampfsporterfahrung. Für mich persönlich ist vor Allem die Selbstverteidigung ziemlich wichtig. Es muss kein modernes SV-System sein, allerdings sollte es schon straßentauglich sein. Was ich damit meine ist, dass ich nicht jahrzehntelanges Training benötigen sollte, um die Techniken im Ernstfall gut einsetzen zu können. Mir machen die modernen SV-Systeme nicht so sehr Spaß. Ich würde lieber zuerst eine KK/KS gut erlernen, die mir Spaß macht und später als Ergänzung/Aufbau dazu mit einem SV-System anfangen.

    Ich habe grobe Vorstellungen davon, was zu mir passen könnte. Trotzdem wollte ich mir hier objektiven Rat holen.

    Was mir bisher ziemlich gefällt, sind Judo und FMA. Judo reizt mich schon sehr und ich denke, es passt zu mir. Auf Nahdistanz auch ziemlich effektiv, wie ich hier lesen konnte. Jedoch fehlen da meiner Meinung nach die Schlagtechniken, um sich auf der Straße abzusichern. Außerdem trainiert man ja immer nur gegen Judoka.

    Die fehlenden Schlagtechniken könnte ich mit Panantukan ausgleichen. Mich interessiert der Umgang mit Stöcken und Waffen nicht soo sehr. Es hat aber für mich etwas faszinierendes, die Techniken mit dem Stock auf "empty hands" zu transformieren.

    Also mal abgesehen von meinen Vorstellungen, welche KK/KS könnt ihr mir bezüglich meiner untenstehenden Antworten, empfehlen?
    Für jede ernstgemeinte Antwort danke ich im Voraus.

    - Wo wohnst du (Heimatort / bevorzugter Trainingsort) und welche KK/KS werden in deiner Gegend angeboten / kannst du für ein regelmäßiges Training sinnvoll erreichen?
    In Mannheim. Bei uns in der Gegend ist die Auswahl ziemlich groß.

    - Wie wichtig ist dir Selbstverteidigung?
    Unwichtig / zweitrangig / wichtig / Hauptziel

    - Wie wichtig ist dir Wettkampf?
    Unwichtig / zweitrangig / wichtig / Hauptziel

    - Wie wichtig ist dir spirituelle Entwicklung/Philosophie?
    Unwichtig / zweitrangig / wichtig / Hauptziel

    - Wie wichtig ist dir Ästhetik/schöne Bewegung?
    Unwichtig / zweitrangig / wichtig / Hauptziel

    - Wie wichtig ist es dir, den Umgang mit Waffen erlernen?
    Unwichtig / zweitrangig / wichtig / Hauptziel

    - Scheust du dich vor Körperkontakt?
    Damit ist körperliche Nähe gemeint - wer auf näheres Kuscheln keine Lust hat sollte z.B. lieber nicht zum Judo oder BJJ...
    Igitt / Wenn's sein muss / Stört nicht / Ich liebe meine Mitmenschen

    - Hast du irgendwelche Gelenk-, Rücken- oder Atemprobleme?
    Mit kaputten Knien oder kaputtem Kreuz lässt sich allgemein schlecht trainieren, aber einige KK/KS sind schonender für den körper als andere - wer Probleme hat sollte dies auch berücksichtigen.
    - nichts Gravierendes

    - Wie stehst du in Bezug auf Schlaghärte?
    Nicht jeder hat Lust, in seiner Freizeit Vollkontaktschläge zu kassieren...
    Lieber nur andeuten / Leichter Kontakt / Bisschen Schmerz darf schon sein / Vollkontakt

  2. #2
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    Durch die widersprüchlichen Parameter:

    -soll SV-Fähigkeit bringen
    -jetzt nicht jahrelang dauern
    -"mir machen moderne SV-Systeme nicht so einen Spaß"

    wird es schwierig.

