Das kann auch nur jemand sagen, der noch nie beim Laufen von einem E-Rolli ebenso gnadenlos wie schmachvoll abgehängt wurde.
;-)
Leute, lasst uns der brutalen Wahrheit ins Gesicht sehen: Die meisten von uns sind, wenn es irgendwann vom Einkommen her für einen 911er reichen würde, im Rücken bereits so steif, dass es nur noch zum Einsteigen in einen SUV reicht.
Isso.
Ab wann ist man "älter"
Wahrscheinlich gehöre ich längst dazu. Ich sehe nur nicht so aus.
Äh, wo habe ich denn das geschrieben, ich habe bereits Pansapiens dementsprechend geantwortet.
Aber wer seit 30 Jahren nicht aufs Fahrrad gestiegen ist weil es ihm zu anstrengend war, der muss sich nicht wundern wenn es mit dem E-Byke doch nicht so easy ist. Also meine Ansicht nach sollte man da erst mal üben, und es sollte bei schnelleren Fahrzeugen eben auch eine Prüfung abgelegt werden. Genauso für E-Roller, was man da so sieht ist auch oft gruselig was das Fahrverhalten angeht. Straßenverkehr ist nicht nur Freizeitspaß, sondern sollte man auch ernst nehmen.
Dafür ist es ja auch eine prima Sache.
Mein Vater saß selbst im Rollstuhl, und ich habe da übrigens mit ihm stundenlang intensiv trainiert, damit er damit sicher die Rampe zu seinem Eingang hochfahren konnte ohne umzukippen. Sozusagen Fahrsicherheitstraining mit dem E-Rollstuhl, und dann fährt er mit dem Ding einfach auf die Straße ohne sich überhaupt umzugucken...
Na toll, alles umsonst (nein, er ist zum Glück nicht überfahren worden, er starb kurz vor Corona in einer Pflegeeinrichtung). Aber soviel zu meiner sozialen Einstellung, ich lasse mich nicht nicht gerne ich Schubladen stecken.
Aber ja, die Leute die die letzten 30 Jahre einfach auf der Couch gesessen haben, die können sich auch bemühen fitter zu werden, ich kenne selbst Beispiele bei denen das möglich war. Bei manchen mag das E-Byke ja sogar ein Anreiz sein, aber ehrlich, mir geht diese gelenkte Elektrifizierung auf den Keks.
Ach ja, und wir waren froh dass wir ein Auto hatten das groß genug war, um den Rollstuhl bei diversen Umzüge transportieren zu können.
Geändert von Gast (11-04-2021 um 14:00 Uhr)
Geändert von Alfons Heck (11-04-2021 um 14:06 Uhr)
Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
...Dosenbier und Kaviar...
Mit U-Bahn, Vespa oder Fahrrad ist halt schlecht in Urlaub fahren? Außerdem zähle ich auch Wochendendfahrten und Ausflüge am Wochenende dazu. Ein kleineres Auto und dann ein großes für die großen Urlaube könnte man jetzt durchrechnen. Unter Umweltgesichtspunkte wäre aber wohl nur wenig gewonnen. DAs macht imho eher für Pendler Sinn.
Hast du Familie? Wie machst du das denn so? Ich sehe da einen vergleichbar motorisierten Kombi als einzige Alternative.
Ansonsten ist, wie gesagt, meiner Meinung nach eher das Problem, dass Leute sich im Schnitt immer stärkere Autos zulegen, das aber quer durch alle Fahrzeugklassen (übrigens auch bei Motorrädern... da gibt es mittlerweile derart brutale Teile...)
Was genau ist den jetzt eigentlich dein Problem mit SUVs?Was der "arme Student" ggf. fahren muss um von A nach B zu kommen, kann doch nicht mein Entscheidungs-/Handlungsmaßstab sein, oder?
Umwelt? Dann wäre die alte Studentenschleuder keine Alternative.
Sicherheit? Ja, die ist nachteilig beim Fremdschutz aber da sind evtl. deutsche Premiumfahrzeuge immer noch sicherer als ne billige Reisschüssel.
Preis? Was hast du davon, wenn andere weniger Geld ausgeben?
Größe? Autos sind insgesamt größer geworden. Was da der Treiber ist, weiß ich nicht. Vermutlich eine Mischung aus Sicherheit und Komfort. Das kann ich alleine aber nicht ändern. Für das was früher in den Peugeot 504 meines Vaters passte, brauche ich heute einen Mittelklasse-Kombi oder eben ein SUV.
