Zitat von
kanken
Doch, das funktioniert sogar extrem gut (wobei ich es anders nutze als im Ausgangsvideo). Kopfmanipulationen gehören für mich zum essentielle Standard und funktionieren auch gegen randalierende Leute auf diversen Drogen.
kann ich bestätigen. ist immer mein 08/15 standard gewesen, wenn es aufm konzert stress gab und fliegende fäuste (noch) nicht im spiel waren.
gewußt wie - eben nicht nur den kopf drehen. alles ne sache der manipulation der wirbelsäule (kippen, spirale, crunch), die ja quasi im nacken anfängt. möglichst in ganz kurzen bewegungen und straight down vor der eigenen brust bis vor die eigenen füße bei eigenem "seating" zur besseren endabfertigung ("don't try to throw him away or lay him down, crunch him on the spot" oder so ähnlich hieß es dazu vom verehrten silat-lehrer). im grunde ist die kopfmanipulation für so was nur EIN anstatzpunkt. dieses ineinander fließende kippen-drehen-crunchen über die wirbelsäule mit (stärker als im video) nutzung des eigenen, nach/mit dem drehen "sinkenden" gewichts (von nur ein bischen bis zum tiefen seating) lässt sich auch noch anders bewerkstelligen.
letztlich hängt viel von position, körpermechanik, speed, flow (bloß keine pausen/lücken) und druck ab - wie bei eigentlich allem, was man so beim "kämpfen" macht
die eigentlich kritische frage ist eher: wie schaffe ich mir dafür bei einem offensiv schlagenden gegner einen geeigneten eingang.
so etwas, wie kopfmanipulation ist im training fast immer die eine kombi abschließende kür gewesen. kern waren die entries. mir nutzt das ja nix, wenn ich nicht da hin komme, wo ich hin will. als bouncer, der einfach mal schnell zugreift, ohne, dass schon ne keilerei im gange ist, ist das natürlich easy.
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s