    Entweder,oder.
    Violence? Violence is for Assholes. Lemmy Kilmister,1995

  3. #3
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    Ohne dich zu kennen und zu wissen was es in deiner Region gibt sage ich mal pauschal: Ju-Jutsu könnte etwas für dich sein. Da ist viel "Judo" dabei, der Fokus ist auf SV und die haben einiges an FMA-Handtechniken eingebaut über die Jahre. Mit Ne-Waza, Allkampf und anderen Randori-Formaten ist es echt abwechslungsreich. Der Verband ist groß und veranstaltet viele Seminare und Lehrgänge. Für den Breitensport finde ich es ne schöne Sache.

  4. #4
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    schau doch mal bei der fight academy in ludwigshafen vorbei.

  5. #5
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    Ich bin ein wenig älter als du und hab auch kürzlich mit Judo in einer Breitensportgruppe angefangen und bin sehr zufrieden, würde mir das mal ansehen. Das Problem ist halt dass du wieder die Eierlegende Wollmilchsau suchst.

    Ich hab mich schon früher in anderen Kampfkünsten ausprobiert und kann dir eigentlich nur empfehlen Abstriche zu machen was die Kampfkunst können muss oder dich bei mehreren Schulen anzumelden.

  6. #6
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    Deinem Eingangspost nach, würde ich dir MT + Judo empfehlen. Das bringt dir aus meiner Sicht den schnellsten Zuwachs.
    Niemand ist beim MT gezwungen Wettkämpfe oder Wettkampfsparring zu betreiben ("Darf schon wehtun, aber VK muss nicht sein" war doch glaube ich im Text). Der MT-Clinch bietet aus meiner Sicht eine gute "Schnittstelle" zum Judo.
    Beides ist Sport, du wirst also sehr schnell mit "freiem" Agieren und "Druck" zurechtkommen lernen. Außerdem gibt dir das eine gute "handwerkliche Basis".
    Was aus meiner Sicht, "meistens" reichen sollte um mit dem "normalen" Zeug, heil nach Hause zu kommen.
    Natürlich nicht genug für all die "urbanen Krieger" und Streetfighter.

    Ah so, MT ist bei mir über ein Vierteljahrhundert her. Ich weiss jetzt nicht ob sich da (durch die Einflüsse aus dem Boxen) gravierend was am Clinch geändert hat. Verfolge das nicht. Aber da haben wir sicher Leute im Board, die obiges berichtigen können, falls ich falsch liege.

    FMA? Finde ich persönlich natürlich ge*l. Sonst würde ich mich ja nicht drin üben. Ist aber aus meiner Sicht extrem vom Lehrer abhängig.

    Ansonsten wären wenn es nur um SV gehen würde die "Combatives" vielleicht interessant. Da haben wir aber auch Leute im Board die dazu mehr erzählen könnten.

    Ansonsten, wie immer. Hingehen, ausprobieren und da bleiben, wo du für länger bleiben magst. Das ganze Zeug muss nämlich nicht nur gelernt, sondern auch erhalten werden. Im Prinzip lebenslänglich.

