@Period

Danke für deine Ausführungen!
Das ist für mich gut nachvollziehbar (und deckt sich auch genau mit dem, was mir kürzlich mal ein Freund der ein paar Sessions mit einem Ringer gemacht hat, erzählt hat; und so wie ich es mir auch halbwegs zusammengedacht habe).

Jetzt kommt natürlich das "Aber" :-)
Zum einen: Ist mir jetzt nicht so richtig klar, wie das in Bezug zur Schrittarbeit beim z. B. Karate oder TKD zu setzen ist. Da haben wir ja doch ein ganz anderes Kampfsetting, d. h. es passiert insgesamt doch viel mehr auf den Beinen (rein, raus, längere Distanz).
Zum anderen würde mich interessieren, wie das gemeint ist, dass das die Grundlage für Waffenkampf sein soll? Die vier Punkte die du genannt hast, lassen sich ja - wenn ich jetzt mal so schnell durchdenke, was mir zum Waffentraining so einfällt - teils ja teils nein, mal mehr mal weniger finden. Und sind zum anderen ja auch sehr allgemein, so dass wieder die Frage wäre, ob man da von einer "Grundlage für" sprechen kann, oder es sich nicht einfach um allgemeine, rationale Zugänge handelt.

https://www.youtube.com/watch?v=oiMFivNIros

https://www.youtube.com/watch?v=5lSw8IcaX_Y

https://www.youtube.com/watch?v=p6XpNLoUBr8

https://www.youtube.com/watch?v=CELN-DQI5qc

https://www.youtube.com/watch?v=dg4oN0xne4g

Wenn ich jetzt mal auf die Schnelle die obigen Videos nehme (reicht in jedes kurz reinzuschauen), finde ich es ziemlich schwer, da ausgerechnet das was ich beim Ringen an Beinbewegung sehe, als Grundlage zu erkennen. Da erscheint mir die Beinarbeit vor dem Grappling - mit dem Ziel zu stechen, oder schlagen - zwischen waffenlos und bewaffnet sehr viel ähnlicher.