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Thema: Selbstgefährdung durch KK/KS-Training?

  1. #121
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ist mir auch schon hier passiert.
    Mir auch schon passiert, bzw. etwas anders. Ich stehe an einer Ampel als plötzlich jemand meine TÜr aufreißt. " Ihr rechtes Rücklicht geht nicht, sie müßen in die Werkstatt fahren ! " Zack, knallt der die Tür zu und marschiert davon. Typisch deutsche Besserwisserei.

    In Südafrika, Texas, Brasilien ( Stixandmore bitte antworten ) macht man soetwas wohl eher nicht. Auch von Briten ist mir dieses Verhalten völlig fremd.

  2. #122
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Mir auch schon passiert, bzw. etwas anders. Ich stehe an einer Ampel als plötzlich jemand meine TÜr aufreißt. "
    Das kann Dir ja eigentlich nur noch passieren, wenn Du einen sehr alten Oldtimer fährst - auf Grund der Bedürfnisse in den USA sperrt das Auto einen doch schon länger sicher ein.

    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Auch von Briten ist mir dieses Verhalten völlig fremd.
    Die Briten sind halt einfach entspannter, da entwickelt sich an der Tür erstmal ein nettes Gespräch und dahinter hupt und pöbelt ja auch keiner.

  3. #123
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Klingt vage schnippisch. Da hat wohl jemand rüde Normalos im Freundeskreis.


    Liest aber auch unter der steten Bürde des fragilen Selbstwertgefühls :

    Sad Reitletrüg
    War Deine Bekenntnis zur Gewaltanwendung zur Kompensation Deines verletzten Selbstwertgefühles sarkastisch gemeint?
    Wäre gut, dass besser zu kennzeichnen - ich kann Sarkasmus z.B. nicht erkennen.

    Mein Kommentar war jedenfalls ernst gemeint - Du hattest die Frage des Threads doch hinreichend mit Deinem Kommentar beantwortet.

    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Das muss schon jeder selbst entscheiden.
    Für jeden wird es reizvolle Adressaten geben. Auf die verzichtet er möglicherweise aus ihm eigenen Gründen. Vielleicht, indem er sich selber erzählt, es wäre das gleiche wie "Du hast geguckt".
    Das gibt die unterschiedlichsten Krankheitsbilder - als Trainer sollte man die nur erkennen können, nicht verstehen.

    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Wenn jemand von sich dieses drohende innere Bild eines allzu grundlos agierenden Schlägers hat - projiziert er es gern auch auf jeden anderen.
    Bekämpft die eigenen Anteile in jenem bisweilen umso heftiger.
    Wieder auch eher etwas für den Therapeuten.

    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Meist geht es um Grenzüberschreitungen. Unhöflichkeiten.
    Würde eher sagen, es geht meist um das unterentwickelte Selbstwertgefühl. Die von dir genannten "Gründe", sind Begründungen, vorgeschobene Erklärungen für unangemessenes Verhalten aufgrund des fehlenden Selbstwertgefühles.


    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Ich bin sehr gut darin, die freundlich verbal aufzulösen.
    Aber nicht immer willens.
    Und stoße auch auf begrenzte Bereitschaften. "Hier bin ich" lässt sich gut fühlbar machen. Auch eine körperliche Niederlage und hastige Flucht bauen psychischen Stess wohltuend ab.
    Zumal der Kontrahent sich noch umso besser fühlen dürfte.
    Warum sollte ich uns diese Optionen von vornherein versagen ?
    Weil das Risiko, den Nutzen übersteigen kann?

    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Wenn man so gar nicht kämpfen möchte, warum sollte man dann KK trainieren ?
    Z.,B. aus Spaß an der Bewegung, dem historische Flair oder weil man sich, wenn man von jemandem mit geringem Selbstwertgefühl angegriffen wird, schützen möchte?

    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Da lerne ich doch gewinnen und verlieren.
    Ne, "gewinnen" und "verlieren" lernst Du im Sport - in einer ernsthaften Auseinandersetzung geht es um überleben, resp. möglichst unverletzt zu bleiben und um verletzten, resp. das Töten.