Ehrlich gesagt glaube ich das nicht mit dem stärker motorisiert. Es sind meistens die gleichen Motoren verfügbar, wie für das entsprechende Modell als Kombi oder Limousine.Und im Kontinuum zwischen einem 20 Jahre alten 'Nissan Kombi mit Euro Norm 3' und einem modernen SUV gibt es sicherlich noch sinnvolle Alternativen.
Wie schon gesagt, es geht nicht allein um SUV. Nur weil es jedoch noch stärker motorisierte Fahrzeuge gibt, ist das aber doch kein Argument für einen SUV, der zugleich dennoch über dem PS-Durchschnitt anderer Fahrzeuge liegt:
https://www.focus.de/auto/suvspecial..._10274910.html
Ich fahre z.B. seit bestimmt 20 Jahren mit der gleichen Motorisierung durch die Gegend. So viel Anekdote muss dann doch sein
Ich halte diese Schlussfolgerung für ziemlich gewagt. Das mag korrelieren aber um einen Ursache-Wirkung-Zusammenhang herzuleiten, müsste man erst einmal nachweisen, dass wenn es keine SUVs gäbe die Leute in ihren Kombis/Limos keine stärkeren Motoren geordert hätten. Da habe ich angesichts des allgemein gestiegenen Wohlstands doch erhebliche Zweifel dran."Als wesentlichen Treiber haben die Duisburger Wissenschaftler die anhaltende Beliebtheit hochbauender SUV ausgemacht, die im vergangenen Jahr im Durchschnitt mit 125 kW/170 PS auf die Straße rollten. Und weil SUV inzwischen rund 26 Prozent der Autos auf deutschen Straßen ausmachen, ist ziehen sie den Schnitt entsprechend nach oben. Im Umkehrschluss heißt das aber auch: Die durchschnittlichen PS-Zahlen der übrigen Fahrzeugklassen sind relativ konstant geblieben." https://www.fuhrpark.de/immer-mehr-leistung
Wie gesagt, dass sie andere Fahrzeugtypen verdrängen bestreite ich nicht. Genauso könnte man aber schauen, wieviele MUVs oder VW-Busse mittlerweile von Familienmuttis durch die Gegend gesteuert werden. Das dürfte auch deutlich angestiegen sein.Nunja, irgendwo müssen ja auch die SUV stehen, deren Marktanteile beständig steigen - das Corona-Jahr ausgeklammert.
https://de.statista.com/infografik/1...n-deutschland/
Wenn ich sonntagmorgens beim Bäcker stehe, ist ein parkender SUV meist nicht fern. Aber wir wollten ja auf anekdotische Erfahrungen verzichten.
Ja, die Welt ist schrecklich geworden und früher war alles besser. Und daran sind überwiegend die SUV-Fahrer schuld. Dass mein heutiger X3 um einiges umweltfreundlicher sein dürfte als mein alter Talbot Horizon stört bei dieser Ansicht nur. Dass der mit ABS, ASR, Airbags, Auffahrwarnung usw. vermutlich nicht nur für mich sicherer sein dürfte ebenso.Aber wie ich schon schrieb: Ich argumentiere auf der Basis meiner normativen ethischen Grundhaltung und beurteile meine Entscheidungen im Zweifel auch danach, ob sie auf globalen Maßstab generalisiert anwendbar bzw. verträglich sind. Und ein SUV oder vergleichbar hoch motorisiertes Fahrzeug zu fahren, gehört für mich definitiv nicht dazu und sollte daher auf begründete Einzelfälle beschränkt bleiben. Im Übrigen: Auf Reisen gehen, Umzugsfahrten organisieren, Großeinkäufe machen... all dies war auch schon möglich, bevor es SUV gab - vielleicht nicht genauso bequem, aber doch möglich und verträglicher für die soziale und ökologische Umwelt. Und vor dem Hintergrund wäre es doch ein schönes Ziel, den Verkehr so zu organisieren, dass Individualverkehr auf ein Minimum reduziert werden könnte. Insbesondere in Innenstädten, in denen man mit einer guten ÖPNV-/Radfahrinfrastruktur ohnehin schneller unterwegs wäre. Nebenbei gäbe es weniger Lärm, Abgase, schwere Verkehrsunfälle und mehr Raum für den Menschen.
