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Spräche etwas dagegen, die Anwendungen (und meinetwegen auch Vektoren, etc.) auf die moderne Welt anzupassen?
Nein, hat man ja immer gemacht. Deswegen steht heute ja die leere Hand im Mittelpunkt des Trainings. Damit werden grundlegende Bewegungsmuster eingeübt, die dann im Waffentraining spezialisiert werden.
Und ein Stock ist ein Stock, Ein Fingerstich kann ein Messerstich sein, eine Hammerfaust kann ein Dolchstoß sein...
Schwerter übertragen sich auf Macheten, Zaunlatten, Stangen und Stöcke, Speerarbeit kann auf Schaufeln, Heugabeln, etc übertragen werden.
Die traditionellen Waffen sind Prototypen: Lang, kurz - stumpf, spitz, einschneidig, zweischneidig. - starr, flexibel.

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Sprich - Messer, Schraubenzieher, Stöcke, Pfefferspray, etc.?
Pfefferspray ist blöd. Messer, Dolche, Stöcke sind traditionell.

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Und kann jemand was dazu sagen, ob es größere Überschneidungen bei der Körperarbeit/Didaktik gibt, zwischen den FMA und TCMA?
Bei manchen Silatvideos kommt es mir vor, als wäre das fast identisch zum Chen Taijiquan. Aber das kann reine Illusion sein. Ansonsten haben FMA und TCMA eine gegensätzliche Didaktik. Die einen fangen mit den Waffen an, die anderen mit Körperarbeit und leerer Hand.

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Würde bei einer hypothetischen Modernisierung von TCMA dann FMA rauskommen?
Nein, eher etwas wie Sanda.