    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    In der KK suche ich persönlich viel nach Kontrolle über mich und die Situation.
    Da wäre, wie schon gesagt, die Therapie das Mittel der Wahl. Kontrolle ist in einer ernsthaften Situation nicht zu erwarten - ich denke mal, Du nimmst da Bezug zu den von Dir provozierten Situationen, bei denen Du vorab beurteilst, diese auch "gewinnen" zu können? Da musst Du halt nur mal an den Falschen geraten, oder den Falschen im Hintergrund nicht bemerkt haben.


    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Gibt sich gern mal als Projektionsfläche her :
    Mit dem Satz kann ich nichts anfangen.

  4. #124
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Für uns hier in Europa ist das ganze nur bedingt brauchbar. Die Verfügbarkeit an Schußwaffen ist natürlich nicht die Gleiche wie in den USA. Der Streßmacher hat sich in Gefahr begeben und kam darin um. Wir wissen ja nicht worum es in dem Wortgefecht ging. Sicherlich war der vorher schon auf Krawall gebürstet und suchte jetzt einen Blitzableiter ... und geriet prompt an den Falschen.
    Es gibt auch ein paar Videos, wo, nach einem simplen Wortgefecht, nur eine Faust flog, die einen Knockout zur Folge hatte, und der Kopf schnell und ungebremst den Beton erreichte. Da musst Du dann nur noch ein paar beschuhte Tritte zu dem vollkommen ungeschützten Kopf am Boden hinzufügen und Du hast den durchaus möglichen quasi Worst-Case in unseren Breiten.

    Die Kugeln gehen schneller, das Ergebnis dürfte aber sehr ähnlich gefährlich sein.

  5. #125
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    Zitat Zitat von ETARAK Beitrag anzeigen
    War Deine Bekenntnis zur Gewaltanwendung zur Kompensation Deines verletzten Selbstwertgefühles sarkastisch gemeint?
    Wäre gut, dass besser zu kennzeichnen - ich kann Sarkasmus z.B. nicht erkennen.
    Ich glaube, das meint er ernst, er kokettiert hier öfter mit seiner Gewaltbereitschaft.

  6. #126
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    Zitat Zitat von ETARAK Beitrag anzeigen
    Ne, "gewinnen" und "verlieren" lernst Du im Sport - in einer ernsthaften Auseinandersetzung geht es um überleben, resp. möglichst unverletzt zu bleiben und um verletzten, resp. das Töten.
    Wenn Du so denkst wird es in jeder Deiner nichtsportlichen Auseinanderstzungen darum gehen.
    Tatsächlich ist es z.B. im Monkeydance sehr wohl möglich, sich oder dem anderen Raum zum Ausstieg zu lassen.


    Kontrolle ist in einer ernsthaften Situation nicht zu erwarten - ich denke mal, Du nimmst da Bezug zu den von Dir provozierten Situationen, bei denen Du vorab beurteilst, diese auch "gewinnen" zu können?
    Definiere in diesem Kontext mal ernsthaft.

    Da musst Du halt nur mal an den Falschen geraten, oder den Falschen im Hintergrund nicht bemerkt haben.
    Das liest sich für mich amüsant, weil wir ein jeder des anderen Erfahrungshintergrund nicht kennen.
    Da ich Deinen nicht erweitern kann, leichten Themenwechsel :

    Ich dünke mich Leuten ethisch-moralisch überlegen, deren internalisierte Zwänge und Ängste sie jeglicher Gewalteinkalkulierung abholt sein lassen.

