Ich denke die Selbstgefährdung passiert eher bei Leuten, die mal einen SV-Kurs besucht haben und sich dann in der Lage wähnen, sich verteidigen zu können.
Kritisch wird es auch, wenn man eine Kampfkunst trainiert, von der es heißt, sie sei allen anderen überlegen. So, wie es mit dem WT in den 90ern war.
Da haben der eine oder andere ordentlich Lehrgeld zahlen müssen, wenn´s dann doch nicht so geklappt hat.
Bei Leuten, die regelmäßig Sparring betreiben, egal ob Striking oder Grappling, sehe ich die Gefahr nicht so groß.
Zum einen entwickelt man da ein etwas realistischeres Bild des eigenen Könnens, weiß also was funktioniert und was nicht, zum anderen entwickelt man auch Nehmerqualitäten, die ja in der SV auch nicht schlecht sind.