    Viel Spaß und liebe Grüße
    DatOlli

    PS.: Was jetzt Gewalt und SV sind, ist hier im Board ein ewiges Thema. Gibt da gute Literatur zu. Die Page in meiner Signatur ist kostenlos. Kann man mal mit anfangen, bevor man sich die ganzen Bücher zulegt.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Konkon Beitrag anzeigen
    Die fehlenden Schlagtechniken könnte ich mit Panantukan ausgleichen. Mich interessiert der Umgang mit Stöcken und Waffen nicht soo sehr. Es hat aber für mich etwas faszinierendes, die Techniken mit dem Stock auf "empty hands" zu transformieren.
    panantukan gibt es nur als teilbereich einiger fma stile, andere machen ihr waffenloses zeugs unter anderem namen und sehr oft in einem anderen "stil", der vom panantukan verschieden sein kann.
    dazu kommt noch, dass die gewichtung waffen-waffenlos von fma stil zu fma stil und innerhalb eines stiles von gruppe zu gruppe unterschiedlich ausfällt. das geht von etwa 50% waffenlos bis zu (häufiger!) kaum waffenlose anwendungen. um also beim judo fehlende schlagtechniken auszugleichen, wäre fma eher nicht geeignet (eher als zusatz zu einem schlagenden stil, wie boxen oder mt... oder, wenn du schon aus einem schlagenden stil kommst und dann zu fma wechselst, du also bereits viel erfahrung im "waffenlosen" gesammelt hast und v.a. boxen und mt ins panantukan übernehmen kannst, das ja zu großen teilen aus boxen besteht - FALLS dein fma verein panantukan trainiert...)
    ich sehe es wie DatOlli: judo & mt oder aber Judo & boxen wäre passend und realistischer, es auch so zu bekommen, wie du dir das vorstellst.
    judo und "was mit boxen" ist in jedem fall ne gute sache, um sich besser/erfolgreicher "kloppen" zu können. zu sv gehört allerdings AUCH was anderes... aber das zu besprechen würde die alten diskussionen hier wieder hochkommen lassen.

    edit: im übrigen ist panantukan nicht nur die "ünertragung" aus dem waffenbereich, sondern - da liegt der unterschied zu "reinen" waffenlosen fma übertragungen - eine art "hybrid" der aus dem crosstraining von boxen und fma entstanden ist (in "meiner" linie v.a. in verbindung zum messerbereich). Im laufe der zeit sind da in einigen linien noch andere sachen dazu gepackt worden, etwa dumog oder anleihen aus passenden kuntao und silat stilen aus der region. das ist alles sehr schwammig mit den bezeichnungen und stilistischen abgrenzungen in den fma.
    Geändert von amasbaal (03-02-2021 um 13:15 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  8. #8
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    panantukan gibt es nur als teilbereich einiger fma stile...
    Ich weiß, daß Du weißt, daß ich Boxen sehr schätze.

    Ich hab's nicht empfohlen, weil ich mir unsicher bin in wie weit sich das "clinchen" im Boxen mit dem Judo verbinden lässt, sofern man niemanden hat, der einem dabei hilft.
    Hast du da Erfahrungswerte?
    Wäre aber gerade für FMA/Panantukan sicher nice (das Boxen).

    Liebe Grüße
    DatOlli

    PS.: Vermutlich komme ich erst morgen dazu dir, wie versprochen, zu schreiben. Im Moment ist zuviel los.

  9. #9
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    edit: im übrigen ist panantukan nicht nur die "ünertragung" aus dem waffenbereich, sondern - da liegt der unterschied zu "reinen" waffenlosen fma übertragungen - eine art "hybrid" der aus dem crosstraining von boxen und fma entstanden ist (in "meiner" linie v.a. in verbindung zum messerbereich). Im laufe der zeit sind da in einigen linien noch andere sachen dazu gepackt worden, etwa dumog oder anleihen aus passenden kuntao und silat stilen aus der region. das ist alles sehr schwammig mit den bezeichnungen und stilistischen abgrenzungen in den fma.
    Also, eigentlich ist der Begriff Panantukan ein Hybrid aus den USA, ne der so auf den Philis nicht genutzt wird+ Richtiger wäre es wohl Suntukan oder Pangamut zu nennen!?
    Was die Übertragung von den Waffen auf das waffenlose angeht, sei es jetzt von Stock oder dem Messer, kommt da oft viel schmuh bei raus der so nicht funktioniert(naja, vielleicht gegen Zombies)
    Besser wäre es wirklich einige Kernkonzepte aus dem waffenlosen FMA zu nehmen und die dann in sein klassische westliche oder thailändische Boxen zu integrieren (was es dann zu Suntukan macht; "Dirty Boxing")
    Wer nur Panantukan machen will, sollte evtl Mal nach Österreich zum Herrn Weckauf schauen- der bietet da mit seinem Panantukan Konzepts ein Online bzw Instruktortraining an
    Alternativ Mal die Sachen von DefenceLab oder Keysi anschauen- sehr Infightlastig mit JKD und FMAwurzeln
    Geändert von Stixandmore (03-02-2021 um 15:15 Uhr)