    Weil ich ganz oft auf jegliche Gewalt verzichte.
    Aus einer situativen Wahl heraus.
    Diese Wahl scheinst Du gar nicht zu haben ?
    "We are voices in our head." - Deadpool

  7. #127
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    Zitat von ETARAK Beitrag anzeigen
    War Deine Bekenntnis zur Gewaltanwendung zur Kompensation Deines verletzten Selbstwertgefühles sarkastisch gemeint?
    Wäre gut, dass besser zu kennzeichnen - ich kann Sarkasmus z.B. nicht erkennen.
    Das war einfach nur ernst gemeint. Meine Selbstreflexion war schon immer ganz gut und ist Studiums-/Ausbildungsbedingt noch verbessert.
    In solchen Situationen geht es für mich um Gefühle.
    Um psychophysischen Stress, den ich gern auch mal körperlich abbaue. Jedenfalls nicht nur verbal-rational. Auch gern verbal-entspannt.


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Ich glaube, das meint er ernst, er kokettiert hier öfter mit seiner Gewaltbereitschaft.
    Schnüff. Beim letzten Mal hatte ich doch primär versucht, Dir ein wenig aus Deiner rational-verbalen Sackgasse zu helfen.
    Ist das alles hinter dieser bequemen Schutz-Etikettierung meiner Bemühungen versickert ?
    "We are voices in our head." - Deadpool

  8. #128
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Mir auch schon passiert, bzw. etwas anders. Ich stehe an einer Ampel als plötzlich jemand meine TÜr aufreißt. " Ihr rechtes Rücklicht geht nicht, sie müßen in die Werkstatt fahren ! " Zack, knallt der die Tür zu und marschiert davon. Typisch deutsche Besserwisserei.

    In Südafrika, Texas, Brasilien ( Stixandmore bitte antworten ) macht man soetwas wohl eher nicht. Auch von Briten ist mir dieses Verhalten völlig fremd.
    Dann Antworte ich mal
    Ne, hier macht man so was nicht da es a) keine Sau interessiert ob jetzt dein Rücklicht funktioniert und b) in dem Fall des Hinterherfahrens und Streit suchen, ähnlich wie in den USA, öfter dazu führen kann, daß man ganz schnell in den Lauf einer 22er oder 38er schaut(meine Bekannten und Freunden/Trainingspartner sitzen normalerweise auf ihren um sie griffbereit zu haben- ich lass meine lieber zu Hause da ich a) nicht in Gegenden unterwegs bin wo so was braucht b) meine Frau fährt und das sehr defensiv aus den oben genannten Gründen c) was man nicht zur Hand hat, setzt man auch nicht ein)
    Was jetzt aber nicht heißt, daß sich Leute von so Aktionen abbringen lassen
    Geändert von Stixandmore (26-03-2021 um 18:05 Uhr)

  9. #129
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Wenn Du so denkst wird es in jeder Deiner nichtsportlichen Auseinanderstzungen darum gehen.
    Klar und je älter ich werde, desto heftiger reagiere ich sogar auf mögliche Bedrohungen meiner körperlichen Gesundheit.


    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Tatsächlich ist es z.B. im Monkeydance sehr wohl möglich, sich oder dem anderen Raum zum Ausstieg zu lassen.
    Klar, kannst Du dem Anderen immer und überall einen Raum lassen. In einem regulierten Aufeinandertreffen (Sport?) darfst Du das sogar Dir gegenüber erwarten.

    Dies aber in einem unregulierten Aufeinandertreffen zu erwarten, halte ich doch für ein sehr "jugendliches" Denken.


    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Definiere in diesem Kontext mal ernsthaft.
    Jede mögliche Bedrohung meiner körperlichen Gesundheit oder der meiner Familie.


    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Das liest sich für mich amüsant, weil wir ein jeder des anderen Erfahrungshintergrund nicht kennen.
    Wir können das ohne die Kenntnis eines möglichen "Erfahrungshintergrund" besprechen. Dazu müssen wir ja nur mögliche Szenarien durchgehen.

    Das könnte jetzt nur platzen, wenn Du der Meinung bist, Du seist Superman und unverwundbar - dann ist Dein Erfahrungshintergrund da natürlich hinderlich.


    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Da ich Deinen nicht erweitern kann, leichten Themenwechsel :
    Meinen erweiterst Du mit jedem Satz, das sehe ich nicht so pessimistisch. Aber Themenwechsel, sei's drum.

