Na das mit dem T ist ja auch der Knackpunkt, um den es gefühlt den ganzen Faden lang geht.
Ich habe ja das Gefühl, dass ein T dafü sprechen soll, wie viel Ahnung von echtem Gebrauch in der Linie steckt, wobei ich persönlich den "stille Post Effekt" als sehr hoch einschätze, sofern der Gebrauch von "Anwendungen" (egal ob mit oder ohne Waffen) nicht in echt stattfindet.
Ich selbst würde es ja mit Terry Prattchett und seinen Zwergen halten: die Axt vom Urgroßvater ist die Axt vom Urgroßvater. Und wenn der Griff nach ein Paar Jahrhnderten abgenutzt ist, ersetzt man ihn. Wenn die Schneide hin ist, kommt eine neue dran. Ist das Auge kaputt, dann gibt es eben ein neues. Ist immer noch "dieselbe" Axt.
Also mir würde es bloß um eine waffenbezogene Kampffähigkeit gehen und zwar in einem aktuellen zeitlichen Kontext.
Möchte man aber unbedingt an alten Formen festhalten, dann ist das T in meinen Augen dazu verdammt zum hübschen Stuck zu werden. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, es gibt in Japan diese komischen Meisterschaften, wo man Katas mit einem Zündschlossgewehr läuft. Ist sehr T, hübsch anzuschauen und niemand macht sich einen Kopf darum, wie bad ass das sein muss, weil schon so alt und voll in der Lineage. Würde man sich für eine der Interpretationen entscheiden, gäbe es wahrscheinlich gar keinen Streit, wer das längste und dickste T hat.