Wenn ich den stehen lassen kann, weil die Öffis eine vernünftige Alternative bieten (was sie leider meistens nicht tun) oder ich im Home Office bleiben oder mich auf der Arbeit umziehen kann, statt im durchgeschwitzten Anzug rumzustinken oder ein E-Auto für den wEg benutzen kann, dass hier rumsteht und auch in echt eine umweltfreundlichere Alternative ist, dann freue ich mich gerne mit dir gemeinsam.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Ist ein E-Auto tatsächlich eine umweltfreundliche Alternative? Der Break-even, d.h. die Laufleistung die ein E-Auto haben muss um eine bessere Ökobilanz zu haben als ein vergleichbares Auto mit Verbrennungsmotor, liegt je nach Szenario zwischen 17.000 und 310.000 Kilometern.
Das Szenario mit den 17.000 werden wir noch lange nicht erreichen, das ist Augenwischerei. Der Anteil des "dreckigen" Kohlestroms liegt bei uns immer noch bei ca. 1/3.Wird der eigens umgebaute E-Caddy, dessen 25,9 kWh große Batterie mit Windstrom hergestellt wurde, in der Nutzungsphase nur mit Ökostrom geladen, ist das E-Auto nach gerade einmal 17.000 Kilometern „sauberer“. Ein Fahrzeug mit doppelt so großer Batterie (51,8 kWh) kommt beim Laden mit Ökostrom auf Werte zwischen 20.000 (Batterie aus Windstrom) und 35.000 Kilometer (Batterie aus Kohlestrom) bis zum Break-even. Wird jedoch mit einem Strommix geladen, wie er grob dem aktuellen europäischen Mittelwert entspricht, liegt selbst das Auto mit kleiner Batterie bei knapp über oder unter 50.000 Kilometern – je nachdem, ob man eine Second-Life-Nutzung annimmt oder nicht. Ein Elektroauto mit 51,8 kWh großer Batterie, die mit Kohlestrom hergestellt und dem „dreckigen“ Strommix geladen wird, erreicht den Break-even sogar erst nach 310.000 Kilometern.
Windenergie birgt noch ganz andere Probleme, die sind meiner Ansicht nach in den Szenarien gar nicht berücksichtigt, der Naturschutz ist da aus Ideologischen Gründen völlig ausgeklammert.
Bisher kann mich diese E-Auto Hype ganz und gar nicht überzeugen, das Argument mit dem Klimawandel ist in dieser Hinsicht einfach Propaganda.
Solange die Zellen für die Batterien der E-Autos in Polen hergestellt werden, mit einem Anteil erneuerbarer Energien von 15%, braucht man da nicht sehr lange um drauf tzu kommen, dass wir noch lange nicht bei der Umweltfreundlichkeit sind, die einem da schmackhaft gemacht wird, um der Autoindustrie mal wieder den richtigen Schwung zu geben.
Geändert von Gast (11-04-2021 um 22:06 Uhr)
Nichts für ungut, aber ich bezweifle, dass es sinnstiftend ist, die Diskussion so kleinteilig und 'technisch' fortzusetzen. Ich habe versucht meinen Punkt zu machen und zumindest einen Denkanstoß zu geben, was mir offenbar nicht gelungen ist. Allerdings habe ich auch nicht den Eindruck, dass du auf den Kern meiner Argumente eingehst und bisweilen gerne polemisierst.
Nochmal zusammenfassend: Ich sehe den fortschreitenden Leistungszuwachs bei Fahrzeugen jedweder Klasse aus diversen Gründen zunächst kritisch - welches Etikett sie tragen, wie sie angetrieben werden, wie viel sie kosten und wer sie fährt ist mir dagegen relativ gleich bzw. sekundär wichtig. Die Argumente derjenigen, die meinen, dass solche Fahrzeuge alternativlos sind, überzeugen mich aber in aller Regel nicht; spätestens dann nicht, wenn ich zwischen individuellem Nutzen und kollektivem Schaden abwäge. Und an dieser Stelle drehen wir uns nun wohl im Kreis, weil du offenbar eine andere Werthaltung vertrittst und Argumente aufgrund deiner Ansprüche oder Bedürfnisse anders gewichtest.
Meine persönliche Erfahrung ist, dass es sich von Zeit zu Zeit lohnt, über das eigene (Mobiltäts-)Verhalten zu reflektieren und dann ggf. Gewohnheiten anzupassen - also keinesfalls eine pauschale 'früher ist alles besser'-Mentalität. Es braucht nur einen (inneren) Antrieb, der in meinem Fall - abstrahiert von reinen Mobilitätsfragen - primär durch sozial-ökologische Überzeugungen getriggert wird. Das Resultat ist gewissermaßen ein Übungsprogramm, das für die Lebensqualität aber sehr gewinnbringend sein kann. Potenzielle Vorbilder für Singles wie Familien im Alltag gibt es - zumindest in meinem Umfeld (alternativ sicher in den Medien) - genügend.