    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Ich dünke mich Leuten ethisch-moralisch überlegen, deren internalisierte Zwänge und Ängste sie jeglicher Gewalteinkalkulierung abholt sein lassen.

    Weil ich ganz oft auf jegliche Gewalt verzichte.
    Aus einer situativen Wahl heraus.
    Diese Wahl scheinst Du gar nicht zu haben ?
    Ich verzichte, von mir aus, freiwillig, bewusst auf jeden Einsatz körperlicher, wie inzwischen auch auch verbaler / psychischer Gewalt. Immer.
    Wo siehst Du da das Fehlen einer Wahlmöglichkeit?

    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Das war einfach nur ernst gemeint. Meine Selbstreflexion war schon immer ganz gut und ist Studiums-/Ausbildungsbedingt noch verbessert.
    In solchen Situationen geht es für mich um Gefühle.
    Um psychophysischen Stress, den ich gern auch mal körperlich abbaue. Jedenfalls nicht nur verbal-rational. Auch gern verbal-entspannt.
    Den Mechanismus kenn ich noch aus eigener früher Erfahrung. Als reflektierter Mensch wirst Du sicher bereits daran arbeiten.
    Bei Fragen dazu erreichst Du mich auch per PM.

  10. #130
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    In solchen Situationen geht es für mich um Gefühle.
    Um psychophysischen Stress, den ich gern auch mal körperlich abbaue. Jedenfalls nicht nur verbal-rational. Auch gern verbal-entspannt.
    Das ist wohl noch das Dampfmaschinen-Modell des menschlichen Geistes?
    Den psychophysischen Stress, der durch eine vermeintliche Kränkung des fragilen Selbstwertgefühls entsteht,
    kann man auch vermeiden, indem man dieses stärkt.
    Schwarzenegger hat mal erklärt, warum gut gebaute Bodybuilder im Alltag eher mit weiten Klamotten rumlaufen, während Spargeltarzane gerne ihre spärlichen Muskeln eifrig zur Schau stellen.
    Er hat das mit einem Fahrer eines Ferraris im Vergleich zu einem Fahrer eines aufgemotzten Golf verglichen:
    Wer in einem Ferrari sitzt, kann gelassen durch die Gegen cruisen, denn er weiß, dass er das Gaspedal nur antippen muss, um die anderen stehen zu lassen.
    Jemand mit einem fragilen Selbstwertgefühl ist geneigt, das ständig zu verteidigen und wenn es mal wieder auf rational-verbaler Ebene nicht reicht, dann wechselt er halt auf die körperliche Ebene.

    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Schnüff. Beim letzten Mal hatte ich doch primär versucht, Dir ein wenig aus Deiner rational-verbalen Sackgasse zu helfen.
    ach so?
    Hältst Du Dich für so eine Art Zen-Lehrer oder so was?
    Um jemanden wegen einer narzistischen Kränkung körperlich anzugehen, brauche ich keine Anleitung.
    Das können schon kleine Kinder.
    Ist in modernen Gesellschaften eher nicht so förderlich, daher lernt man bei uns, diesen Impuls zu kontrollieren und alternative Handlungsoptionen zu entwickeln.
    Geändert von Pansapiens (27-03-2021 um 08:10 Uhr)

  11. #131
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    ich kann mir schon vorstellen dass sich viele die kampfsport und vorallem kampf"kunst" trainieren überschätzen . vorallem wenn sie etwas trainieren was nicht wirklich effizient ist und/oder nie freikampf üben und auch mal einstecken müssen und lernen auszuteilen wenn auch nur in der trainingshalle . ich hab auch videos gesehn aus ner gewissen kk richtung die ich jetzt nicht benennen will wo die leute mitunter damen wirklich sehr offensichtlich daran glaubten sie seien kampfstark und könnten angreifer ohne mühe ausschalten . und die techniken die dazu dienen sollen waren alles andere als realistisch oder effektiv (ja ich kann es beurteilen . ist aber eh offensichtlich für jeden der nur bisschen logik und realitätsbewusstsein hat) . ich finde es fahrlässig von diversen "sv - schulen" menschen das falsche gefühl der sicherheit zu geben mit irgendwelchem blödsinn

    und ja TE ich hab wirklich ne story aus meinem umfeld . mir hat vor paar jahren ein trainingspartner vom boxen erzählt dass er als er ein paar monate trainiert hat gedacht hat er sei voll krass . dann hat er in einer nacht mit discobesuch von jemandem als es zur schlägerei kam aufs maul bekommen (ich weiss jedoch nicht ob alkohol im spiel war oder nicht) .
    Geändert von C-MO (27-03-2021 um 07:58 Uhr)
    ich habe keine signatur