  10. #10
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Also, eigentlich ist der Begriff Panantukan ein Hybrid aus den USA, ne der so auf den Philis nicht genutzt wird+ Richtiger wäre es wohl Suntukan oder Pangamut zu nennen!?
    Was die Übertragung von den Waffen auf das waffenlose angeht, sei es jetzt von Stock oder dem Messer, kommt da oft viel schmuh bei raus der so nicht funktioniert(naja, vielleicht gegen Zombies)
    Besser wäre es wirklich einige Kernkonzepte aus dem waffenlosen FMA zu nehmen und die dann in sein klassische westliche oder thailändische Boxen zu integrieren (was es dann zu Suntukan macht; "Dirty Boxing")
    Wer nur Panantukan machen will, sollte evtl Mal nach Österreich zum Herrn Weckauf schauen- der bietet da mit seinem Panantukan Konzepts ein Online bzw Instruktortraining an
    Alternativ Mal die Sachen von DefenceLab oder Keysi anschauen- sehr Infightlastig mit JKD und FMAwurzeln
    na ja, hawaii eben, und später KALIfornien. phil. boxer, die auch fma trainierten (oder auch umgekehrt )
    boxen & waffenlose fma (und im lauf der zeit halt so einiges, das auch noch "passt").
    dirty boxing fillipino style... panantukan (anscheinend ein "kunstbegriff", der frühestens in den 50ern, sicher aber in den späten 60ern/frühen 70ern im Inosanto-Umfeld auftaucht), suntukan (als begriff eigentlich ne regellose schlägerei meinend) oder pangamut oder sonstwie, hauptsache im erster linie schlagender vk kampfsport kombiniert mit fma

    und stimmt: keysi/defence lab ist in vielen aspekten nicht weit weg - v.a., wenn man aus ner fma linie kommt, die ebenfalls - im ursprung - berührungen mit jkd hatte. (mein Lehrer hatte sein Panantukan v.a. aus der kali-jkd linie von Ted Lukay Lukay, der wiederum eng mit Inosanto verbunden war, der seinerseits Panantukan erstmals vom vater von Ted Lukay Lukay gelernt hatte... die Keysi founder hatten doch auch (u.a.) connections zu Inosanto, wenn ich mich nicht irre)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  11. #11
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    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    Ich hab's nicht empfohlen, weil ich mir unsicher bin in wie weit sich das "clinchen" im Boxen mit dem Judo verbinden lässt, sofern man niemanden hat, der einem dabei hilft.
    Hast du da Erfahrungswerte?
    nicht direkt.
    ich hatte ja ne zeit Modern Arnis + Boxen + Ju Jutsu. da ich, für damalige verhältnisse noch selten, mit einem JuJu Lehrer zu tun hatte, der sehr stark Box- und Kickboxlastig war, kamen natürlich übergänge von boxen zu wurf oder hebelpositionen häufig vor.
    später, im Kali Sikaran war ja Panantukan/Kadena de Mano massiv vertreten und über das noch mit einfließende silat (übers PSC aber auch intern im Kali sikaran) gehörten div. trips, takedowns, hebel und einige einfache würfe (v.a. feger und sicheln) mit dazu.
    aus dem grund würde ich keine probleme mit boxen & judo haben, was eingänge und übergänge betrifft.
    du hast allerdings recht.. hat man niemanden, der sich mit den übergängen von schlagen zu "ringen" (im weitesten sinne) auskennt, wird es schwieriger. dann ist der mt-clinch tatsächlich ne gute "zwischenstation".
    edit:
    und überhaupt: wer den mt clinch einigermaßen beherrscht und "old school" muay thai trainiert, der bräuchte fast kein judo mehr, denn dann wird ja aus dem clinch heraus oder, wenn man es geschafft hat einen kick zu schnappen gerne auch mal "geschleudert" und geworfen. bodenkampf fehlt halt komplett, aber für guten bodenkampf ist ja auch nicht jede Judo schule brauchbar. Es wurde ja viel sinnvolles aus den "sportlichen" programmen gestrichen. also da auch: "old school" is good school
    Geändert von amasbaal (03-02-2021 um 16:36 Uhr)
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  12. #12
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    na ja, hawaii eben, und später KALIfornien. phil. boxer, die auch fma trainierten (oder auch umgekehrt )
    boxen & waffenlose fma (und im lauf der zeit halt so einiges, das auch noch "passt").
    dirty boxing fillipino style... panantukan (anscheinend ein "kunstbegriff", der frühestens in den 50ern, sicher aber in den späten 60ern/frühen 70ern im Inosanto-Umfeld auftaucht), suntukan (als begriff eigentlich ne regellose schlägerei meinend) oder pangamut oder sonstwie, hauptsache im erster linie schlagender vk kampfsport kombiniert mit fma