Geändert von Ezares (11-04-2021 um 22:39 Uhr)
Ich meinte eins von den Mietdingern. Für ein eigenes hätte ich keine Lademöglichkeit. Bin ja schon froh, dass ich in der Innenstadt überhaupt einen Parkplatz habe.
Ich habe mich mit dem E-Thema nicht eingehender beschäftigt aber wenn ich mir ansehe aus welchen Ländern da Komponenten bzw. Rohstoffe für Batterien geliefert werden (z.B. Lithium aus australischem Bergbau in China weiterverarbeitet oder aus den Salzseen in Chile, und Peru - https://www.dw.com/de/zunehmender-li...ste/a-52039450), habe ich doch erhebliche Zweifel sowohl an der Umwelt- als auch an der Sozialverträglichkeit des Ganzen.
Man sehe sich nur mal den Schwachsinn mit den E-Rollern an (I30 Tage Lebensdauer und dann Recycling...):
https://www.umweltbundesamt.de/theme...taet/e-scooter
Mit meinen vielleicht noch 12.000km p.a. auf die ich im Höchstfall komme, liege ich aber in jedem Fall drunter
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Das Kompliment gebe ich gerne zurück.
Den sehe ich auch kritisch, aber da muss man dann eben „kleinteilig“ (ich würde es „differenziert“ nennen) in die Diskussion einsteigen. Deine Argumentation ist mir da, ebenfalls mit Verlaub, zu oberflächlich. Irgendwelche globalen Lebenstrends und -ungleichgewichte, die du ausmachen willst und vermeintlich „sozial-ökologisches“ Fehlverhalten, welches du zu erkennen meinst, ohne dies weiter auszuführen ist für mich Stammtischgerede.Nochmal zusammenfassend: Ich sehe den fortschreitenden Leistungszuwachs bei Fahrzeugen jedweder Klasse aus diversen Gründen zunächst kritisch - welches Etikett sie tragen, wie sie angetrieben werden, wie viel sie kosten und wer sie fährt ist mir dagegen relativ gleich bzw. sekundär wichtig.
Lass doch mal diesen Wertekram aus der Debatte. Ich kenne deine Werteordnung nicht und wage zu bezweifeln, dass du meine richtig einschätzt., Aber wir können es ja gerne konkret machen (dazu hatte ich bereits Einiges geschrieben, was du geflissentlich ignorierst, während du mir gleichzeitig Ignoranz unterstellst): Ein Mietwagen anstatt meinem privaten zu verwenden sollte die Umwelt und Öko-Bilanz wohl kaum beeinträchtigen, oder? Soll ich jetzt statt mit der Vespa oder der Bahn das E-Mietauto nehmen? Diskussion s.o. Was genau möchtest du denn anregen? Ein kleineres Auto? Wie gesagt: X3 2.0d. Welches Auto mit welcher Motorisierung bietet ein gleiches Raumangebot und Sicherheit bei gleichzeitig signifikant besserer Umweltbilanz. Ein Beispiel reicht mir.Die Argumente derjenigen, die meinen, dass solche Fahrzeuge alternativlos sind, überzeugen mich aber in aller Regel nicht; spätestens dann nicht, wenn ich zwischen individuellem Nutzen und kollektivem Schaden abwäge. Und an dieser Stelle drehen wir uns nun wohl im Kreis, weil du offenbar eine andere Werthaltung vertrittst und Argumente aufgrund deiner Ansprüche oder Bedürfnisse anders gewichtest.
Bleiben wir doch konkret: wie machst du das denn (auf meine Frage nach eigenen Erfahrungen wolltest du ja anscheinend nicht eingehen. Wie machen das denn die Leute in deinem Umfeld so viel „besser“.Potenzielle Vorbilder für Singles wie Familien im Alltag gibt es - zumindest in meinem Umfeld (alternativ sicher in den Medien) - genügend.
Ich reflektiere ja gerne aber auf konkrete Vorschläge aber sicher nicht auf Allgemeinplätze von der moralischen Kanzel herab.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Da versagt die Politik, denn die sollte Regeln so gestalten, dass persönlicher Egoismus und kollektives Wohl in Übereinstimmung sind; also dass das, was für die Einzelperson am leichtesten, sichersten, günstigsten, komfortabelsten ist, gleichzeitig auch das ist, was am umweltfreundlichsten, am schonendsten für die Landschaft, am besten für die allgemeine Gesundheit etc ist.