  12. #132
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    Zitat Zitat von ETARAK Beitrag anzeigen
    Klar, kannst Du dem Anderen immer und überall einen Raum lassen. In einem regulierten Aufeinandertreffen (Sport?) darfst Du das sogar Dir gegenüber erwarten.

    Dies aber in einem unregulierten Aufeinandertreffen zu erwarten, halte ich doch für ein sehr "jugendliches" Denken.
    Sagen wir, jugendliches Erleben. Tatsächlich hatte ich die höchste Erfahrungsdichte damit von 15 bis Anfang 20.
    Ich beziehe mich jetzt auf das, was Pansapiens recht treffend als Gewaltbereitschaft bezeichnet hat.

    Bei dem Imponiergehabe, das zum monkey dance gehört, lebt viel davon, dass Mann ja gerade auch nicht kämpfen möchte. Beziehungsweise seine Optionen abzuschätzen sucht.
    Über mein Leben hinweg liegen solche Begegnungen wohl im dreistelligen Bereich.
    Die wenigsten führten zu ausgeübter Gewalt.

    Natürlich kann man da Erfahrungen sammeln und Gegenüber und Situationen beurteilen lernen.
    Eine in meinen Augen weit verbreitete Selbstüberschätzung von KKlern liegt darin, zu glauben, die Spitze des Eisberges, die es ins Umkleidegespräch oder die YT-Videos schafft, sei die Realität. Und sie wüßten dies, weil sie ja KK trainieren.



    Den Mechanismus kenn ich noch aus eigener früher Erfahrung. Als reflektierter Mensch wirst Du sicher bereits daran arbeiten.
    Bei Fragen dazu erreichst Du mich auch per PM.
    Ein nettes Angebot, auf das ich eventuell zurückkomme. Zur Zeit waren mir unsere gegenseitigen Gedankenanstöße hier Anlass genug, mich mal wieder neu durchzusortieren in meinen Ansichten dazu.

    Never kill a slapper :

    Das Gürteltier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  13. #133
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Um jemanden wegen einer narzistischen Kränkung körperlich anzugehen, brauche ich keine Anleitung.
    Das können schon kleine Kinder.
    Ist in modernen Gesellschaften eher nicht so förderlich, daher lernt man bei uns, diesen Impuls zu kontrollieren und alternative Handlungsoptionen zu entwickeln.
    Die richtige Spur. Meine Befürchtung in dem anderen von Dir initiiertem thread mit einer gewissen Selbstoffenbarungsbereitschaft Deinerseits, war eine andere.

    Ich dachte, Du würdest Aggressionsakzeptanz generell für Gewaltbereitschaft halten.

    Mir schienst Du darunter zu leiden, das "sachliche" Gespräche Dir bei bestimmten Gegenübern nicht weiterhelfen.
    Also versuchte ich, Dir zu empfehlen, Dir zu gestatten, sie verbal zu bekämpfen.

    Ja, der monkey dance wurzelt im Grundschulverhalten. Er verschwindet aber m.E. nicht bei allen im erwachsenen Kontext. Die Sprache ändert sich nur.


    Wusste halt nicht, dass Du diesen Impuls voll unter Kontrolle hast :

    Das Gürteltier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  14. #134
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Ja, der monkey dance
    ich bin nicht so gut in kulturell verwurzelten Ritualen und gesellschaftlichen Konventionen...

    Geändert von Pansapiens (27-03-2021 um 20:26 Uhr)

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