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jkdberlin
Ich habe 1991 mit dem Grappling aus dem JKD unter Larry Hartsell angefangen. Bin dann ab 1995 regelmässig in die Staaten geflogen, um JKD zu trainieren. Im ersten Jahr gab es in der Inosanto Academy "Shooto", das fand ich super. Später war dann auf einmal auch ein "BJJ" Kurs da, von John Machado. Als John mal nicht konnte hat Chris Haeuter übernommen. Der Kurs wurde dann ein Jahr später von John Donehue übernommen.
In Richard Bustillos IMB war BJJ bei Bob Bass (auch wie Haeuter vom "Dirty Dozen der USA") und dort trainierten wir auch Sambo unter Gokor Chivichyan und später unter einem sehr jungen Karo Parisiyan. Gokor hat uns auch in seine Schule eingeladen, da waren wir mal Montags Abends. Das war cool, erst Training mit Gokor (auf der Matte war da auch Oleg Taktarov) und dann die nächste Einheit mit Gene Lebell.
Ansonsten war ich in L.A. noch in der Machado Schule, das war aber nicht so meins. Und Erik hat mich mal auf ein Lion's Den Seminar mit Frank Shamrock und Guy Metzger geschickt. In Pasadena.
Ich glaube, die JKD'ler, gerade in USA und gerade in L.A., waren da einfach viel weiter als alle andere und ich hatte Glück, ab und an dabei zu sein. Aber da ich aus der JKD Richtung kam, hat mir zumindest zu Anfang erst nur "Shooto" wegen dem Schlagen und dann No Gi Grappling Spaß gemacht. BJJ gemocht habe ich erst, als Ulf hier in Berlin ein Seminar mit Ricardo "Jacare" Cavalcanti, dem Gründer der Alliance, veranstaltet hat. Das war ein Hammer für mich. Ein älterer Kerl, der mich, Heiko, Ulf, Christian usw. relativ mühelos platt machte. Da kam ich dann auf den Geschmack und habe angefangen bei Ulf zu trainieren, der damals die erste und einzige BJJ Schule in Berlin hatte.