Dies ist leider heute ganz und gar nicht der Fall. eher im Gegenteil.
unorthodox
ein privat besessenes Auto steht während Nichtgebrauch (also während der allermeisten Zeit) einfach rum, und benötigt für dieses Rumstehen ca 12 m2 Platz. in der Regel betonierte/versiegelte Fläche, und gerade in städtischem Umfeld ist Platz eine der knappsten Ressourcen. Ein Mietwagen wird von mehreren Personen genutzt, braucht also deutlich weniger Stellplatz, als wenn alle, die mieten, ihr eigenes Auto hätten.
Ein Leben, das gute Lebensqualität mit Verzicht auf ein eigenes Auto kombiniert, erfordert die Wahl des Wohnorts so, dass guter öffentlicher Verkehr vorhanden ist, und gut ausgebaute Fahrradstrecken, und dass alles Wichtige (speziell auch Schule für die Kinder) leicht zu Fuss erreichbar sind. Sprich in Deutschland ist das Mangelwar, da seit dem Krieg alles aufs Auto ausgerichtet wurde.Bleiben wir doch konkret: wie machst du das denn (auf meine Frage nach eigenen Erfahrungen wolltest du ja anscheinend nicht eingehen. Wie machen das denn die Leute in deinem Umfeld so viel „besser“.
****
sinnvolle und bewährte Elektromobilität sieht meines Erachtens so aus:
https://cdn.img.sbb.ch/content/dam/internet/zug/ICN.jpg
oder so:
https://media.lesechos.com/api/v1/im...188884448.webp
...also wo die Stromquelle nicht mit transportiert wird, sondern stationär ist, und der Strom über Leitungen ans Fahrzeug geliefert wird.
unorthodox
Wenn sie dann (wer das sein soll, weiß ich auch nicht) den Altbauhinterhof, so er denn nicht bereits unter Denkmalschutz steht, anderen Nutzungsformen zuführen wollen, könnte das wohl so kommen, dass das so richtig ist. Bis dahin regelt das der Markt über den Preis.
Siehst du. Deswegen leben wir in der Stadt. Alles fußläufig und Arbeit mit der U-Bahn (wenn nicht gerade Pandemie ist)Ein Leben, das gute Lebensqualität mit Verzicht auf ein eigenes Auto kombiniert, erfordert die Wahl des Wohnorts so, dass guter öffentlicher Verkehr vorhanden ist, und gut ausgebaute Fahrradstrecken, und dass alles Wichtige (speziell auch Schule für die Kinder) leicht zu Fuss erreichbar sind. Sprich in Deutschland ist das Mangelwar, da seit dem Krieg alles aufs Auto ausgerichtet wurde.
Ich kann ja mal einen Antrag stellen, o.g. Garage mit einer Ladesäule auszustatten. Ich fürchte nur, danach nimmt jemand anderes als ich der Allgemeinheit (welche auch immer das nun wieder ist) den Platz weg....also wo die Stromquelle nicht mit transportiert wird, sondern stationär ist, und der Strom über Leitungen ans Fahrzeug geliefert wird.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Altbauhinterhöfe als Parkflächen? wirklich
und ja, der Markt regelt Dinge über den Preis - mit allen negativen Folgen, die das mit sich bringt. zB dass Fläche in Städten übermässig teuer ist, auch fürs Wohnen.
oder dass dann ein Einkaufszentrum solche Monster hinstellen muss
https://www.verlagshaus-jaumann.de/m...normalized.jpg
hässlich, trostlos, ungemütlich - damit auch alle Kunden ihr Auto abstellen können und sich der Stau einigermassen in Grenzen hält.
Die unsichtbare Hand des Marktes ist eben oft grob und brutal, warum sollte man die einfach so machen lassen? auf Kosten der Steuerzahlenden, die das auf die eine oder andere Weise finanzieren müssen? Strassenbau, Krankheitskosten, Lärm, Abgase, generell verminderte Lebensqualität?
mach ich ja auch.Siehst du. Deswegen leben wir in der Stadt. Alles fußläufig und Arbeit mit der U-Bahn (wenn nicht gerade Pandemie ist)
Und kann trotzdem Verständnis dafür haben, dass jene, die sich für das Landleben entschieden, nicht einfach so leicht mal ökologischer (also mit weniger Fahrten, weniger Fahrzeugen) leben können. Weil das grössere Änderungen erfordert. wie zB eben ein Umzug in die Stadt.
Der Standort einer Ladesäule ändert ja nichs daran, dass das Auto einen riesigen schweren Akku mit sich rumschleppt?Ich kann ja mal einen Antrag stellen, o.g. Garage mit einer Ladesäule auszustatten.
unorthodox
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)