    und stimmt: keysi/defence lab ist in vielen aspekten nicht weit weg - v.a., wenn man aus ner fma linie kommt, die ebenfalls - im ursprung - berührungen mit jkd hatte. (mein Lehrer hatte sein Panantukan v.a. aus der kali-jkd linie von Ted Lukay Lukay, der wiederum eng mit Inosanto verbunden war, der seinerseits Panantukan erstmals vom vater von Ted Lukay Lukay gelernt hatte... die Keysi founder hatten doch auch (u.a.) connections zu Inosanto, wenn ich mich nicht irre)
    "Regellose Schlägerei= Dirty Boxing
    Ja, Panantukan ist ein "Kunstbegriff"- wüsste jetzt keinen Stil, der wirklich auf den Philis zu Hause ist, der es so nennt- ich mag es nicht; zu sehr Modeerscheinung
    Vernünftig Boxen zu können, bringt um einiges mehr als der halbgare FMA waffenlose Fantasiemist- hilft dir auch dabei vernünftige (Angriffsgeschwindigkeit) beim Messer "drauf zu schaffen"- Winkelwechsel ect
    Ja, Justos hatte Kontakt zu Dan- noch heute kommen viele Praktizierende/Instruktoren aus der Inosantoecke- obwohl sich auch reichlich Balintawakleute dort tummeln(so weit ich weiss, hauptsächlich bei den DL Leuten)

  13. #13
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    nicht direkt.
    ...
    Danke. Klingt interessant.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  14. #14
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    Guck dir auch mal das örtliche MMA-Angebot an. Dort hast du in der Regel Grappling und Striking separat angeboten, so dass du dich erstmal auf eines konzentrieren kannst.
    Der Vorteil, es wird im Training schon ein Stück weit das andere mitgedacht, so dass du es später leichter zusammensetzen kannst.

    Und auch wenn es aktuell leider nicht geht, entscheide erst nach mehreren Probetrainings.
    Judo zum Beispiel, ein Freund von mir macht das und schwankt ständig zwischen Liebe und Hass - tolle Kampfsportart einerseits, andererseits wie hier schon angesprochen teils mit umstrittenen Regeln; und im Spezialfall kann es im örtlichen Verein schwierige Menschen geben oder es ist ein Kinderverein, wo die Senioren hauptsächlich nur noch Fußball spielen wollen ... in so einem Fall nutzt es nix, wenn der Sport selber theoretisch perfekt für dich wäre. Anderswo hingegen hast du die für dich perfekte Truppe. Und solche Pech- oder Glücksfälle können dir unabhängig von der Sportart in jedem lokalen Gym begegnen.

  15. #15
    Konkon Gast

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    Was ich damit sagen wollte war, dass es möglichst eine KK/KS sein sollte und kein modernes SV-System, aber trotzdem SV-tauglich.

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